Anmeldung EWE Netz Fragen

  • Hallo,


    Ich habe gestern angefangen mich durch die Anmeldeung bei der EWE zu kämpfen.

    Meine Anlage ist aber schon seid 6 Monaten in betrieb. Einen neuen digitalen Zähler mit Rücklaufsperre habe ich schon. Aus diesem Grund hatte ich mich nicht wirklich um eine Anmeldung letztes Jahr gekümmert. Möchte dies aber nun umsetzen.


    Nun tauchen in der Anmeldung folgende Positionen auf.

    Ist ihre Anlage mit einem Wieland Solar Steckdosenteil 8o angeschlossen.

    (Ist sie aktuell nicht. Wollte diese noch direkt mit einer Dose anschließen (Wago Klemmen)

    Ich kann in diesem Feld nur Ja oder Nein ankreuzen. Kreuze ich Nein an habe ich keine möglichkeit zu schreiben das diese direkt ohne jeglichen Stecker angeschlossen ist. Was mache ich da? Wird dies nach der Anmeldung noch vor Ort kontrolliert?


    Nun läuft die Anlage ja schon 6 Monate.

    In der Anmeldung habe ich die Möglichkeit anzugeben seid wann die Anlage angeschlossen ist.

    Kommen da Probleme auf mich zu? Eigentlich sollte es ja so sein Ehrlich währt am längsten 8)

    Durch den schon vorhandenen digitalen Zähler mit Rücklaufsperre habe ich ja erstmal nicht alles falsch gemacht.

    Kreuze ich aber an das die Anlage noch nicht angeschlossen ist kann doch sicher aus dem Zähöer ausgelesen werden das doch schon was eingespeist wurd oder?

  • Verkabeln, Ja ankreuzen und das korrekte Datum eintragen. Was soll denn passieren?

    In Erklärungsnot kommst Du erst, wenn Du die Anlage nicht anmeldest und erläutern sollst, warum Du eingespeist hast?

    Krach macht Strom nicht, ungefährlich ist er dennoch nicht.

  • Es kommt höchstwahrscheinlich niemand kontrollieren. Meine Anmeldung bei der Edis ist auch etwas später erfolgt, es gab keine Probleme und es kam niemand kontrollieren.


    Toll, dass du die Anlage anmeldest. Nur so können wir zeigen, dass es Interesse und Bedarf an dieser Anlagenform gibt. Vielleicht kommen wir dann ja irgendwann mal dahin, dass die erlaubte AC-Leistung von derzeit 600 Watt angehoben wird. :thumbup:

  • @seppelpeter

    Ich möchte auf gar keinen Fall eine EEG Vergütung.


    @Fabian112

    Es wird auch passieren das ich die Anlage irgendwann noch vergrößere. Erzeugten Strom möchte ich dann so Steuern das großen Geräte nacheinander automatisch laufen.

    (Waschmaschine,Trockner,Spülmaschine können sich selbstständig einschalten wenn überschuss vorhanden ist)

    (Klimaanlage im 1.OG) (Gartenbewässerung schaltet sich jetzt schon ein bei Strom überschuss) usw.

    Ein kleiner Stromspeicher wäre sicherlich eine tolle sache. Soweit ich das gelesen und verstanden habe ist dies bei kleineren Anlagen unwirtschaftlich. Ich habe nicht die Optimalsten Flächen und würde eventuell 6-8 Module an nicht den Sonnenreichsten Flächen anbringen können auch ist die Ausrichtung nicht 100%. Jeweils 2 x 2 könnten auch noch aufs Spielhaus und Holzlager ^^

    Somit käme ich auf max 12 Module wobei diese an drei Standorten wären und sicherlich die Idee eines Stromspeichers nicht verbessern. Da die Module doch alle ans Akku angeschlossen werden müssten oder?


    Ich möchte nur egal wie groß die Anlage mal wird auf die EEG vergütung verzichten und nichts damit zu tuen haben.

