Anlage <10kWp aus 2019 in 2021 erweitern

  • Hallo,


    im Feb. 2019 habe ich meine Anlage mit 9,92 kWp in Betrieb genommen. Nun möchte ich auf dem Gartenhaus mit ca. 3 kWp erweitern. Soweit ich das verstanden habe, handelt es sich um 2 getrennte Anlagen < 10kWp, bzgl. der Vergütung. Ist das korrekt? Die Vergütung wird anteilig aus dem Mittelwert gebildet. Gibt es hierbei etwas zu beachten?


    Die Ausrichtung wird sein: 4 Module West-NordWest und 4-5 Module Ost-Südost. Angepeilte Größe 370Wp/Modul

    Dachneigung < 8Grad


    Viele Grüße

    Christoph

    Hyundai Ioniq FL 38kWh


    32x IBC Monosol 310 GX 9,92 kWp

    19x IBC MonoSol 345 6,555 kWp

    3x IBC MonoSol 340 CS9-HC 1,02 kWp

    Dachneigung 25 Grad Süd-West-Ost


    9x IBC MonoSol 370 OS9-HC DN 12 Grad


    70 x Schott Solar ASE-165-GT-FT/MC 11,9 kWp 25 Grad Süd
    2 x Conergy WR 5900E (bgl. Fronius IG60HV)

  • Die Verstringung wird wegen der niedrigen Modulzahl etwas grenzwertig. Welchen WR planst du? Mit dem Primo sollte es gerade so reichen.

    "1.21 Gigawatt - Tom Edison, wie erzeugt man soviel Strom? Das ist unmöglich! Unmöglich!"

  • Moin,

    kannst Du auf dem Haus nichts mehr ergänzen … 24 SO und 8 SW … klingt nach 4 Dächern bei DN25 und letzteres ist schon mal nicht voll.


    Die 3 KWp sind eine neue Anlage und keine Erweiterung, da mehr als 12 Monate nach der IBN der 1. Anlage.

    Du bekommst immer, auch bei einer Erweiterung, die Vergütung aus dem Monat in der die IBN für die neuen Module gemacht wird.


    Anteilige Berechnung der Vergütung, mehr ist es nicht.


    Mehr als die 3 KWp kannst Du aber sicher nicht bauen:?::juggle:

    Die Atomkraft - Ende einer Ära?

    Es lohnt sich, die Arte Doku/Reportage "Ende einer Ära!" komplett zu sehen, das Fazit kommt in den letzten 15 Minuten.


    Verkehrsminister Wissing - treten Sie zurück!

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  • Laut meinem Installateur geht der Primo 3.0 ab 3 Module. Da schon der Symo 10 vorhanden ist, soll es auch wieder ein Fronius werden.

    Hyundai Ioniq FL 38kWh


    32x IBC Monosol 310 GX 9,92 kWp

    19x IBC MonoSol 345 6,555 kWp

    3x IBC MonoSol 340 CS9-HC 1,02 kWp

    Dachneigung 25 Grad Süd-West-Ost


    9x IBC MonoSol 370 OS9-HC DN 12 Grad


    70 x Schott Solar ASE-165-GT-FT/MC 11,9 kWp 25 Grad Süd
    2 x Conergy WR 5900E (bgl. Fronius IG60HV)

  • Die sinnvollen Flächen auf dem Haus sind voll belegt. Die weiteren machen, glaube ich, keinen Sinn. Wäre zuviel nach Norden und geringer Abstand zum Nachbarhaus, bzgl. Verschattung.


    Das Gartenhaus wäre Recht einfach in Eigenleistung ohne Gerüst zu machen, Um auch die Abendsonne besser zu nutzen, da Nachmittags die Leistung doch schnell sinkt.photovoltaikforum.com/core/attachment/146650/


    Das Gartenhaus steht im Südosten, wo auf dem Bild der Aushub lagert.

  • ab 3 Module

    ja, theoretisch, und solange es nicht zu heiß ist...


    seppelpeter war aufmerksamer als ich, ich bin davon ausgegangen, dein Dach sei schon voll, wenn du die Hütte belegen willst. Natürlich sind bei einem 25 Grad Dach alle Seiten geeignet. Auch die Nachbarhäuser (sofern nicht wesentlich höher) stören da maximal in der ohnehin schwachen/irrelevanten Randstunde.

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  • Die kann man auch Mal im Auge behalten. Das Gartenhaus habe ich nur vorerst priorisiert, da dies kurzfristig "zwischendurch" erledigt werden kann. Evtl. Im Januar noch, wenn das Material verfügbar ist. Und von der Ausrichtung nunmal besser ist, als die übrigen Hausflächen.

    Hyundai Ioniq FL 38kWh


    32x IBC Monosol 310 GX 9,92 kWp

    19x IBC MonoSol 345 6,555 kWp

    3x IBC MonoSol 340 CS9-HC 1,02 kWp

    Dachneigung 25 Grad Süd-West-Ost


    9x IBC MonoSol 370 OS9-HC DN 12 Grad


    70 x Schott Solar ASE-165-GT-FT/MC 11,9 kWp 25 Grad Süd
    2 x Conergy WR 5900E (bgl. Fronius IG60HV)

  • Überlege doch mal, warum Nachmittags die Leistung bei Dir schnell sinkt?

