Hallo Zusammen,
diese Woche habe ich gerade eine in Süden ausgerichtete 9,62 kWp Anlage ohne Speicher in Auftrag gegeben und schon spiele ich mit Erweiterungsplänen um das Optimum heraus zu holen.
Flächen an Nebengebäuden würden noch zur Verfügung stehen, vor allem in Ost-West-Ausrichtung.
Für die Hauptanlage wollte ich der Einfachheit halber und auch wegen der minimal höheren Vergütung unter 10kWp bleiben. Stromspeicher wurde nicht genommen, da in den Angeboten horrende Summen dafür abgerufen wurden.
Nun zu meinen Ideen, zu denen ich leider nicht wirklich was im Netz gefunden habe.
Aber zuerst ein paar Eckpunkte: Da laut meiner Recherche eine spätere Änderung der Anlage die Einspeisevergütung für die gesamte Anlage auf die dann gültige Einspeisevergütung reduziert, sollte dies vermieden werden, daher folgende Ideen:
1. Gedankengang: Ist es technisch und rechtlich möglich eine unangemeldete Inselanlage mit Speicher zu betreiben und dann nachts den Strom in meinem Haus statt vom Energieversorger aus dem Speicher zu beziehen? Insofern ist die Inselanlage natürlich mit dem Netz des Stromversorgers verbunden, wird/soll aber nie Strom einspeisen.
2. Gedankengang: Es wird keine Inselanlage, sondern eine vollwertige, angemeldete PV-Anlage, wieder mit knapp 10 kWp um die maximale Vergütung zu erzielen. Hierfür ist natürlich ein 2. Zähler erforderlich, die Frage ist nur wo darf dieser angebracht werden? Hinter meinem 1. Zähler in Reihe (einfachere Elektroinstallation) oder Abzweigung vor dem Zähler? Oder braucht man gar für jede PV-Anlage einen eigenen Hausanschluss, damit die Einzelanlagen nicht zu einer Gesamtanlage addiert werden?
Liebe Grüße Neuling85