Guten Abend zusammen,
ich benötige von euch mal einen Rat zur Anlagenplanung.
Aktuell plane ich eine Dacherneuerung, bzw. den Austausch der Asbestplatten von zwei Gebäuden. Es ist geplant dieses mit Sandwichplatten zu belegen um auch einen energetischen Vorteil zu erhalten.
Im Zuge dessen würde ich die Dächer auch gerne mit Photovoltaik belegen. Das eine Dach ist 5x18m Ost plus 5x18m West mit etwa 20° Neigung. Und das zweite Dach ist 5,9x9,6m Ost plus 5,9x9,6 West mit etwa 25° Neigung. Beschattung ist nur auf dem einen 5x18m Dach durch einen Schornstein.
Von der Anlage sollen zwei Mietswohnungen (etwa 2000kWh pro Jahr pro Wohnung), ein Wohnhaus mit Elektroauto (etwa 5000kWh pro Jahr) und eine Firma (Formenbau mit etwa 6000kWh pro Jahr) mit Strom versorgt werden. Also der Strom soll an die Mieter "verkauft" werden.
Nach vorab Auslegung mit einem online Tool könnte ich etwa 40kWp auf die Dächer legen.
Letzte Woche hatte ich die erste Beratung mit einem Solarteur, welcher mir empfohlen hat unter 25kWp zu bleiben wegen der Funkrundsteuerempfänger, welcher ab 25kWp eingebaut werden muss. Als Alternative hat er mir vorgeschlagen die Anlage als zwei getrennt Anlagen mit unter 25 kWp betreibe. Außerdem meint er, dass sich >30kWp nicht lohnt wegen der EEG-Umlage auf den eigenverbrauchten Strom.
Nächste Woche habe ich noch einen zweiten Termin mit einem alternativen Lieferanten. Dafür wäre ich gerne etwas mehr vorbereitet .
Mein eigentlicher Plan war alles voll zu belegen. Jetzt bin ich jedoch verunsichert.
Was ratet ihr mit?
Vielen Dank und schönen Abend.