    Du hast halt nur 8 Module auf Süd … das ist die Sahneseite und West ist ganz leer.


    Die sinnvollen Flächen auf dem Haus sind voll belegt. Die weiteren machen, glaube ich, keinen Sinn. Wäre zuviel nach Norden und geringer Abstand zum Nachbarhaus, bzgl. Verschattung.


    Du kannst auch davon ausgehen, das man schon in 2019 alle Dächer von deinem Haus besser belegt hätte.

    PVGis wird da für jedes Dach werte um 700KWh/KWp auswerfen und das lohnt sich immer.

    Das Haus im Westen ist dabei nicht höher als deins … welchen Schatten meinst Du also?


    Die 24 West sind bisher 12/12 verstringt, was echt schlecht ist.

    Die 8 Süd sind auch nur schlecht am 1000V WR, abgesehen davon ist der WR viel zu groß bisher.


    Zum Gartenhaus mit Erdkabel oder PV Kabel, dann ins Haus rein … WR darfst auch nicht Du einfach bauen … das ist sicher weder einfach noch günstig umzusetzen für popelige 3 KWp.


    Ich rate Dir dazu, einen großen Rundumschlag zu machen.

    Gut möglich, dass das Gartenhaus dabei auch Module erhält, aber vor allem sollte das Hausdach voll genutzt werden.


    Die "Rinne" vom kleinen Süddach belegen … ideal wäre es, wenn man dort hochkant und immer wieder versetzt bauen kann. Als nächstes würde ich auch das Westdach belegen.


    Gut vorstellen könnte ich mir nochmal 5-8 auf dem schmalen Süddachstreifen … da scheint eine SAT rum zu stehen, die muss da weg. Setze sie auf Nord oder an Süd oder Ost an die Fassade.


    Auf West dann auch 20-22 Module bauen, dabei könnte man auch überlegen, ob man von Ost 2 weg nimmt und dort einen langen String baut, den WR würde das sicher freuen.


    Bei den Modulen mal schauen, was man noch kriegen kann.

    22*310Wp auf Ost und 22*330Wp auf West.

    Die 2 abgebauten 310Wp Module auf das Süddachstreifchen legen und mit irgendwas 320-330Wp sinnvoll ergänzen.


    Ost und West läuft dann gut am 10KVA WR.

    Für Süd einen neuen Fronius Primo mit 3-4,6KVA besorgen, je nachdem ob nun auch das Gartenhaus belegt werden soll oder nicht.


    in Summe kannst Du da, wenn auch das immer noch für PV ausreichend gute NO Dach voll belegt wird zusammen mit dem Gartenhaus auf stattliche 20-25KWp kommen. EAuto wird kommen und WP hast Du hoffentlich bereits drin!


    PS.:


    Die kann man auch Mal im Auge behalten. Das Gartenhaus habe ich nur vorerst priorisiert, da dies kurzfristig "zwischendurch" erledigt werden kann. Evtl. Im Januar noch, wenn das Material verfügbar ist. Und von der Ausrichtung nunmal besser ist, als die übrigen Hausflächen.


    Mache doch bitte kein Stückwerk.

    Das Gartenhaus kannst Du alleine gar nicht bauen … da braucht es Solarteur oder zumindest Elektriker für.

    Allenfalls, wenn das ein Pult Gartenhaus mit annähernd Ausrichtung wie Süddach Haus wird, ergibt das Sinn und ist ohne 2. WR zu bauen.

    Aber auch dann gilt, kein Stückwerk machen, baue alles in einem Rutsch oder wie oft willst Du noch neu planen und wieder anfangen?

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  • ab 3 Module

    ja, theoretisch, und solange es nicht zu heiß ist...

    es werden ja auch 4 Module.da wir hier ja schon imm EEG Bereich sind:


    Ist es nicht so, daß ich mir die Vergütung versaute, wenn ich 2 Jahre später eine NW Anlage baue, die weniger bringt als der Bestand, aber die Vergütung der Bestandsanlage anteilig sinken lässt?

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    19x IBC MonoSol 345 6,555 kWp

    3x IBC MonoSol 340 CS9-HC 1,02 kWp

    Dachneigung 25 Grad Süd-West-Ost


    9x IBC MonoSol 370 OS9-HC DN 12 Grad


    70 x Schott Solar ASE-165-GT-FT/MC 11,9 kWp 25 Grad Süd
    2 x Conergy WR 5900E (bgl. Fronius IG60HV)

  • Die Vergütung wird anteilig aus den PV Generatoren der Jahre mit dem entsprechenden EEG Satz gerechnet.

    Das Süddach ergänzen, voll machen und Gartenhaus auch nach Süden als Pultdach macht auf jeden Fall Sinn.

    Auch das Westdach würde ich immer dazu legen … was gab es 2019 an Vergütung, da ist nicht der riesen Sprung zu heute passiert.


    Solange sich die neue PV zum heutigen Preis auch selbst trägt, sollte man es machen, wenn die Fläche da ist.

    Eigenverbrauch kann es nur weiter besser machen und EAuto und WP wollen ja Strom haben.


    Gartenhaus, welche Dachform, wo guckt die hin:?::juggle:

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