Frohes neues zusammen,
Ich werde im Sommer meine "Stadtvilla" Bauen lassen und die Gewerke selber beauftragen und mit meinem Bauleiter überwachen.
Mittlerweile sind wir bei einem KFW 40+ Haus angekommen und der BAFA Antrag für die Wärmepumpe mit Tiefenbohrung ist auch schon gestellt.
Zeitlich wird alles etwas eng, da ich den Kredit langsam dimensionieren muss und mannche sachen, wie z.B. die PV-Anlage nicht richtig erfassen kann.
Für das "plus" bedarf es einer PV-Anlage mit Speicher, mein Energiberater hat folgendes als "Minimum zur Förerung" Vorgeschlagen.
ZitatAlles anzeigenAnlagenertrag
Benötigter Jahresertrag: 1 x 500kWh/a + (276,25m² x 10kWh/a) = 3.262,50kWh/a
Vorhandener Jahresertrag: 3.449kWh/a (ca 35m² in Ost/Südrichtung)
→ Nachweis erfüllt
Speicherkapazität
Benötigte Kapazität: 1 x 500Wh + (276,25m² x 10Wh/a) = 3.262,50Wh
Vorhandene Speicherkapazität: 4.000Wh
→ Nachweis erfüllt
Das DAch ist leider noch nicht ganz zu ende geplant, aber die Neigung wird bei ca 25~Grad sein (Zeltdach), Zeichnungen sind vom Architekten(Statik und Zimmerei, werden wohl erst Januar/Febuar fertig).
Oft lese ich hier, das die SAT-Anlage nix auf dem DAch zu suchen hat, daher nicht wundern.
Bei mir muss ein Revisionsfenster und die SAT-Anlage auf das Dach, da ich an dem Mast eine Wetterstation, zwecks Verschattung, betreiben werde.
Hier wäre die "höhste" stelle auf der Nordseite für geplant.
Alleine mit den diesen daten habe ich folgendes rausgesucht, was ich nach Recherche als "gut" einstufe PV (SMA(perfekt für KNX und SG-Ready der WP) und die LG ist erweiterbar).
Obwohl ich noch keine E-Auto habe, werde ich eine Wallbox setzen und diese ebenfalls über die KFW absetzen lassen.
Da ich in Niedersachsen Baue würde ich für den Speicher auch gern diese Förderung abgreifgen, NBANK:
ZitatBedingungen
- nicht rückzahlbarer Zuschuss bis zu 40 % der Nettoinvestitionskosten des Batteriespeichersystems
- zusätzlich werden folgende Boni gewährt:
... 500 Euro je Vorhaben, sofern ein neuer lastmanagementfähiger Elektrofahrzeugladepunkt installiert wird (Ladepunkt ist bei dem zuständigen Netzbetreiber anzumelden)
... 800 Euro für Vorhaben, deren installierte bzw. ergänzte PV-Anlagenleistung über 10 kWp liegt
... 20 Euro pro m² PV-Modul für die Überdachung von Parkflächen und sonstige bauliche Anlagen mit aufgeständerten Photovoltaik-Anlagen- maximale Förderhöhe 50.000 Euro
- Förderung nur bis zu der Höhe, bei der das Verhältnis von Photovoltaik-Anlagengröße zur nutzbaren Speicherkapazität mindestens 1,2 kWp der neu zu errichtenden Photovoltaik-Anlage je 1 Kilowattstunde (kWh) des Batteriespeichers beträgt
- nicht förderfähig sind Eigenbausysteme und Prototypen, gebrauchte Systeme sowie Leasingmodelle
- gleichzeitige Inanspruchnahme anderer öffentlicher Finanzierungshilfen des Bundes und der EU möglich
Die Empfehlungen hier sind ja immer die PV so groß wie möglich zu dimensionieren (bitte die oben genannten Bedingungen beachten).
Könnt Ihr mir hier etwas Input geben, wie Ihr Profis diese Anlage dimensionieren würdet und was genau Ihr verbauen würdet?
Hier noch einige Daten, die ich hier im FAQ gefunden habeb (z.B. PVGIS):
Die Garage ist die Südseite:
PVGIS-5_GridConnectedPV_53.614_9.376_SA_crystSi_6kWp_14_35deg_0deg.pdf
Hab ich noch was vergessen?
Vielen lieben Dank.
LG
MAteo