Liebe Forumsmitglieder,
im November 2019 wurde der alte mechanische Stromzähler in meiner PV-Anlage durch einen digitalen Zweirichtungszähler ausgetauscht.
Der Techniker, der den Austausch durchgeführt hat, versicherte mir, dass das eine gute Lösung ist: die Erfassung sei viel genauer und man sieht sofort, was man eingespeist und verbraucht hat.
Der Zähleraustausch entwickelte sich im Nachhinein zu meinem Nachteil als Anlagenbetreiber. Meine Anlage speist den erzeugten Strom ausschließlich in das öffentliche Netz ein. Als die Anlage 2001 gebaut wurde, wurde der Wechselrichter so angeschlossen, dass er den für seinen Betrieb notwendigen Strom (Prozessor, Lüfter, Display) scheinbar aus dem Einspeisenetz entnimmt. Beim alten Zähler war das kein Problem - er drehte sich nämlich rückwärts.
Der neue Zähler erfasst den Eigenverbrauch des Wechselrichters aber separat und dafür mussten wir einen separaten Stromvertrag abschließen.
Der Wechselrichter verbraucht ca. 24 kWh im Jahr, das macht schlappe 9 €/Jahr. Dagegen ist Grundpreis unverhältnismäßig hoch (170 €/Jahr)!
Was kann ich tun, um diesen ärgerlichen Extra-Stromvertrag loszuwerden?
Danke im Voraus!
Liebe Grüße
Max