Neue Anlage Flachdach PLZ 393XX

  • Hallo,


    da ich etwas Geld übrig habe, wollte ich mir eine Solaranlage für mein 2-Familienhaus kaufen, inkl. Speicher.

    Nachdem ich gestern die FAQ und einige Beiträge gelesen habe, scheint ein Speicher ja absolut unwirtschaftlich zu sein.

    Fakten:

    1. Meine Verfügbare Dachfläche, Flachdach ca 60qm (evtl. noch eine Garage, auch Flachdach 20-30qm, aber nur wenn wirklich sinnvoll)
    2. Stromverbrauch ca. 2500kW Haus - Whirlpool 4.900kW -> Gesamt 7.400 kW
    3. Mitwohnung vorhanden, Anschluss des Mieters sinnvoll?
    4. Wärme bekommt das Haus über Fernwärme für ca. 8,6 cent/kW, Kombinaton ein Wärmepumpe also vermeintlich nicht sinnvoll, da nicht vorhanden


    Was würdet ihr tun? die 60qm vollmachen, mit Selbstnutzung für mich, Rest einspeisen?

    Gibt es eine Möglichkeit auch dem Mieter den Strom zu verkaufen oder schaffe ich mir mehr Hürden und Nachteile als Vorteile?


    Bezüglich Speicher: Problem ist anscheinend Grundsätzlich, Im Sommer nie leer, im Winter nie voll. Wie wäre es aber mit einem kleinen Speicher, 2-3 kWh?

    Der Whirlpool zieht ja dauerhaft Strom für die Beheizung, wäre hier ein kleiner Speicher, der auch im Winter voll wird ein Kompromiss oder so oder so einfach nicht wirtschaftlich?


    Danke schon mal

  • hevilp

    Hat den Titel des Themas von „Neue Anlage Flachdach“ zu „Neue Anlage Flachdach PLZ 393XX“ geändert.
  • Stromverbrauch ca. 2500kW Haus - Whirlpool 4.900kW -> Gesamt 7.400 kW

    Schon der erste Denkfehler..was zum ... hat der Stromverbrauch mit der eigenen PV zu tun? Solange das keine Vollinsel werden soll, nämlich nix.


    Lass den Speicher weg..ausser es soll teures Hobby werden

    Mitwohnung vorhanden, Anschluss des Mieters sinnvoll?

    Lohnt sich mMn nicht

  • Danke für die Anregung.


    Ihr gebt hier im allgemeinen auf die 10 kWP-Regel wenig.

    Aufgrund meiner begrenzten Fläche, komme ich maximal auf 11,2 kWP (60 qm * 320W / 1,70 qm) = 11,30 kwP.


    Macht es in dem Fall Sinn nicht die 11,20 kwP (wenn überhaupt möglich) auszunutzen, sondern wirklich unter 10 kwP zu bleiben?

  • Ihr gebt hier im allgemeinen auf die 10 kWP-Regel wenig.

    Was meinst Du damit? Dass man über 10kWp auf den Eigenverbrauch anteilge EEG Umlage zahlen musste? Seit 01.01.2021 wurde die Grenze auf 30 kWp angehoben.

    Gruß

    Gunther

  • welche 10kWp Regel? Wir leben im Jetzt und heute, seit EEG2021 hinfällig.


    Nehm die 11,2kWp und wenns geht noch den Carport dazu. Genaueres kann eh erst nach mehr "Daten" geschrieben werden. Ausrichtung?Schatten?Aufständern?

  • Leicht aufständern sollteste eh wegen Selbstreinigung, je nach Höhe der Attika.Und evtl schmalen Streifen in der Mitte des Daches freilassen, falls mal was sein sollte

    Die lange Seite vom Haus ist quasi S/SW,passt

    Die Garage nimm gleich dazu, neben Sonnentagen gibts auch weit mehr Tage, an denen Wolken den Ertrag schmälern.

    Garage würde ich die ganze Fläche schräg stellen, 10 Grad machen viel aus..vor allem läuft das Wasser besser ab.

  • . Wie wäre es aber mit einem kleinen Speicher, 2-3 kWh

    Ökologisch und ökonomisch schädlich.

    wäre hier ein kleiner Speicher, der auch im Winter voll wird ein Kompromiss oder so oder so einfach nicht wirtschaftlich

    Nein.

    Ihr gebt hier im allgemeinen auf die 10 kWP-Regel wenig.

    Was meinst du?

    die Grenze

    Schwelle. Grenze klingt als dürfte man nicht rüber.

    Stromverbrauch ca. 2500kW Haus - Whirlpool 4.900kW -> Gesamt 7.400 kW

    Das packt deine Leitung. Du meinst kWh.

  • echt fast 1500.- pro Jahr Strom für den Whirlpool?

    106xCanadian-Solar CS6P-265P, ABB TRIO 27,6, 8 Grad Neigung und 25Grad

    70xCanadian-Solar CS6P-265P, ABB TRIO 20,0, 8 Grad Neigung und 155Grad


    40xSuntech STP370x-B60/Wnh, Kostal Piko 15, 25 Grad Neigung und 155 Grad


    20XQ-Cells Qpeak Duo-BLK G9 340, SE 10K, 0 Grad auf Garage

    11XTrinaSolar 395, 25Grad Ost und West