Hallo,
welches Montagesystem ist zu empfehlen für ein Pultdach mit Doppelstehfalz dachparallel?
Rooftech pv 2.0 scheint mir am besten geeignet wegen Windsog und thermischer Ausdehnung.
Hat jemand damit Erfahrung?
grüße
Hallo,
welches Montagesystem ist zu empfehlen für ein Pultdach mit Doppelstehfalz dachparallel?
Rooftech pv 2.0 scheint mir am besten geeignet wegen Windsog und thermischer Ausdehnung.
Hat jemand damit Erfahrung?
grüße
Ist der Stehfalz überhaupt statisch für die Errichtung einer PV ausgelegt?
Das wird noch mit dem Spengler geklärt..
Das ist der wichtigste Punkt!
Wenn nicht, bliebe nur, die Stehfalze neu auszubilden oder in der wasserführenden Schicht zu verankern. Mir fällt gerade nciht ein, wovor ich mehr Angst hätte...
Das wird noch mit dem Spengler geklärt..
viel Erfolg dabei.
es ist allerdings schwer vorstellbar daß ein ausführender Betrieb im nachhinein eine statisch belastbare Aussage über die Befestigung machen kann.
Das wird der Spengler schon wissen, er hat es ja vor 1 Jahr gebaut. Also zurück zur Frage, welches Montagesystem ist am ehesten für eine dachparallele Installation zu empfehlen ?
danke
Warte doch erst mal seine Antwort ab.
Mal ganz ehrlich: wenn der Dachdecker die PV-Absicht nicht kannte - wie wahrscheinlich ist, dass er die Stehfalze entsprechend verstärkt ausgebildet hat?
Dachparallel ist ok - welche Neigung hast du ?
und hast du einen Belegungsplan ? Dann könnte man die Schienenlängen einschätzen....
Hallo,
Dachneigung ist 5 %, installieren möchte ich rot eingezeichnet im Bild.
Haus ist 8 Meter hoch
Dach von oben nach unten:
- Blecheindeckung
- Bitumenbahn
- Rauschalung 2,5 cm
- Polsterlatten (Hinterlüftung) 6 cm
- Wärme- und Schalldämmende Holzfaserplatte vollflächig 4 cm
- Holzfaserdämmplatte zwischen Sparren 12 + 12 cm kreuzweise verlegt
- OSB-Platte luftdicht verklebt 1,8 cm
Sparren 16x24 alle 60 cm2
Stehfalz auch alle 60 cm
Ist es besser ohne Schienen zu bauen wie beim s5! system oder doch mit schienen ?
danke
wie wahrscheinlich ist, dass er die Stehfalze entsprechend verstärkt ausgebildet hat?
bei Stehfalzdeckung ist das Hauptproblem der Nachweis der Einleitung der Kräfte in die Unterkonstruktion.
Nicht (nur) verstärkte Falze, sondern die Befestigung der Heftstreifen in der Schalung (üblicherweise genagelt) muß da nachgewiesen werden.
Wenn das der ausführende Handwerker machen kann, o.k.
wenn deraber nur sagt, das hält schon - dann hast du keinen Nachweis und montierst auf das Risiko daß beim nächsten Sturm die PV Anlage mitsamt der Blecheindeckung vom Dach segelt.
Liegt dein Blech tatsächlich auf (in) einer Bitumenbahn ?