Ost-West Dach in Saarbrücken

  • Hallo

    Auch ich bin neu hier und werde eine Anlage auf einem Ost-West Dach anschaffen

    Vorschlag/Plan habe ich bekommen , mit folgender Belegung

    22 Modulen West

    16 Module Ost

    ges. 12,5KW

    WR Sunny Tripower10

    Sunny Home Manager 2.0

    Optional Speicher BYD HVS7.7 (ich weiss nach lesen hier...unnötig , hätte aber gerne einen Speicher)


    Gebäude Strom-Gesamtverbrauch aktuell ca. 9500kWh/Jahr (noch 3 Zähler addiert)

    Warmwasser über Luft-Wärmepumpe (500W)

    Heizung: Gas-Brennwert (2Jahre alt , und im Sommer ausgeschaltet)


    Später mehr...bin auf Arbeit


    Hier Foto vom Haus/Dach (Die 2 "Klötze" auf ca. 5+7 Uhr sind Kamine und müssen bleiben)

  • Es ist ein Familienhaus , und ich bin nicht der Eigentümer , aber werde es mal.


    Hat jemand einen Gestattungsvertrag , der nicht als Notarvertrag ausgelegt ist.

    So einen habe ich , aber notariell muss wirklich nicht sein.

  • jetzt etwas mehr


    Es soll noch ein Dachfenster aufs Westdach , unterhalb des Kamins. Deswegen fällt dort Platz für 4 Module weg.

    (oder.....jetzt die Module drauf und später teuer wieder wegmachen ?)


    Auf das Westdach könnten allerdings auch mit der Lücke fürs Dachfenster noch 3 Module dazu ,

    aber zwei davon teilbeschattet vom Kamin.

    Dann wären es rund 13,5 KWp


    Auf der Westseite möchte der Solateur auch nicht bis ganz an den Ortgang gehen , da dann das Gerüst/Sicherung

    wesentlich teurer würde ? (mögliche "Absturtzhöhe" sind da rund 12m)


    Mein Angebot scheint ok zu sein wenn ich mich an den hier genannten Preisen orientiere liege ich bei

    den 12,5 kw bei 1.263 € komplett moniert und angeschlossen . (Dachdecker und Elektromeister etc incl.)

    Mit Speicher > 1.760,-


    Nach den Infos hier rechnen sich die 3 zusätzlichen Module auf jeden Fall , auch wenn Teilschatten vom Kamin vorkommt da die eigentlich den Preis je kwp weiter senken würden. (Schatten auf Foto gut sichtbar)

    Oder überlege ich falsch , weil z.B der WR oder ein anderes Teil dann nicht mehr reicht ?

    Beide Strings wären im Sommer Mittags voll "bestrahlt"

    Bei 13,5 kw wären es dann :West 25 Module + Ost 16 Module


    West ist schon deshalb größer gewählt , weil die meisten menschlichen Verbraucher nochberufstätig sind und

    daher ab Nachmittag mehr Verbraucher eingeschaltet sind.

    Beide Seiten sind absolut unverschattet , und können auch in Zukunft durch nichts beschattet werden.(alles im Umfeld fertig bebaut und bepflanzt)


    Und ganz vergessen....

    Ich heiße Bernd und bin aus Saarbrücken

  • Hallo Bernd,


    man kann dein Projekt anhand des winzigen Photos und ohne Dachneigung, Maße und Belegungsplan schlecht beurteilen, du musst also ein bisschen mehr Daten liefern. Ganz schattenfrei kann dein Dach auch nicht sein, ich sehe da eine Gaube, zwei Kamine und andere Hindernisse.


    Am Anfang jeder Planung steht ein Belegungsplan, versuch sowas mal zu erstellen oder zumindest die unverzerrten Fächen mit Maßen zu zeichnen.


    Die Preise hören sich nicht schlecht an, ob die Belegung gut ist, kann man ohne Plan nicht sagen. Du würdest dich später auf jeden Fall ärgern, wenn du feststellst, dass das Dach nicht optimal ausgenutzt ist. Sowas kann man nur schwer reparieren.

    "1.21 Gigawatt - Tom Edison, wie erzeugt man soviel Strom? Das ist unmöglich! Unmöglich!"

