Hallo zusammen,
ich habe eine Bestandslage mit 20 kWp, Ausrichtung 20° mit 10° und 30° Dachneigung (siehe Bild).
Die Anlage besteht aus insgesamt 77 Modulen à 260 Watt. Davon sind 21 Module mit 30° geneigt und 56 mit 10° geneigt.
Als Wechselrichter ist ein SMA STP-12000-10 und ein SMA STP-8000-10 mit folgender Stringkonfiguration im Einsatz:
- STP 12000: 2x21 Module an MPP A, 1x8 Module an MPP B
- STP 8000: 1x20 Module an MPP A, 1x7 Module an MPP B
Nun dachte ich daran die Anlage um einen weiteren Wechselrichter mit 10 kW zu erweitern. Hierzu steht eine Dach mit Ost/West Ausrichtung zur Verfügung (20° Abweichung). Um den zentralen NA-Schutz zu umgehen, peile ich an, mit maximal 30 kVA ans Netz zu gehen.
Mich wundert die Konfiguration der Bestandsanlage (kurze Strings, WR überdimensioniert(?)).
Ich glaube, man könnte die Verstringung anders machen und die WR anders dimensionieren:
- STP 8000: 1x21 Module an MPP A, 1x16 Module an MPP B
- STP 10000 (statt 12000): 1x20 Module an MPP A, 1x20 Module an MPP B
Somit hätte ich den alten WR mit 12 kWp übrig für die neue Anlage.
Meine Fragen:
- Darf ich die alte Anlage so umbauen?
- Macht das Sinn?
- Wie würdet ihr die Zweitanlage auslegen (wie viel Leistung auf je Ost und West mit den 20° Abweichung)
Vielen Dank für Euren Input.