Konzept f. Ost-West Gartenhaus teilverschattet

  • Hallo zusammen,

    nach dem Neubau eines Gartenhauses, dessen Satteldach-flächen recht genau nach Osten und Westen ausgerichtet sind, mit einer Neigung von 15°, habe ich mich dafür entschieden die Dachfläche vollständig mit PV zu belegen.

    Vollständig... bedeutet in dem Fall 3 Stk. Ostseite und 3 Stk. Westseite, je 330Wp Monos (Trina HoneyBlack TSM-330DD06M.05(II) - 330Wp (FB))

    Ob das sinnvoll ist oder wirtschaftlich ist nicht die Frage. Es ist definitiv und ohne Zweifel Spielerei. ;)

    Auch weil mehrere Module im Tagesvelauf durch Nachbargebäude teilverschattet werden.

    Natürlich möchte man möglichst viel ernten, und hier fehlt mir die zündende Idee.

    Ich hatte noch einen EVT500 liegen und habe erstmal 2 Module auf das Dach gebaut und angeschlossen.

    Stecker in die Dose in direkt ins Hausnetz. Was für 2 Module noch OK ist, aber alle 6 ins Netz pumpen ist natürlich Unsinn ohne Vergütung, vor Allem wenn der Zähler bald getauscht wird und dann nur noch vorwärts läuft. 8o

    Ich wäre auch für eine kleine Speicherlösung offen, jedoch sehe ich bei dieser Ost/West Ausrichtung und der Teilverschattung ggf. die Notwendigkeit jedes Modul einzeln zu tracken. Mit Modulwechslerichtern wäre das ja denkbar, aber für eine Speichervariante unnütz. Oder?

    Jedem Paneel einen Laderegler verpassen? Führt das zu Erfolg mit einem kleinen Speicher?

    Wie würdet ihr damit umgehen?

    Ich bin für einiges offen, da bis jetzt nur die Paneeele angeschafft wurden. Sonst nix. :danke:

    Das feinste Netzt hat die meisten Löcher.

  • Ich würde eine richtige EEG-Anlage bauen.

    Ich würde das nicht nur auf das Gartenhaus beschränken sondern auch das Hauptdach.


    Alles andere ist weder erlaubt, noch macht es Sinn. Davon abgesehen: Der neue Zähler zählt vermutlich nicht nur ausschließlich vorwärts. Der zählt vermutlich auch die Einspeisung - und dann kommst Du mit einer unangemeldeten PV ganz schnell in Erklärungsnot. Egal ob 0,3kWp oder 30kWp.