Die Oberlausitz wird "Grüner" - EFH PV Planung
-
-
-
1. Du wohnst in der Lausitz.
2. Unbeflekte Empfägnis gab es bisher erst 1x in der Geschichte der Menschheit.
Diese beiden Tatsachen reichen um die Existenz von 2 Diesel mit 90% Wahrscheinlichkeit vorherzusagen. Ich kenne die Lausitz und Ihre Entfernungen... Genauso kenne ich die Infrastruktur in Sachsen... Ohne Zweitwagen wird man hier schnell zum Einsiedler ohne Kontakt zur Zivilisation.
Die Bank wird Dir erstmal nur einen Konsumentenkredit oder etwas ähnliches anbieten.
Du musst den Banker davon überzeugen, dass er nirgends aktuell einen besseren Zinssatz bei vergleichbarer Sicherheit bekommt. Solltest Du aber problemlos schaffen: 1% mehr sollten es nicht sein. Tilgung in Höhe der Einspeisevergütung. Diese monatlich mit dem VNB vereinbaren. Sondertilgung kannst Du ja gerne auch mit vereinbaren - und dann Deine Stromkosteneinsparung mit als Tilgung reinpumpen. Dann wirst Du sicher bei unter 10 Jahren landen.
Ich hab das genauso gemacht und zahle aktuell monatlich nicht mehr, als ohne PV. Nur, dass mir in unter 10 Jahren eine funktionierende Solaranlage gehört und dann noch weitere 10Jahre Einkommen generiert und die laufenden Kosten des Hauses auf Nahe 0 drückt. Heizung, Strom und Mobilität deckt die PV dann vermutlich zu 100% finanziell ab. Bleibt noch Müll, Wasser, Abwasser, Grundsteuer. Lachhafte Nebenkosten im Vergleich zum Nachbarn mit Heizöl im Keller und Diesel vor der Tür. Die dann wieder frei werdenden monatlichen Gelder kannst Du dann ja in die Tilgung des Hauskredites stecken und bist dann entsprechend früh damit fertig...
-
1. Du wohnst in der Lausitz.
2. Unbeflekte Empfägnis gab es bisher erst 1x in der Geschichte der Menschheit.
Diese beiden Tatsachen reichen um die Existenz von 2 Diesel mit 90% Wahrscheinlichkeit vorherzusagen. Ich kenne die Lausitz und Ihre Entfernungen... Genauso kenne ich die Infrastruktur in Sachsen... Ohne Zweitwagen wird man hier schnell zum Einsiedler ohne Kontakt zur Zivilisation.
Gute Schlussfolgerung, könnte bei vielen passen. Bei uns ist es eher aus Sicht der persönlichen Nachhaltigkeit/Wirtschaftlichkeit.
Wir beide haben einen Arbeitsweg von <10km.
Fahrzeug 1 = Octavia RS TDI in 2014 angeschafft wo der Arbeitsweg noch ein anderer war und wir nicht wussten wo wir mal bauen. Mit 238Steuern, ähnlich viel Versicherung und 6,5L Verbrauch die für uns wirtschaftlichste Alternative. Ein Verkauf wurde mehrfach angestrebt, auf Grund des Dieselgates wurde die Preise aber mehr als kaputt gemacht.
Fahrzeug 2 = Cross Touran TDI von 2011 in 2020 angeschafft wegen Kinderzuwachs und auf Grund Wirtschaftlichkeit. Kosten/Nutzen war für uns hier am besten. Dieselgate war für uns in dem Fall gut, da wir den Touran günstig geschossen haben. VW Benziner aus dem Jahrgang gleicht einem Ritt auf der Kanonenkugel.
Aber ja, mit der Anlage dann zumindest auf einen E-Flitzer umzusteigen macht mehr als Sinn. -
Wie kommst Du auf den Wert?
...
Die Solarleitungen ziehst Du vom Dach des EFH durch ein Schutzrohr (aus Alu zum Beispiel) am Giebel zur Garage und führst sie dort unter den Dachziegeln zu dem Punkt, an dem sie mit den Kabeln der „Garagen-PV“ nach unten zum Wechselrichter sollen.
Verständnisfehler von meiner Seite.
