Bei mir läuft eine Brennstoffzelle Viessmann Vitovalor PT2 ohne Probleme. Seit letzter Woche wurde die Photovoltaik mit der PT2 per Schaltungskonzept so kombiniert, dass der erzeugte Strom von beiden in der Sonnenbatterie gespeichert werden kann. Das Ganze läuft so gut, dass die Batterie nun fast immer voll geladen ist. Meine Frage lautet: Ist das schädlich für die Sonnenbatterie, wenn sie fast immer vollständig geladen ist oder sollte sie doch ab und zu entladen werden. Oder kann man das so lassen, dass die Batterie fast immer zu 100% gefüllt ist. Der Überschuss wird ins Netz eingespeist. Ich könnte die Stromproduktion der Brennstoffzelle ja vorübergehend zum Entladen ausschalten, falls das besser für die Batterie wäre. Wer könnte mir eine Auskunft geben ? Vielen Dank im Voraus
Brennstoffzelle und Photovoltaikanlage mit 10 kWh Sonnen-Batteriespeicher !
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Batterie ist eine Sonnen eco8 mit Lithium-Eisenphosphat Technik !
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Elektron
Hat das Thema aus dem Forum Meine Anlage... nach Stromspeicher (Netzparallel) verschoben. -
Weiß niemand, ob es für den Batteriespeicher schädlich ist, wenn er fast immer voll geladen ist ?
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Generell sollen ja Lithium nicht permanent auf 100% geladen werden. Ideal ist wohl so 20-80%.
Aber mal was anderes: Wenn die Batterie ständig voll ist - ist sie dann nicht nahezu überflüssig?
Irgendwetwas ist da zu groß dimensioniert und damit unwirtschaftlich... Meine Meinung.
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Ein ordentlicher Speicher sollte so programmiert sein dass er ständig ohne Schaden auf nominell 100% Ladestand sein kann. Die Zellen sind dann nur auf sagen wir echte 90% geladen. Dazu sollte was im Handbuch stehen und eine Garantie gegeben werden.
Mein Solmate lädt anscheinend nur 70% der Zellen-Kapazität rein/raus, davon wird auch ein Teil "unten" als Reserve vorgehalten werden. Werde bei Gelegenheit mal schauen ob ich die Spannung abgreifen kann.
Nur Tesla lässt in die Nähe von echten 100% laden, empfiehlt aber, das nur zu tun wenn man danach losfahren will, ansonsten bis 80%.
Der Typ PT2 hat laut Viessmann einen 30kW-Gasbrenner integriert? Die BZ selber bringt nur 750W Strom und 1100W Wärme, 40% Wirkungsgrad.
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Servus Laugenbrezel, frag mal mmmpv nach seinen Erkenntnissen bei LiFePo, der weiß genau was Du wissen willst
Soviel schon jetzt- bei dieser Chemie ist es ein hoher SOC nicht so wild wie bei anderen. Aber wie mein Vorschreiber
schon angemerkt hat- bei dem grottigen Wirkungsgrad der BZ unter Nutzung eines fossilen Energieträgers wäre
die bei mir ein reines Notstromaggregat
Und überhaupt : 3,5kWp PV, einen 10kWh Li-Speicher und 30kW-Gasbüchse mit eingebauter 0,75kW-BZ scheint mir
ein sehr seltsames und nur dem Verkäufer dienliches Konstrukt zu sein, sorry.
lg,
e-zepp
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Vielen Dank für die Antworten. Ist wohl ein Luxusproblem. Jetzt hängt noch ein neues E-Auto Fiat 500 La Prima mit am System. Da geht die Batterie beim Laden schon mal runter auf 50 %. Aber die 750 Watt der Brennstoffzelle und die niedrige Leistung der Photovoltaikanlage im Winter reichen gut aus, um Batterie und Auto zu laden. Der Rest wird ins Netz eingespeist und vergütet. Die Frage war lediglich, ob es schlecht ist für eine Lithium-Eisen-Phosphat-Batterie, wenn sie die meiste Zeit voll geladen ist.
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Du machst aus Erdgas mit einer Brennstoffzelle Strom und speist diesen ein?
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...und lädst das eAuto aus dem Speicher?
Sachen gibts...
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Ich habe nur einen Grundverbrauch von 200 Watt im Haus. Wenn Auto und Speicher voll sind und der Grundverbrauch abgedeckt ist, wird der mehr erzeugte Strom natürlich eingespeist. Wo soll er denn sonst hin. Die Brennstoffzelle leistet zur Zeit ca. 18,5 kwh pro Tag. Das ist mehr, als ich verbrauchen kann.