PV Anlage ca. 13kwp mit Speicher Angebot

Ob es wirklich Sinn macht, mehr als die Gaube vom NW-Dach zu belegen, müsstest du mal überprüfen. Zunächst solltest du mal für die drei verschiedenen Ausrichtungen und Dachneigungen mit PVGIS die verschiedenen spezifischen Erträge ermitteln.

Bei PVGIS geht es nur um den Standort, die Ausrichtung und die Dachneigung. Wenn dein Haus auf der Karte von PVGIS tatsächlich noch nicht vorhanden sein sollte, macht das überhaupt nichts. Die Stelle wo dein Haus jetzt steht, solltest du trotzdem finden können.

Und wieso sollte die PV 12-13 kWp haben? Das hört sich ein bisschen so an, als würdest du die Generatorleistung nach deinem Stromverbrauch bemessen. Das ist i.d.R. nicht der beste Ansatz.

Wichtig wäre noch die Dachneigung der NW-Gaube.

Die Dächer sinnVOLL belegen ist die Devise. Lies mal

FAQ - wertvolle Informationen zu PV-Anlagengröße, Stromspeicher, Wirtschaftlichkeit, Eigenverbrauch, Optimierung, Simulation, erwartbarer Ernte, Auslegung, Wärmepumpe, rechtlichen und steuerlichen Grundlagen, Netzanschlussbegehren zwecks EEG-Vergütung uvm für den Einstieg, da steht auch was zu Speicher drin (Spoiler: Lieber weglassen, schont Umwelt und Geldbeutel).

Warum Glas-Glas-Module, ist das eine DHH und du musst sonst mehr Abstand lassen?

Von den Erträgen der Dachflächen her dürfte das ungefähr so aussehen:

Standort Euskirchen, Dachausrichtung -40°(SO)/140°(NW), Dachneigung 35° bzw. 15° Gaube.

SO: 1046kWh/kWp

NW: 632 kWh/kWp, NW(Gaube): 783 kWh/kWp

Das SO-Dach also zunächst voll belegen, die Gaube auch. Wenn das Haus noch so neu ist, hast du vermutlich Bauzeichnungen anhand derer du sehen kannst, wie viele Module du wirklich auf das Dach bekommst. Erst dann kann entschieden werden wie die Module zu Strings zusammengefasst werden sollen und ob man evtl. noch Module auf das ertragsärmste NW-Dach dazunimmt um gute Stringlängen zu erreichen. Und erst dann kann man sinnvoll den WR auswählen.