    Deswegen auf jedenfall die 600W Anmelden. Damit habe ich für meinen Teil das beste gegeben ^^

    Falls mal jemand von der EWE vorbei kommt und den Zähler auslesen sollte (ist das überhaupt möglich?) und dann sieht das Strom eingespeist wurde oder sogar aktuell eingespeist wird und rein gar nichts angemeldet ist. :S

  • Erzeugten Strom möchte ich dann so Steuern das großen Geräte nacheinander automatisch laufen.

    (Waschmaschine,Trockner,Spülmaschine können sich selbstständig einschalten wenn überschuss vorhanden ist)

    (Klimaanlage im 1.OG) (Gartenbewässerung schaltet sich jetzt schon ein bei Strom überschuss) usw.

    Ein kleiner Stromspeicher wäre sicherlich eine tolle sache. Soweit ich das gelesen und verstanden habe ist dies bei kleineren Anlagen unwirtschaftlich. Ich habe nicht die Optimalsten Flächen und würde eventuell 6-8 Module an nicht den Sonnenreichsten Flächen anbringen können auch ist die Ausrichtung nicht 100%. Jeweils 2 x 2 könnten auch noch aufs Spielhaus und Holzlager ^^

    Somit käme ich auf max 12 Module wobei diese an drei Standorten wären und sicherlich die Idee eines Stromspeichers nicht verbessern. Da die Module doch alle ans Akku angeschlossen werden müssten oder?

    Die Idee ist klasse, die Umsetzung stelle ich mir schwierig vor. Die Geräte in unserem Haus wollen immer noch den Tastendruck zum Start. Wenn du so weit bist und Lösungen präsentieren kannst, mach das bitte. :)


    So weit ich das überblicke, sind Stromspeicher auch bei größeren Anlagen meist unwirtschaftlich. Gute Erfahrungen (im Hinblick auf die Wirtschaftlichkeit) werden bei den so genannten Cloud-Modellen der Stromanbieter berichtet. Das geht aber nur mit angemeldeter Anlage.


    Ideal ist es, den Strom in Form von Gleichspannung (DC) direkt in eine Batterie zu speichern. Dazu sollten die Leitungslängen nicht zu groß sein. Weite Entfernungen überbrückt man dann eher als Wechselstrom. Der muss dann aber wieder in DC und zum Verbrauch wieder in AC gewandelt werden. Da kommt sicherlich vieles an Verlusten zusammen.



    Ich möchte nur egal wie groß die Anlage mal wird auf die EEG vergütung verzichten und nichts damit zu tuen haben.

    Deswegen auf jedenfall die 600W Anmelden. Damit habe ich für meinen Teil das beste gegeben ^^

    Falls mal jemand von der EWE vorbei kommt und den Zähler auslesen sollte (ist das überhaupt möglich?) und dann sieht das Strom eingespeist wurde oder sogar aktuell eingespeist wird und rein gar nichts angemeldet ist. :S

    Bei so großen Anlagen auf die Einspeisevergütung zu verzichten macht die Sache sicherlich wieder völlig unwirtschaftlich. Wozu so viel Geld für eine Anlage ausgeben und den erzeugten Strom dann verschenken? Irgendwann willst du doch mal sagen, "So, die Anlage ist jetzt durch die Ersparnis abgezahlt. Jede kWh, die jetzt erzeugt und selbst verbraucht wird, ist Gewinn!!! 8)" Wenn du den vielen Strom natürlich verbrauchen kannst (E-Auto laden oder eben doch durch einen Speicher) dann immer los!


    Das mal jemand vorbeikommt und Zähler ausliest, halte ich nicht für unwahrscheinlich. Ob er sich aber dann Gedanken über das Verhältnis von eingespeister Strommenge im Verhältnis zur angemeldeten Anlagenleistung macht, ist was anderes.

    Was ich aber aus dem Bekanntenkreis weis: es gibt Energieversorger, die mal nachhaken, wenn der Stromverbrauch ungewöhnlich abgesunken ist.

