Anlagenplanung Neubau DHH in 737xx Satteldach beidseitig + Garage

  • Hallo liebes Forum,


    nachdem ich hier bereits viel gelesen und gelernt habe, möchte ich heute mein eigenes Projekt vorstellen.


    Gebaut wird eine DHH mit Satteldach, Dachneigung 40° und Ausrichtung nach Süd-Ost (138°) respektive Nord-West sowie eine Doppelgarage. Alle vorhandenen Flächen sollen sinnVOLL belegt werden. Die Dachmaße sind 7,2 x 7,3m (BXH), beide Dachseiten haben eine identische Gaube 3,05 x 2,65m mit 5° Dachneigung. Die Doppelgarage misst 7 x 6m (außen).


    PVSol ist bereits installiert und ich habe schon mit verschiedenen Modulgrößen und Belegungen experimentiert. Herausgekommen ist hoffentlich eine brauchbare Ausgangsbasis für weitere Optimierungen.


    Als Modul habe ich momentan JA Solar JAM60S20-385/MR gewählt (1,769 x 1,05). Diese Größe scheint ganz gut zu passen.


    Zu den einzelnen Flächen:


    Süd-Ost Dach 7,2x7,3m:

    PVGIS: 1084 kWh/kWp



    In der aktuellen Belegung passen 18 Module auf das Dach plus 2 auf die Gaube (10° aufgeständert + 5° Dachneigung).

    Der Bereich links der Gaube ist 2,35m breit, oberhalb der Gaube ist noch 3,3m Platz.


    Relevante Verschattung kommt nur von den Gauben. Das Nachbarhaus links daneben ist gleich hoch und steht gute 9m entfernt. Nach Südosten kommt erst in ca. 13m das nächste Haus, welches niedriger ist und auch noch etwas tiefer steht.


    Nord-West Dach 7,2x7,3m:

    PVGIS: 642 kWh/kWp



    Identisch zur anderen Dachseite. Die Module links der Gaube sind hier sehr stark verschattet. Laut Simulation bringen die zwei zusammen nur 240 KWh/a.

    Ich hatte auch mit einer Ost-West Aufständerung der Gauben simuliert. Dies wäre etwas ertragsstärker aber optisch stelle ich mir das nicht besonders schön vor.


    Garage 7x6m:

    PVGIS: 1022 kWh/kWp (Süd-West) / 868 kWh/kWp (Nord-Ost)



    Die Garage ist zum Haus um ca. 5° nach Süd gedreht, also ungefähr 143° und steht etwa 11m vom Haus entfernt.

    Ost-West 15° aufgeständert bekomm ich 18 Module drauf, in Nord-West Richtung nur 12. Da von der Garage außer den Maßen noch nichts existiert, kann ich noch keine Aussage zu Attika usw. machen.


    Insgesamt sind das so 58 Module bzw. 22,3 KWp.

    Verstringt habe ich das Ganze vorerst mal an einem Kostal Piko 20. Jedes Dach an einem eigenen Tracker, die 2 Strings auf der Garage parallel.

    Allerdings habe ich hier das größte Wissensdefizit. Ob das so taugt und wie man es besser machen könnte erschließt sich mir noch nicht.


    Sonstige Rahmenbedingungen:


    Ein Speicher ist nicht gewünscht. E-Auto derzeit nicht vorhanden aber die Garage wird auf jeden Fall für WB vorbereitet.

    Geheizt werden wird mit einer LWP. Stromverbrauch ist natürlich schwer einzuschätzen, da wir derzeit in einer deutlich kleineren Wohnung leben aber wir verbrauchen momentan zu dritt ca. 1500 - 1600 KWh/a.

    Es wird keine Sat-Anlage auf das Dach kommen und Entwässerungsbelüftung soll entweder überbaubar oder innenliegend sein.


    So und nun bin ich gespannt auf die Diskussion und Euer Know-How :)

    Vielen Dank schonmal an alle, die sich die Mühe machen!

  • Hallo,

    musst du irgendwelche Abstände zum Nebenhaus einhalten? Das könnte die Fläche noch einschränken.