  • Hier mal Belegungsplan

    Ostdach > Unten ist Osten , links Süden

    ist nur Links der Gaube bestückt. Aktuell ist dort ab ca. 8- 8:30 Sonne

    rechte Seite zuviel Schattenwerfer wie die eigene Gaube ,Kamine und Nachbargebäude , über das die Sonne erst steigen muss.

    Auf der Gaube ist auch nichts vorgesehen weil der Kamin gerade Mittags dort Beschattet.


    Westdach > rechts Süden ,unten Westen

    Rechte Seite des Dachs unterhalb Satschüssel kann/wird nicht belegt werden.

    Unten das Fenster (das mal dahin soll)

    Oben der 2te Kamin und linke Seite das kleine Viereck ist ein Küchenabzug der nicht verlegt werden kann.

    Neben dem Kamin sind 2 Module ausgespart wegen seinem Schattenwurf. Der Schatten vom Kamin wandert also gegen den Uhrzeigersinn und ab ca 13 Uhr würde er nicht mehr auf die Module fallen.

    Deshalb:

    Ist es sinnvoll dort noch 2 Module zu platzieren und noch eins neben dem Abzug links


    Ich bin zufrieden mit meiner Beratung vom Solateur und auch dem Angebot.

    Er hat diese Module wegen dem Schattenwurf weggelassen.


    Unsicher bin ich jetzt beim lesen hier zu dem Einspeisezähler geworden.

    Muss oder muss nicht ?


    Versorger ist Energis


    Auch gelesen und verunsichert:

    Einspeisevertrag ? wie handhaben


    Die ganze Anlage wird komplett vom Solateur gebaut.

    Ich fasse nix (ausser Geld) an bis alles läuft , und auch über eine ganze Saison erprobt ist .



  • Mir wäre da zuviel Platz frei, das bereust du bald. Ohne genaue Maße kann ich aber nichts Besseres basteln. Die Probleme mit Schatten sind nicht so groß, wie du glaubst. Schau doch mal auf dein eigenes Satellitenbild, wie klein der Gaubenschatten ist im Vergleich zum ungenutzten Dach. Und was die Schornsteine betrifft: Die Module haben alle Bypassdioden und die WR Schattenmanagement, das ist also kein Problem, wenn da ein Schatten drüber wandert. Ich kann dir nur raten, dein Dach besser auszunutzen, die Entscheidung liegt natürlich bei dir.


    Einspeisezähler brauchst du nicht bis 30 kWp, und wer dein Versorger ist, spielt keine Rolle. Du brauchst auch keinen Einspeisevertrag, das ist alles gesetzlich geregelt. Jeder Vertrag, den du unterschreiben sollst, kann nur zu deinem Nachteil sein.

    "1.21 Gigawatt - Tom Edison, wie erzeugt man soviel Strom? Das ist unmöglich! Unmöglich!"

  • Mir wäre da zuviel Platz frei, das bereust du bald. Ohne genaue Maße kann ich aber nichts Besseres basteln. Die Probleme mit Schatten sind nicht so groß, wie du glaubst. Schau doch mal auf dein eigenes Satellitenbild, wie klein der Gaubenschatten ist im Vergleich zum ungenutzten Dach. Und was die Schornsteine betrifft: Die Module haben alle Bypassdioden und die WR Schattenmanagement, das ist also kein Problem, wenn da ein Schatten drüber wandert. Ich kann dir nur raten, dein Dach besser auszunutzen, die Entscheidung liegt natürlich bei dir.


    Einspeisezähler brauchst du nicht bis 30 kWp, und wer dein Versorger ist, spielt keine Rolle. Du brauchst auch keinen Einspeisevertrag, das ist alles gesetzlich geregelt. Jeder Vertrag, den du unterschreiben sollst, kann nur zu deinem Nachteil sein.

    Vielen Dank schon mal für diese Hinweise .

    Bezüglich des Versorgers habe ich hier gelesen , daß manche ja etwas "bockiger" sind als andere , deshalb die Erwähnung.

    Ansonsten beinhaltet mein Angebot alles incl. Anmeldung , Anschlusskastenumbau etc.

