Hallo Zusammen,
wir sind dabei an unser Haus etwas anzubauen und bekommen dadurch zwei relativ große Gauben, die ich gerne voll mit PV legen würde. Die anderen Teile des Dach sind mit Schatten/Fenster und Sat Schüssel geplagt.
Eckdaten der Gauben:
-99 Grad Ost
81 Grad West
28 Grad Neigung
4,2m Höhe
13,7m Breite (West)
10,4m Breite (Ost)
Da ich ein Freund von "Das Dach voll machen" bin und es inzwischen auch ohne EEG Umlage möglich ist, habe ich mit den NeMo 60M330W bisschen probiert.
Ich komme auf Hochkant 2x9 auf der Ost-Gaube und 2x13 Module auf der West-Gaube. Theoretisch würden auch größere Module mit 1,8~2m höhe passen, hatte mir das JAM60S20-385/MR (9BB) angeguckt. Besser wird die Überbebelegung dadurch natürlich nicht
Bei den zwei Strings mit NeMos, habe ich dann folgende Werte für Ost/West:
Nennspannung: 603,9V / 872,3V
Leeraufspannung: 739,8V / 1068,6V
Leerlaufspannung bei -15Grad: 852,3V / 1.231,1V
Nennleistung: 5.940Wp / 8.580Wp (14,52kWp)
Ich wollte eigentlich einen Plenticore 10 nutzen, da wir einen Speicher installieren wollen und auf den Speicher + Wechselrichter 40% Förderung bekommen.
Bei 14,52kWp fand ich die Ost West Anlage für einen 10kW WR gerade so noch nicht zu klein, zudem gibt Kostal 6,5kWp pro DC Eingang und gesamt PV mit 15kWp an. Problem ist nur der etwas lange String auf der Westseite...
Was meint ihr dazu? Der Plenticore gibt eine MPP Spannung von max. 720V an, da komme ich ja drüber..
Bei der Leistung komme ich dann wohl nicht um einen WR und separaten Laderegler drumherum? Oder doch stärkere Module (370~300W) drauf, den großen String um 6-8 Module kürzen und diese an einen kleinen separaten WR hängen?
Ich hätte auf der Ostseite noch eine kleine Fläche für zusätzliche 6-7 Module frei, wobei das Dachfenster noch etwas nach rechts wandern wird.
Ich wäre über eure Tipps/Meinungen dankbar