    Wenn die Garage noch nicht existiert bzw. noch nicht final geplant ist, könntest du die ja PV-freundlich gestalten, d.h. keine Attika, Trapezblech mit 10% DN Richtung Süd. Module dann flach verlegen mit kleinem Wartungsgang zum Putzen.


    Die Gauben beim Hauptdach sind für PV eher ungünstig, aber du hast das ja in PVSOL simuliert, von daher wist du den Mismatch wohl gesehen haben. Bin kein Experte aber was kommt da für ein Belag drauf? Die Aufständerung muss ja irgendwie befestigt werden, ich weiß auch nicht, ob es da Systeme gibt, wo die kurze Seite unten ist.


    Die gemischte Ausrichtung der Module muss dir auch jemand bauen (können). Hast du das mit einem Solateur besprochen?


    Die zwei Module neben der Gaube auf NO kannst du wohl weglassen.

  • Hallo Jacky,


    Sehr sehr gut vorbereitet!

    Das wird ne interessante Anlage.

    Meine Gedanken dazu häppchenweise:

    Abstände zum Nebenhaus

    Imho nicht in Bawü! :/

    1,769 x 1,05). Diese Größe scheint ganz gut zu passen.

    Gute Wahl - derzeit gängige Größe.

    Gebaut wird eine DHH mit Satteldach, Dachneigung 40° und Ausrichtung nach Süd-Ost (138°) respektive Nord-West sowie eine Doppelgarage. Alle vorhandenen Flächen sollen sinnVOLL belegt werden

    Großen Respekt auch dafür!

    NW hat in PVGIS? 640kWp sollte man imho eh belegen!

    Aufgrund dessen dass du die 25kWp nicht überschreiten wirst braucht man dir Planung auch nicht beschränken.


    Deine Modulanordnung finde ich kreativ - wenn du einen Solateur findest der das so baut und dafür Module hat die an der kurzen Seite geklemmt werden können um so besser. (Spart den Kreuzrahmen).

    Identisch zur anderen Dachseite. Die Module links der Gaube sind hier sehr stark verschattet. Laut Simulation bringen die zwei zusammen nur 240 KWh/a

    Die beiden Module werden sich kaum selbst tragen - ich würde sie denke ich wegkürzen - der String ist auch so schön lang.

    Apros pros : die Gauben würde ich dachparallel belegen und einfach mitverstringen aufgestandert erhöht die Windlast und sieht meist nicht schön aus. Ohne Optimierer. Einfach rein.

    Ich hatte auch mit einer Ost-West Aufständerung der Gauben simuliert. Dies wäre etwas ertragsstärker aber optisch stelle ich mir das nicht besonders schön vor

    Wenn überhaupt (nur mit SE) würde ich das so machen - wenn man das entstehende Dächlein vorn verschließt sieht das gar nicht schlecht aus. Im Neubau könnte man die Gauben auch passend(er) planen - entweder mit satteldächlein (O/W) oder DN10 in der jeweiligen Ausrichtung?


    Die Garage... Wenn du kein Solaredge einsetzen möchtest oder einen 2. Wechselrichter würde ich überlegen die Garage flach zu belegen - 2x9er Felder mit Putzgang dazwischen... Der resultierende 18er String taugt da n für einen dreiphasen Wechselrichter.

    Verstringt habe ich das Ganze vorerst mal an einem Kostal Piko 20. Jedes Dach an einem eigenen Tracker, die 2 Strings auf der Garage parallel

    9er Strings sind zu kurz - erstrecht am Kostal WR. Versteh mich bitte richtig - der Planer meckert nicht und das kann auch laufen - bei Schatten aber schlecht und mit reduziertem Wirkungsgrad und erhöhter Wärmebelastung am WR. Ich rate NICHT dazu.


    Eine Lösung mit 2 WRn (z.B Huawei 12KTL und 6KTL-M3 (Luna-Speicher fähiger HybridWR!) würde ich unbedingt simulieren. Bei starken Modulen muss auch die Garage einen (kleinen) Dreiphaser haben da einphasig bei 4,6kVA Schluss ist!

