Moin,
wer kennt sich mit Wasserelektrolyse sehr gut aus?
Ich frage mich, ob sich per DIY eine technisch einfache Wasserstofferzeugung mit geringem technischem Aufwand realisieren lässt.
Zielsetzung ist die Erzeugung von Wasserstoff mit PV-Strom und die Abfüllung in Gasflaschen mit einfachem günstigem Aufwand.
Ich stelle mir die Frage, ob sich das auch ohne Kompressor machen lässt, ggf. bei geringerem Druck als dem Flaschenmaximaldruck, wenn man beispielsweise eine Konstruktion wie den Hofmannsche Wasserzersetzungsapparat als geschlossenes druckfestes System konstruiert und die Gase H2/O2 mit Rückschlagventilen den Gasflaschen zuführt.
Der Druck sollte dabei im laufenden Betrieb mit der Gasmenge langsam steigen. Das aufgespaltene Wasser muss natürlich gegen den Systemdruck nachgefüllt werden.
Gibt es Gründe, warum die Gase H2/O2 sich nicht von selbst in die Flaschen komprimieren würden, oder wird die Elektrolyse durch den Druck beeinträchtigt?
Bis zu welchem Druck würde das funktionierten?
Kann es durch höheren Druck zu einer unzureichenden Trennung der Gase (nur durch das Elektrolysewasser) , also zur Knallgasbildung kommen?
Wäre ein Elektrolyseur mit Diaphragma besser oder sogar zwingend notwendig?
Es geht mir um eine technisch einfache günstige Lösung um Überschussstrom speichern und z.B. zum Kochen oder Heizen nutzen zu können.
Welche Art von Elektrolyseur/Elektrolyt (für Raumtemperatur) wäre geeignet (Wirkungsgrad/Sicherheit)?
Zur Fragestellung, ob es auch ohne Kompressor geht, finde ich leider nichts im Netz.
Und Picea ist mir einfach zu teuer