Hallo liebes Forum,
ich plane eine Ost/West PV-Anlage komplett in Eigenregie. Ich habe eine Ausbildung als Elektroniker und mache auch sonst alles alleine am Haus,Garten,PKW und so. Der Stromverbrauch im Haus liegt bei ca. 6000KWh.
Die Dachneigung beträgt 38° und der Dachfirst hat eine Ausrichtung von ca. 198° S. Auf beiden Seite kann ich eine PV-Leistung von jeweils 7-8KWp installieren, also zusammen 14-16KWp. Es liegt keinerlei Verschattung auf den Dächern vor.
Zusätzlich plane ich eine LiFePo4 48VDC Batterie ein. Diese möchte ich gerne auch selbst bauen. Die Kapazität habe ich noch nicht festgelegt.
Für diese Konfiguration von PV-Modulen, Batterie und Wechselrichter scheint mir ein Hybrid-WR die beste Lösung zu sein. Hier im Forum bin auf den Hybrid-WR Infinisolar HY3P 10KW gestoßen. Er hat zwei MPPT Eingänge für Ost und West Strings und 48VDV Anschlüsse für die Batterie. Außerdem finde ich den 3-Phasen AC-Anschluss gut, um eine Schieflast zu vermeiden.
Jetzt zu meinen eigentlichen Anliegen:
1) Ist der Wechselrichter zu empfehlen oder gibt es bessere alternativen? Bin für Tipps und Ratschläge gerne offen.
2) Da ich eigentlich alles komplett alleine machen will benötige ich keinen Solateur bzw. Firma. In dem Inbetriebsetzungsprotokol E.8 des Netzbetreibers steht jedoch, dass der Anlagenerrichter mit Unterschreiben muss. Kann ich das alleine machen oder muss es zwingend eine Firma sein? Mein Netzbetreiber ist die Pfalzwerke falls es wichtig ist.
Falls ich wichtige Informationen vergessen habe einfach darauf aufmerksam machen und ich bin über jede Hilfe, Tipps und Erfahrungen extrem dankbar