Liebe Gemeinde,
Meine Nachbarn und ich haben eine Reihe von 9 Garagen (Standardmass, je 3m breit und 5,5m tief, Einfahrt nach Süden, weitgehend unverschattet). Die mittlere (meine) Garage kriegt jetzt einen Stromanschluss vom VNB. damit wir in einigen der Garagen Wallboxen anbringen können. Da sind wir uns soweit einig, dass das alles über mich läuft und wir uns die Kosten teilen.
Bei der Gelegenheit kam die Idee auf, eine PV-Anlage anzulegen. Gäbe dafür sogar Förderung (NRW, 500 Euro für 2 kWp PV pro Ladepunkt, plus 200 Euro für Batterie pro kWh).
Meine Gedanken dazu:
- Vollbelegung bringt natürlich am meisten, aber abgeschlossene Anlagen je Dach (z.B. 6 Module OW, ca 2kWp, kleiner WR) würden jeden selbst zum stolzen Erzeuger machen - und im Streitfalle einfacher abzuwickeln. Nur Einspeisung wäre dann zentral über meinen Anschluss.
- Wie vermeide ich gefährliche Hochspannung auf dem Dach? Es kann nicht verhindert werden, dass da mal Kinder hochklettern. Max 120V DC, also max 3 Module per String, und 2 parallel an 2 kW WR?
- Hat jemand Erfahrung mit möglichen Modellen, wie die Nachbarn=Garagen-Eigentümer hier eingebunden werden können? GbR, Genossenschaft, Mieterstrom, oder stillschweigende Vereinbarung und Abschaltung, wenn es nicht mehr klappt?
- Spielt Modul-Diebstahl noch eine Rolle, bei den heutigen Preisen? Wäre hier halt recht easy....
Danke!