Neuerrichtung PV Anlage, DIY Pufferbatterie

  • Hallo PV-ler !


    Ich möchte auf meinem Hausdach (Ausrichtung SüdOst) eine PV Anlage installieren um damit einen Großteil meines Eigenverbrauchs zu decken.


    Auf der Dachfläche finden 27 Panele Platz, die Elektronik und Batterie soll im Keller Platz finden.


    Mit der Fertigstellung und Abnahme der Anlage wird natürlich ein geprüfter Solateur/Elektriker beauftragt jedoch möchte ich mir kein übliches Batteriepack leisten und dafür den Puffer lieber überdimensionieren. Geraten wird ja üblicherweise zu ca 1 bis 1,5 x Solarleistung, bei mir wäre es das 3 fache.


    Als 3-phasigen Hybridkonverter hätte ich mir den Kostal Plenticore plus vorgestellt und meine DIY Batterie aus 96 prismatischen LiFePO4 Zellen soll dem Inverter wie ein BYD H7.7 erscheinen.


    Von Kostal habe ich noch keine Antwort auf mein Mail erhalten aber ich denke es sollte möglich sein die RS485 oder CAN-Bus Kommunikation einer BYD Nachzubauen um Batteriecharakteristik und Zustandswerte an den Inverter zu melden. Ich bin auch noch auf der Suche nach einem erschwinglichem Balancer der die Betriebsdaten nicht über Bluetooth sondern eine serielle Schnittstelle zugänglich macht.


    Hat dies oder ähnliches schon jemand gemacht oder soll ich besser einen 48V Hybridkonverter und entsprechende Batterien verwenden ?


    Danke für's Lesen !


    LG, Tom

  • Batterie

    macht auch bei dir Defizit, auch dann wenn du die komplett selber baust. Alleine die MAterialkosten sind deutlich höher als die anschließende Enisparung.

    Wenn das dein neues Hobby werden soll, o.k. denn Hobbys sind ja oft teuer. Der Umwelt und deinem Geldbeutel bringt das Nichts.

    Viel bringt dagegen eine möglichst große PV auf allen Dächern.

    Auch NW!


    Puffer lieber überdimensionieren.

    macht das Defizit noch größer. Die einzige Batterie die aktuell kostenneutral ist, ist die Batterie im Zuge des Neubaus mit kfw+ und da auhc nur die kleinste Variante.

  • Viel bringt dagegen eine möglichst große PV auf allen Dächern

    Trotzdem ist meine Dachfläche begrenzt und es widerstrebt mir, Strom um 3ct/kwH abzugeben. Die NW Seite auch mit Modulen auszustatten lasse ich mir noch offen und das mag vielleicht auch sinnvoll sein. Bei den Kosten für den 30kW Puffer im Eigenbau rechne ich mit rund 180€ / kW + dem teureren Inverter. Dauert natürlich eine Weile bis das wieder herinnen ist und das Geld in eine besserer thermische Isolation des Hauses zu stecken ist wahrscheinlich noch ökonomischer als überhaupt eine PV Anlage zu errichten ......

    Man muß halt auch ein wenig technikverliebt sein um sich das eine oder das andere anzutun.


    Bezüglich eventueller Förderungen in Österreich muß ich erst mit meinem Solarteur sprechen - ich glaube für PV und PV-Puffer gibt es gesonderte Förderungen - jedenfalls bevor ich ein kW um 3ct einspeise heize ich damit lieber meinen Pool :D