Eigentlich könnte ich einen neuen Thread aufmachen. Da hier aber das geballte Wissen zum HVS Speicher vertreten ist, würde ich gerne mal Eure Einschätzung zu folgendem Thema wissen.
Ich habe heute auf YouTube diesen Beitrag gesehen ->
JA, gleich vorweg, natürlich kann man das nicht verallgemeinern und es hängt auch stark von dem persönlichen Nutzprofil und Hardware Aufbau (Ost/West/Dachneigung/Speichergröße/Akku Größe e-Auto) ab.
Mit den Erfahrungswerten vom letzten Winter und dem neu hinzu gekommenen e-Auto, stehe ich in diesem Winter aber vor einer ähnlichen Problematik. Da das e-Auto an 4 von 7 Tagen, zu der Zeit wo die Wintersonne scheint, nicht genutzt wird, hätte ich theoretisch mehr davon, wenn der Wagen permanent an der Wallbox angesteckt bleibt, um diese Energie als Fahrstrom ein zu laden.
Der nächtliche Hausverbrauch ist viel geringer als das was ins e-Auto geladen würde, zumal der Hausspeicher im Winter selten voller als 30 - 50% pro Tag wird. Über die "Nacht", welche im Winter ja quasi schon um 16:30 Uhr beginnt, komme ich damit sowieso nicht.
Wenn man die nicht im Haus verbrauchte PV Leistung erst in den Hausspeicher schiebt, um sie dann wieder zurück ins Auto zu laden, sind das in meinem Augen doppelte Wandlungsverluste, die man vermeiden könnte.
Daher die Frage - ist es sinnvoll den BYD Hausspeicher auf 80% zu laden und über den Winter quasi durch Abschaltung "einzumotten" und dafür den PKW Akku als Speicher zu nutzen? Verlängert das ggf. sogar die Jahres Nutzungsdauer des Speichers selber?
Wie seht ihr das?