    SMA STP15000 plus STP6 wäre auch eine Option.

    Der keine WR kann in die Garage - neben die wallBox und über deren Kabel (5*6-10mm2) an einer geeigneten sauber aufgebauten Unterverteilung mitlaufen.

    Datenkabel für wallBox und WR einplanen - DICKES Leerrohr!!!


    Möchtest du den Bau kfW fordern lassen? Welches Dämmziel hast du?


    Gruß Flo

    Schattentheoretiker und Speicherrealist

  • Danke erstmal für das Feedback.


    Ich gehe das auch mal Stück für Stück durch.

    Abstände zum Nebenhaus

    Imho nicht in Bawü! :/

    Das ist korrekt. Es darf bis an die Brandschutzwand gebaut werden.


    Die ideale Belegung zu planen und dann auch jemanden zu finden, der das so baut, sind sicherlich zwei paar Stiefel. Auf die Querbelegung zu verzichten würde aber 3 Module auf jeder Seite kosten. Das wäre auch schade. Insofern möchte ich es auf jeden Fall versuchen!


    Apros pros : die Gauben würde ich dachparallel belegen und einfach mitverstringen aufgestandert erhöht die Windlast und sieht meist nicht schön aus. Ohne Optimierer. Einfach rein.

    Das heißt mit 5° Neigung so wie das Dach? Ist das nicht etwas flach wegen Verschmutzung?

    Die Gaubendächer sind btw aus Blech. Laut dem Dachdecker kann man problemlos montieren. Hoffentlich hat er recht...

    An den Gauben ließ sich übrigens auch nichts ändern. Die Planung war bereits genehmigt, als wir gekauft haben. Eine Änderung wäre wenn überhaupt auch nur dann möglich gewesen wenn der Nachbar mitzieht. Das Baurechtsamt betrachtet das ganze Haus als "Einheit", selbst bei den Garagen war das zu beachten. Bei DN10 könnte es auch schon knapp werden für die 3 Reihen quer oberhalb der Gaube.


    9er Strings sind zu kurz - erstrecht am Kostal WR. Versteh mich bitte richtig - der Planer meckert nicht und das kann auch laufen - bei Schatten aber schlecht und mit reduziertem Wirkungsgrad und erhöhter Wärmebelastung am WR. Ich rate NICHT dazu.

    Wie gesagt, beim Thema WR und Verstringung habe ich noch die ein oder andere Lücke. Bin für jeden Rat dankbar. 2 WR sind notiert, ich werde das mal simulieren.

    Min. 2 Leerrohre für die Garage sind sowieso geplant.


    Die Garage flach zu belegen und regelmäßig zu putzen wäre prinzipiell kein Problem. Allerdings bin ich nicht wirklich davon überzeugt, dass z.B. 1 mal im Jahr putzen ausreicht. In meiner Vorstellung (die mag falsch sein!) sammelt sich Dreck in den entstehenden Pfützen und bildet nach dem Abtrocknen verdreckte Bereiche. Bei starkem Regen eher nicht, dann dürfte der Dreck auch bei flachen Modulen weggespült werden. Wenn es nur wenig regnet aber vielleicht schon.


    KfW gefördert wird nicht, der Bauträger bietet Bau nach KfW nicht an. Der Dämmstandard ist aber sicherlich besser als EnEV, U-Wert Außenwand 0,14, Fenster 0,76, Dach 0,16. Zusätzlich lassen wir noch unter der Bodenplatte dämmen, da dies ohne Einfluss auf die Gesamtplanung problemlos möglich war.

  • Die Gaubendächer sind btw aus Blech. Laut dem Dachdecker kann man problemlos montieren. Hoffentlich hat er recht...

    Trapez oder Falzblech?

    Das heißt mit 5° Neigung so wie das Dach? Ist das nicht etwas flach wegen Verschmutzung

    10grad waren natürlich besser aber das geht schon. Wenn man innen an der Gaube hochsteigen kann und jedes Jahr Mal Putzen... Um so besser.

