unentgeltliche Wertabgabe - was mache ich falsch?

  • Hallo,


    ich nutze die Tools von Paulchen.


    Hier meine 2020 Date:

    Eigenverbrauch: 988 kWh

    Grundpreis netto: 75.78 /Jahr, so 6.315 /Monat

    Bezogener Jahrestrom: 1455 kWh

    Arbeitspreisnetto: 0.268 ct/kWh


    Meine Steuerberaterin hat die unentgeltliche Wertabgabe so berechnet:


    (1455*0.268+75.78)/1455 = 0.268 + 75.78/1455 = 0.26 + 0.05 = 0.31 /kWh


    Aber mit dieser Daten der Tool von Paulchen kalkuliert 0.299 /kWh.

    Was mache ich falsch?:/:rolleyes:


    Um die unentgeltliche Wertabgabe Preis pro kWh, /kWh, zu kalkulieren, brauche ich die Eigenverbrauch? (ich denke nein...)


    Danke,

  • Gruß Andreas

    Nichts, was sich wirklich lohnt, ist einfach.   - Brian Tracy

    aktuelle Version PV-Tool: PV-Tool-V3.3.11.zip


    paypal.me/pvtool





    • Offizieller Beitrag

    Du machst nix falsch... deine Steuerberaterin schon. Die Rechnung geht:


    0.268 + 75.78/(1455+988) = 0.299


    Stell dir mal vor du hättest nen grossen Akku und so nur noch 100kWh Bezug... Da Läge der Bemessungspreis, hätte die Dame recht, dann ja bei 1€/kWh und die USt auf die uWa so bei 500€... Das BMF hat das Problem zum Glück noch rechtzeitig erkannt und richtig gestellt. Schönen Gruss an deine Steuerberaterin... 😉

    9.5kWp Ost/West (-100°/80°, DN 45°), 17+21 Solarworld protectSW250 & SamilPower SolarLake 8500TL-PM (70% hart) ab 3'2015


    LuschenPraktikant L:3 (mit sagenhaften 0.021kWh/kWp am 10.1.2017)

  • Rechnerisch wohl gar nicht so falsch, der EV fehlt, aber wem hilft das?


    Die GG würde ich nicht mit ansetzen, das sind Ehdakosten.

    Auch wenn man da 22 Cent hin schreibt … das schaut sich niemand auch nur eine Sekunde an.

    Wenn der Wert einmal da steht, nie mehr ändern … das FA mag konstante Werte. ;):P:roll:

    Die Atomkraft - Ende einer Ära?

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  • Die Grundgebühr muss aber mit rein.


    Den errechneten Strompreis sieht das FA nur, wenn sie es mal anzweifeln und von dir wissen wollen, wie du darauf kommst. Ansonsten sehen sie nur die Basis für die Umsatzsteuer und die ändert sich nun mal jedes Jahr anhand des EV (und ggf. dem Bezugspreis). Wenn ich Finanzbeamter wäre, würde ich bei einer Prüfung eher mißtrauisch, wenn da immer das Gleiche steht.

    29x LG NeON2 LG335N1C-A5 auf Süddach 43 °
    + 30x Luxor LX-330M/158-120+ auf teilverschatteten Flächdächern an SE17K
    30x Jinko JKM330M-60H auf Norddach 43° an SMA TP 5.0
    7,9 kWh LiFePO4-DIY-Speicher für Grundlast (2022 1215 kWh rein / 1020 kWh raus)
    2x IONIQ 5 AWD am Start :mrgreen:

  • Weil deine Steuerberaterin den Eigenvebrauch nicht mit berücksichtigt und das ist falsch.

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  • Weil deine Steuerberaterin den Eigenvebrauch nicht mit berücksichtigt und das ist falsch.

    So denke ich nicht. Um die /kWh zu kalkulieren die Formula ist:


    NettoArbeitsPreisProkWh + (JahrlicheNettoGrundGebuhr / BezogenerkWh)


    So fur die /kWh man braucht die EigenVerbrauch nicht. Natürlich für die gesamte unentgeltliche Wertabgabe brauche die EigenVerbrauch.... aber nicht für die €/kWh...