    Mit weiser Planung vor 30 Jahren ist der Zählerschrank von Anfang an groß genug dimensioniert worden und es passen

    5 Zähler rein. Aktuell sind 3 in Betrieb und einer stillgelegt. (ausgelegt auf 4 Wohneinheiten und Allgemeinstrom über den auch die Luftwärmepumpe für Warmwasser und die Waschküche läuft)


    Mit 3 Modulen mehr kommt dann ja ~ 13,5KWp zusammen


    Reicht dann der Sunny Tripower10 noch ?

    Bin auf den Solateur aus dem Bekanntenkreis gekommen und da hat niemand Probleme , weshalb ich bei den von ihm vertriebenen Marken/Komponenten bleiben werde.

    Und als Selbstständiger....eben auch ein bisschen Germany first denke


    Insgesamt scheine ich doch recht gut beraten zu werden , zumal ich auf 9,9kwp angefragt habe ,

    und aus Kosten-Nutzen Gründen und wegen Platz schon im Angebot auf 12,5 aufgestockt wurde , was wie hier immer angesagt die Kosten je 1.000 kwp gedrückt hat , ohne den preisrahmen zu sprengen.

  • Für 13.5 kWp auf O/W reicht ein STP10 noch. Und dass du den Solarteur oder die Marken wechseln solltest, habe ich doch nicht im Entferntesten angedeutet.


    Dein Messkonzept solltest du überdenken. Mit drei parallelen Zählern (warum und wofür?) kann nur einer davon Eigenverbrauch realisieren, denn du kannst die PV ja nur an einer Stelle anschließen.


    Die Alternative wäre, die Zähler hintereinander zu schalten (Kaskade) oder möglicherweise nur einen zu behalten und die hausinterne Abrechnung mit privaten Zählern hinter dem einen Übergabezähler zu machen.

    "1.21 Gigawatt - Tom Edison, wie erzeugt man soviel Strom? Das ist unmöglich! Unmöglich!"

  • Für 13.5 kWp auf O/W reicht ein STP10 noch. Und dass du den Solarteur oder die Marken wechseln solltest, habe ich doch nicht im Entferntesten angedeutet.


    Dein Messkonzept solltest du überdenken. Mit drei parallelen Zählern (warum und wofür?) kann nur einer davon Eigenverbrauch realisieren, denn du kannst die PV ja nur an einer Stelle anschließen.


    Die Alternative wäre, die Zähler hintereinander zu schalten (Kaskade) oder möglicherweise nur einen zu behalten und die hausinterne Abrechnung mit privaten Zählern hinter dem einen Übergabezähler zu machen.

    Hallo

    bezüglich der Marken meinte ich nur ob der STP10 reicht oder ein größerer drann muss.


    auch gefunden :Dachneigung ist beidseitig 22,5°


    bzgl. Zählerschrank war meine Beschreibung die ist Situation. (theoretisch 4 separate Wohneinheiten)


    Zählerschrank wird im Prinzip so umgebaut wie du geschrieben hast .(Arbeitslohn istin meinem Angebot drinn)

    und ich versuche die vorhandenen alten Zähler von Co.met zu erwerben (oder sogar für lau zu bekommen) und einfach weiter als private Zwischenzähler zu behalten. Solateur meinte , das die eventuell sogar froh sind die alten teile loszuwerden. Wenn das nicht geht , muss ich halt welche kaufen.

    Eingespeist wird wenn fertig in alle Einheiten nur über einen Zähler (der muss eh neu) , und alles andere wird privat.

    Dabei kann ich trotzdem sehen wo wieviel hinfließt , insbesonders die Wärmepumpe auf Allgemeinstrom wird da ja interessant.


    Hat ein Einspeisezähler auch einen Vorteil ?

    Das ist eigentlich der einzige Punkt in dem mein Angebot von dem hier gesagten abweicht.

    Den hat der Solateur nämlich vorgesehen.

  • Ja, natürlich brauchst du einen Einspeisezähler für Abrechnung von Bezug und Einspeisung. Das ist der netznächste Zähler (und letztendlich der einzige wirklich erforderliche), der wird ausgeführt als Zweirichtungszähler, das heißt er misst Einspeisung und Bezug in zwei einzelnen Registern.

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