Hallo zusammen,
folgend mein Projekt welches ich als Mieterstromanlage plane. Wollte dieses im November bei der Eigentümerversammlung vorstellen bzw. um das ok anfragen mich damit zu beschäftigen um alle Daten etc. einsehen zu können. Ging leider nicht wegen Corona, jetzt hab ich einfach mal angefangen, letzte Detailfragen werde ich aber noch nicht beantworten können (Verbrauchsdaten, Aufbau Dach im Detail, Leerrohr usw.) Objekt wurde letzten Sommer fertig, daher ist im Luftbild nur die Baustelle zu sehen. Bauträger wollte von PV in der Bauzeit leider nichts wissen. Objekte sind zweimal baugleich, nur um 90°gedreht. 3.Gebäude sind Gewerbe (Bäcker, Versicherung, Steuerberater, Rechtsanwalt, usw.) und im Besitz des Bauträger auf eigener Flurnummer. Alle drei haben eigenen Hausanschluss.
Modulbelegung tendiere ich auf flach, natürlich soviel wie geht, lass mich gerne aber etwas besseren belehren. Ich denke aber, das ich so mehr kW drauf bringe und es auch optisch besser ist, da man diese dann von unten nicht sieht. Könnte ein wichtiges Argument bei der Eigentümerversammlung sein. Bei der Modulbelegung der freie Klotz ist der Aufzugschacht, da hab ich es in PVsol nicht geschafft den zu belegen, sollte aber in Realität dann schon geschehen.
PV Gis 847 bzw. 888 (optimiert 1037 bei schwachen Dach, anderes hab ich scheinbar nicht gespeichert)
Angebot für (1 Haus) 33kWp hab ich bei ca 33.000. also 1000€/kwp von der Firma, die mir die private schon gebaut hat.
Da kamen folgende Aussagen:
er hat 2 m Rand gelassen wegen der Absturzsicherung bei der Montage, daher nur 33kw Bei meinen Planungen waren es über 50kW). Wie kann man das lösen und bis zum Rand bauen? 12m Gerüst wird schwierig und teuer, ist mir klar. Da aber das Dachgeschoss eingerückt ist, liese sich doch von den Terrassen Vrosprüngen was bauen oder bin ich da zu blauäugig?
Wieviel Abstand soll ich zwischen den Platten einplanen für Wartung, Reinigung? Oder Reinigung gleich anders planen über professionelle Reiniger?
Wie gehe ich vor die Hausanschlüsse zu vereinigen? Wäre laut Polarstern auch von Vorteil für das Mieterstrommodell. Hab ich da seitens Bayernwerk irgendeinen "Anspruch" bzw. Möglichkeit?
Kann ich die Gewerbeeinheit als Stromabnehmer einbinden auch wenn der Bauträger auf dem Gebäude nichts installieren lässt?
Heizung im Gebäude ist Kombination aus Luftwärmepumpe und Gas (noch keine Verbrauchswerte)
Je Haus 15 Wohneinheiten
Das zu den ersten Planungen. Ich freue mich auf Rückmeldungen bzw. Ratschläge v.a. zum Thema Absturzsicherung.
Viele Grüße
Thomas
PS: Mir ist schon klar das es mühsam sein kann innerhalb der Eigentümerversammlung, aber das ist auch etwas der Reiz es trotzdem zu probieren.