Hallo zusammen,
bin gerade am Planen ob eine PV-Anlage bei mir sinn macht!
Nutzen möchte ich diese Hauptsächlich für Eigenverbrauch und später vielleicht noch zum laden eines Elektroautos.
Hier mal ein paar Basics zu meinen Haus:
- Altbau Baujahr: 1935
- Doppelhaushälfte
- Jahresverbrauch: ca. 3000KWh
- 2 Erwachsene und ein Kind
- Gas-Brennwertsystem
Hier mal eine Übersicht von meinen Haus:
Fläche 1 ist ein Anbau mit Flachdach (Bitum) mit den Maßen 4,30x6,90m und einer Dachneigung von 3°.
Fläche 2 ist das Garagendach (Flachdach Bitum) mit den Maßen 3,70x5,40m.
Fläche 3 wäre meine liebst Wahl, dort habe ich aber mit Verschalung vom Nachbarbaum zu kämpfen.
Jetzt zu meiner Idee, Ich würde als erstes die Fläche 1 nutzen wollen diese liegt 60°SW und laut Performance of grid-connected PV komme ich beim "Yearly PV energy production" auf einen Wert von 945,61KWh.
Theoretisch könnte ich also bei 12 Module einen Wert von 3-4KWp erreichen.
Nun habe ich hier im Forum schon einiges gelesen, dass einen von einer Speicherlösung ehr abgeraten wird.
Gerade beim Wechselrichter bin ich mir noch nicht Sicher, soll ich einen 1Phasen oder 3Phasen Wechselrichter installieren lassen? Ist es besser gleich zu einen Hybrid Wechselrichter zu greifen um später ein Speicher nachrüsten zu können?
Wegen 1Phasen Wechselrichter würde ich ja meine Hauptverbraucher wenn möglich auf eine Phase klemmen, erzeuge ich dann aber nicht Schieflast wenn die PV Energie nicht ausreicht.
Zwecks Wallbox in Kombination mit PV-Anlage würde ich zur openWB Variante greifen, da ich dort gut zwischen PV Energie und Netz hin und her schalten kann. Aber auch dort wäre ein 3Phasen Wechselrichter besser geeignet oder sehe ich das Falsch?
Zur Planung noch eine Frage, habt ihr eine Empfehlung für ein Programm (Mac OS) oder Exel-Tabelle um die Wirtschaftlichkeit eine Anlage zu berechnen?
Also vielen dank schonmal für eure Hilfe!
Gruß,
Daniel