  • (Gartenbewässerung schaltet sich jetzt schon ein bei Strom überschuss)

    Wie schaltest Du das?

    Der Aktuelle Verbrauch oder Überschuss wird an unserem Zähler über die zwei Dioden ausgewertet. Smart Meter IR

    Diesen gibt es hier im Forum auch als Bausatz günstiger. Die Werte werden über MQTT verschickt.

    Gemessen wird der Produzierte Strom zusätzlich über eine Wlan steckdose.

    Die Brunnenpumpe hat ebenfalls eine Wlan Steckdose und die Ventile für die Bewässerung vorne und hinten auch.

    Das ganze schalte ich über NodeRed die Werte werden über MQTT verschickt. Ist wirklich ziemlich einfach und nicht teuer

    Dann gibt es noch einen Regensensor damit nicht ganz umsonst gewässert wird 8o

    Die Idee ist klasse, die Umsetzung stelle ich mir schwierig vor. Die Geräte in unserem Haus wollen immer noch den Tastendruck zum Start. Wenn du so weit bist und Lösungen präsentieren kannst, mach das bitte.

    Es gibt Geräte die auf eine Taste drücken können und per Funk angeschlossen werden SwitchBot... Habe ich zwar selbst so nicht in gebrauch aber ein Kollege. ^^

    Bei uns sind ein paar Haus/Garten-geräte Wlan fähig und können somit schon geschaltet werden.

    Dieses Jahr soll noch eine Warmwasser Wärmepumpe dazu kommen. Dieser kann auch über einen Potenzialfreien eingang geschaltet werden.

    Die Klimaanlage kann zuätzlich benutzt werden um Überschuss in Kühle Schlafzimmerluft zu verwandeln 8)

    Wlan Steckdosen gibt es für wenige Euro und die Software um nach Verbrauch zu Schalten ist kostenlos.

    Aber selbst wenn nichts von dem vorhanden ist. Können Geräte wie Trockner/Waschmaschine/Spühlmaschine nacheinander eingeschaltet werden.

    Oder es können Timer im Trockner und Waschmaschine gestellt werden. Diese funktion sollte jedes Gerät können.

    Bei so großen Anlagen auf die Einspeisevergütung zu verzichten macht die Sache sicherlich wieder völlig unwirtschaftlich. Wozu so viel Geld für eine Anlage ausgeben und den erzeugten Strom dann verschenken? Irgendwann willst du doch mal sagen, "So, die Anlage ist jetzt durch die Ersparnis abgezahlt. Jede kWh, die jetzt erzeugt und selbst verbraucht wird, ist Gewinn!!! 8) " Wenn du den vielen Strom natürlich verbrauchen kannst (E-Auto laden oder eben doch durch einen Speicher) dann immer los!

    Gehen wir mal von 10 Modulen aus.

    335W Trina Solarmodule für jeweils 100Euro = 1000Euro

    Solis mini WR 3000 = 500Euro

    Befestigungsmaterial/Kabel/usw rechne ich mal nicht mit ein da ich das alles da habe.

    Und selbst wenn es nicht vorhanden sein sollte. Wäre es nicht mehr als 150 Euro

    Ich denke 1500 Euro sollte man schnell wieder raus haben durch einschalten der Geräte nach Überschuss wie weiter oben geschrieben.

  • @seppelpeter

    Ich möchte auf gar keinen Fall eine EEG Vergütung.


    Selbst schuld aber wenn du meinst. :S


    Einfach einschalten und laufen lassen wird die beste Lösung sein oder lass dich mit kleinen feinen fiesen Steinen vom VNB bewerfen. Jehova....

    Die Atomkraft - Ende einer Ära?

    Es lohnt sich, die Arte Doku/Reportage "Ende einer Ära!" komplett zu sehen, das Fazit kommt in den letzten 15 Minuten.


    Parke nicht auf unseren Wegen www.weg.li macht es möglich.