Liebes Forum,
ich würde gerne nochmal einen Denkanstoß bzw. um eine Korrektur meines Denkens bitten, wenn erforderlich.
Thema Wechselrichter und Optimierer:
Vorbemerkung: Satteldach eine Seite SW (225°) und eine NO (45°) - beide sollen voll belegt werden. Es gibt keinerlei Verschattung, außer dass NO eben keine Sonne hat und vollverschattet ist.
Ich habe aus meiner stundenlangen Recherche hier mitgenommen, dass unter dieser Prämisse meines Falls der Einsatz von Optimierern völlig sinnfrei ist. Ferner habe ich mitgenommen, dass unter der o.a. Vorbemerkung ein Wechselrichter mit zwei Strings ideal wäre, nämlich einmal für die Dachfläche SW ein String und einer für die Dachfläche NO. Der WR müsste also mit zwei Strings arbeiten, um mit den Leistungsunterschieden zwischen den beiden Dachseiten klar zu kommen.
Ist das so richtig verstanden?
Mein Angebot enthält einen SolarEdge-WR mit 68 Optimierern und mir fällt schwer, den Sinn dahinter mit meinem bisher hier konsumierten Wissen zu verstehen oder ob unter meiner Situation nicht ein anderes System die deutlich elegantere und damit auch kostengünstigere Wahl wäre.
Mir ist klar, dass mit den Optimierern noch die EInzelmodulüberwachung einhergeht, aber die halte ich insgesamt für verzichtbar - gemessen an der Preislage.
Viele Grüße
Rudi