Alu-Schutzrohr kein Problem. Die Holzverschalung kann ich zum Glück noch mal abnehmen und das Rohr dahinter verstecken.
Verbindung bis zur Garage sollte ohne größere Hürden machbar sein.RSE pflicht ab 25kWp, nicht kVA.
Die Seite kenne ich schon, Danke. War ein Verständnisfehler von meiner Seite.
Dann sollte mit RSE ja eine 100% Einspeisung möglich sein und ich kann auf die 70% Regel verzichten. Richtig? -
Ertragserwartung mit PVGIS
Ich habe eben mal die Ertragserwartung per PVGIS ermittelt und bin bisschen überrascht.
Haus SW (20° Azimut) mit 28° NeigungHaus NO (-160° Azimut) mit 28° Neigung
Garage SW (20° Azimut) mit 16° Neigung
Garage NO (-160° Azimut) mit 16° Neigung
Gesamt = 37,7kwp
Ertragserwartung = 32.970kw
Wenn ich überlege, dass ich trotz WP nicht mal ein Zehntel davon selbst verbrauchen würde, dann bleibt reichlich für den Versorger übrig.
Habe ich hier einen groben Fehler gemacht oder kann man wirklich davon ausgehen? -
Deine Überlegung sollte eigentlich in die Richtung gehen, dass die Anlage im Winter - wenn Deine WP rennt und Dein(e) zukünftigen E-Autos mehr verbrauchen - an vielen Tagen nur 5-10% an Leistung bringen wird.
Hier mal ein Bildchen meiner 15,6kWp-Anlage vom trüben Ostermontag. Ohne E-Auto! Das hatte ich am schönen Ostersonntag voll gemacht...
Tags hat es kaum gereicht um die WP anzutreiben. In der Batterie ist nur der hellblaue Strom gelandet.
Gesamtproduktion 9,7kWh, Verbrauch 22,4kWh...
PV-Fläche kann man eigentlich nicht zu viel haben.
1. Wird es billiger über die Masse.
2. Refinanziert sich die Anlagfe allein dirch die Einspeisevergütung.
3. Die Größe des "Geschenkes" Eigenverbrauch steigt mit der Größe der Anlage. Ich mag große Geschenke...
-
Auf Grund der Anordnung der Module in Querrichtung werde ich wohl um eine Kreuzmontage und einem erhöhtem Aufbau nicht drum herum kom
Wird oft behauptet, ist aber falsch.
-
Hallo Zusammen,
es geht weiter in der Planung und ich habe nochmal eine Verständnisfrage.
Maximal Belegung lässt 37,7kwp zu.
Es gibt ja nun die "Schwellenwerte und Grenzen" welche ich mir jetzt noch mal durchgelesen habe.
Ab 25kwp brauche ich ja den RSE. Vorteil, die 70% Regel fällt weg, Nachteil Investitionskosten.
Ein weiter Schwellenwert sind ja die 30kwp. Wenn ich die restl. 7,7kwp ein Jahr später "zuschalte" dann komme ich um den Erzeugungszähler drum herum.
Könnt Ihr mir das so bestätigen? -
Ja, also Optionen:
25 kWp bauen, 12,7 kWp ein Jahr später
-> kein RSE, 70%-Regelung, du verlierst 1 Jahr Vergütung für 12,7 kWp die dann nach dem neuen Satz vergütet werden
30 kWp bauen, 7,7 kWp ein Jahr später, RSE
-> keine grundsätzliche Abregelung, du verlierst 1 Jahr Vergütung für die später dazukommenden 7,7 kWp, die dann nach dem neuen Satz vergütet werden
-
Die dritte Variante wird vermutlich die sinnvollste sein.
37,7kWp bauen, RSE und Erzeugungszähler in Kauf nehmen, 40% EEG-Umlage auf Eigenverbrauch abführen.
Bitte korrigieren, falls diese Rechnung falsch ist:
Beispiel:
Annahme: 5000kWh Jahresstromverbrauch, 50% Deckung = 2500kWh Eigenverbrauch
40% von aktuell 6,5ct x 2500kWh = 65€ im Jahr abzuführende EEG-Umlage