Planung PV-Anlage - Inputs

  • Hallo,


    ich bin leider ein ziemlicher Laie, aber spiele jetzt schon länger mit den Überlegungen einer PV-Anlage und möchte hier bitte wenn möglich um Inputs/Unterstützung bitten zu meinen bisherigen Überlegungen - bereits danke vielmals vorab.

    Was sind die Ausgangsvoraussetzungen?

    * Einfamilienhaus (Einzug Frühjahr 2015) mit derzeit 2 Erwachsenen und 1 Kind

    * Bauweise auf 2 Ebenen (UG teilweise im Hang) mit 230m² Wohnfläche, zusätzlich ein Carport knapp 60m² welches auch unterkellert ist

    * Heizung im Haus sowie im Nebengebäude (ca. 60m²) ist jeweils Fußbodenheizung

    * Jahresstromverbrauch ca. 10.500kWh

    * Neben den wohl normalen Verbrauchern im Haus sind die größten sicherlich Vaillant-Sole-Wärmepumpe sowie ein Pool mit Pumpe (ca. 1000kWh/Jahr?) und ein Klima


    Nachdem ich bereits ein Zusage für die OEMAG Tarifförderung habe (11kWp) möchte ich das Projekt so rasch als möglich umsetzen - und zwar auf dem Hausdach (5° Trapez-Pultdach mit BRUCHA Paneelen).

    Ich habe für das Hausdach eine schematische Darstellung gezeichnet.





    Das X kennzeichnet einen Kamin, die farbige Markierung eine mögliche Verschattung in den Vormittagsstunden durch einen Baum (bleibt evtl. nicht die nächsten 5-10 Jahre).

    Die Idee ist eine Aufständerung Richtung "Süden" mit 15 Grad - nicht mehr, wegen Optik und ebenfalls ansonsten zusätzlicher, weiterer Angriffsfläche für Wind.

    Die Verschattung ist erst ganz neu "aufgefallen", daher macht möglicherweise ein Aussparung von diesem Bereich Sinn.


    DAS momentan aus meiner Sicht beste und interessanteste Angebot besteht grob aus:



    Ich habe das Ganze auch bereits mit PVGIS ausgewertet - wobei nur mit der Hälfte der Module, daher muss der Wert verdoppelt werden, dh. 11.700 kWh/Jahr?:


    Natürlich werden die Überlegungen nicht die besten sein, aber was ist euer Feedback als Experten. Macht das in irgendeiner Form Sinn oder sind hier wirklich massive Fehler in der Planung/Überlegungen?


    Noch weitere Anmerkungen:

    * Ich möchte gerne einen Hybrid-Wechselrichter für die zukünftige Nutzung eines Speichers; mir ist bewusst, dass dieser sich wirtschaftlich nicht rechnet, aber zumindest wichtig ist mir, dass es kein Minus-Geschäft ist auf die Nutzungszeit

    * Daher wäre die Überlegung doch gleich einen Speicher zu machen, sollte ich die OEMAG Investitionsförderung bekommen (Chancen stehen sehr gut) und dort auch bis zu 30% ausnutzen können; wie seht ihr das? z.b. BYD HVM 11kWh

    * Ich habe auch versucht eine Berechnung der Wirtschaftlichkeit anzustellen - kann das passen?



    Danke für die Hilfe!