Vor ca. 2 Jahren hab ich mir eine kleine "Balkon"-Anlage selbst gebaut. 5 alte 50W Dünnschicht-Module und ein INV350-60 Wechselrichter. Die Module hatte ich mir auf die Garage gebaut.
Kürzlich hab ich eine Anzeige bei Kleinanzeigen für günstige 235W PV Module gesehen und mir 5 Stück davon zum "Upgrade" meiner Anlage geholt.
Ursprünglich hatte ich gedacht das ganze erst mal mit dem alten WR weiter laufen zu lassen. Dann bin ich jedoch wiederum günstig an einen Sunny Boy 2.5 (also 2,5kW) gekommen. Also nächste Idee: Nulleinspeisung um den ganzen Steuer und EEG Kram aus dem Weg zu gehen.
Jetzt hatte ich mir aber einige Videos zum Thema Steuer angeschaut und anscheinend ist der Aufwand wohl doch nicht gar so groß EEG Vergütung zu machen. Also Ziel wäre jetzt eine Anlage mit Überschuss-Einspeisung. Dafür würde ich erst mal das Maximum vom Garagen-Dach anstreben. Und auf der Garage hätte ich Platz für 10 Module, würde mit 235W pro Modul 2,35kWp ergeben.
Aber mal konkret zu meinen Fragen:
Technik (Hausanschluss):
Sehe ich das Richtig das nur ein Zweirichtungszähler notwendig wäre? Also kein Eigenverbrauchszähler, Rundsteuerempfänger etc.?
Zum Eingenverbrauch hatte ich widersprüchliche Aussagen gehört. Ist es für so eine kleine Anlage jetzt notwendig den Eingenverbrauch zu messen, nach den Gesetzen in 2021?
Technik (Wechselrichter):
Der Wechselrichter würde in der Garage an einer eigenen 16A Sicherung sitzen (1,5mm² Zuleitung), danach kommt der 40A (30mA) FI der Garage, über eine 4mm² Leitung geht es ins Haus auf einen 32A Automaten (Sicherung Zuleitung Garage). Danach geht ein 10mm² Kabel direkt zum Hausstromzähler. Ich nehme an das ist OK so?
Einen Extra Zähler hab ich noch für die Wärmepumpe. Da wäre es wohl ganz gut auch die Wärmepumpe mit der PV-Energie zu versorgen, oder? Sollte man da den Wärmestrom kündigen und über den Hausstrom laufen lassen?
Wechselrichter und Module hab ich wie gesagt gebraucht gekauft und hab somit keine Rechnung/Quittung. Wird das von irgendwem (VNB, EEG, FA,..) verlangt?
Danke schon mal