    Bei DN10 könnte es auch schon knapp werden für die 3 Reihen quer oberhalb der Gaube

    Okay. ABer dann ist's auch mit der Aufständerung mies wenn die Schatten auf das Modulfeld über der Gaube wirft (wobei das bei dortigen Querlage noch tolerabel wäre)

    Dach 0,16

    Ich würde mehr wollen. Richtung 1,1. Da geht man in 30 Jahre nicht mehr Ran. Fenster und Fassade kann man nacharbeiten wenn sie eh anstehen - Dach ist ein anderes Thema.

    Zusätzlich lassen wir noch unter der Bodenplatte dämmen, da dies ohne Einfluss auf die Gesamtplanung problemlos möglich war

    Sehr gut. Schaumglas ansehen!

    Die Bodenplatte ("Schwedenplatte") kann man aktivieren - DAS gibt beste Arbeitszahlen mit der LWWP! Geh zur Heizungsplanung BITTE ins Forum des Haustechnikdialog.

    Die Garage flach zu belegen und regelmäßig zu putzen wäre prinzipiell kein Problem. Allerdings bin ich nicht wirklich davon überzeugt, dass z.B. 1 mal im Jahr putzen ausreicht

    Da kannst du auch Recht haben - bei 2 oder 3 schmalen Modulfeldern ist das aber in der "Höhe" auch kein Problem - einzig: es sollte Regenwetter sein um keine Kalkflecken zu riskieren.

    Die Verschmutzung ist sehr individuell - hauptsächlich Laubblätter sind ein Problem. Staub wird mit jedem Regen weggewaschen - die Schmutzecke musst du hat von Zeit zu Zeit entfernen.

    O/W wäre mein Favorit - daher 2 WR. Die kleinen wie der SMA STP6 sind "850V max" WR - die können die Steingspannung eines 9ers etwas besser handeln als die großen dicken (intern anders aufgebauten) Kostal.


    Der SMA_STP3-6-3AV-40-DS-de-20.pdf hat eine etwas geringere Startspannung als der 8-SUN2000_-_M1_SUN2000-3-10KTL-M1(1).pdf dafür kann der Huawei einen (Luna oder BYD) Speicher verwalten (er ist ein HybridWR).


    Meine Tendenz ginge klar Richtung 2 WR mit Garage aufgeständert.


    Alternativ wäre auch möglich DC Kabel zwischen Haus und Garage zu legen und einen Solaredge SE17K einzusetzen - daran 2 Stränge mit Einzeloptimierern (ggf P404 wegen der höheren Spannungslage). WR in der Garage oder im Haus - wie du möchtest.


    Gruß Flo

    Schattentheoretiker und Speicherrealist

  • Trapez oder Falzblech?


    Falzblech. Muss zugeben, dass ich mich damit noch nicht beschäftigt habe außer wie gesagt den Dachdecker zu befragen. Wenn ich das richtig sehe, wären dann Falzklemmen das Mittel der Wahl. Da scheint mir die dachparallele Belegung auch geeigneter. Allerdings ist eine Reinigung quasi unmöglich. Man kommt von den Gauben nicht (so einfach) aufs Dach, da sie vorne mit der Hausfassade bündig sind. Konnte das in PVSol nicht modellieren, deshalb gibt es dort vor den Gauben noch ein Stück Dach.


    Okay. ABer dann ist's auch mit der Aufständerung mies wenn die Schatten auf das Modulfeld über der Gaube wirft (wobei das bei dortigen Querlage noch tolerabel wäre)

    Die Gauben sind ja 2,65m lang. Relativ weit vorne montiert ist die Verschattung recht gering.


    Ich würde mehr wollen. Richtung 1,1. Da geht man in 30 Jahre nicht mehr Ran. Fenster und Fassade kann man nacharbeiten wenn sie eh anstehen - Dach ist ein anderes Thema.

    Sicher, 0,11 wäre besser. Die Möglichkeiten sind aber leider begrenzt. Problemlos möglich ist noch eine Verbesserung der WLS der Zwischensparrendämmung. Das brächte eine Verbesserung um 0,01...naja, nicht die Welt. Zusätzlich machen könnte man noch eine Untersparrendämmung - natürlich auf Kosten des Platzes unter den Dachschrägen. Dies überlegen wir derzeit noch.


    Meine Tendenz ginge klar Richtung 2 WR mit Garage aufgeständert.

    Alles klar. Ich werde das heute Abend mal simulieren.

  • Ich würde eine Aufsparren Dämmung mit Holzfasern wollen - alleine schon wegen des sommerlichen Wärmeschutzes. Oder ist der Zwischensparren Zellulose gedämmt?

    Untersparrendämmung

    Im Eigenbau günstig zu realisieren. Raumverlust ist gering wenn man eh eine Installationsebene braucht.

    Wichtig ist dass die Statik all die Ideen tragen kann - Dachausbau UND PV UND Untersparrendämmung UND DECKENHEIZUNG... irgendwann wird's Mal eng.


    Falzblech

    Da hab ich gar kein gutes Gefühl bei - um so weniger wenn die Windlast durch Aufständerung erhöht wird.

    Falzbleche werden idR streifenweise genagelt und dann auf dem Dach mit den beiden Blechen die die Außenhaut bilden verfalzt - eine vertikale Zugbelastung ist statisch schwer abbildbar! Ich würde davon ausgehen dass die Gaubendächer somit nicht belegbar sind.


    Hast du dich zu Betonkernaktivierung informiert? Das sind Entscheidungen die man nur für einen Neubau treffen kann!


    Gruß Flo

    Schattentheoretiker und Speicherrealist

  • Die Gauben könnte man auch mit Trapezvlech oder Bitumen ausführen?


    Ost-West 15° aufgeständert bekomm ich 18 Module drauf, in Nord-West Richtung nur 12. Da von der Garage außer den Maßen noch nichts existiert

    Flaches Südpultdach bauen ist nicht möglich? Belegung mit 132 (ca 184*103cm) oder 144Halbzellenmodulen (2,05-2,15*1-1,1m) erwägen wenn die vom Maß besser passen.

    Schattentheoretiker und Speicherrealist

  • Ich rede nochmal mit dem Dachdecker was bezüglich des Gaubendachs möglich ist.

    Ich würde eine Aufsparren Dämmung mit Holzfasern wollen - alleine schon wegen des sommerlichen Wärmeschutzes. Oder ist der Zwischensparren Zellulose gedämmt?

    Zwischensparrendämmung ist Mineralwolle. Aufsparrendämmung lässt sich leider nicht realisieren. Die Gebäudehöhe ist ja bereits gesetzt, wir hatten darauf keinen Einfluss. Dazu ist es ja ein Doppelhaus.


    Hast du dich zu Betonkernaktivierung informiert? Das sind Entscheidungen die man nur für einen Neubau treffen kann!

    Betonkernaktivierung ist mir bekannt. Da gilt aber das Gleiche wie bei der Modulbelegung. Man muss dann auch einen finden, der einem das baut. Und in dem Gewerk haben wir keine Wahl. Heißt mit unserem Bauträger leider nicht zu machen. :(


    Flaches Südpultdach bauen ist nicht möglich?

    Hmm, da bin ich überfragt. Die Genehmigungsplanung sieht ein flaches Dach vor. Die Garage steht an der Grenze, die Nachbargarage ist direkt angebaut. Die Vorgabe vom Baurechtsamt ist, einheitlich muss es sein. Ob man da jetzt bei der Dachform abweichen kann? Keine Ahnung!


    Ich habe jetzt mal mit Huawei 12KTL und 6KTL sowie SMA STP15000 und STP6 simuliert mit dem besseren Ergebnis für die Huawei Kombi. Allerdings liefert PVSol auch für den einzelnen Piko 20 ein besseres Ergebnis als mit den 2 SMA WR. Denke mal die Realität sieht eh etwas anders aus.

    Vom Gefühl her würde ich zu den 2 SMA tendieren aber ob die Mehrkosten des zweiten WR über die Lebensdauer wirklich wieder eingespielt werden?