- Die Nachtstromlücke von März bis Oktober kann mit Akkumulatoren geschlossen werden. Bei einem solchen Betrieb kommen die auf über 200 Vollzyklen pro Jahr und sind damit ausreichend günstig
aha.WO sind die denn "ausreichend" günstig? Sind wir nicht alle im gleichen Forum,wo Akku unwirtschaftlich angesehen wird?und im Winter,tss, da langt der Strom ja noch nichtmal für Tagesbedarf, woher kommt der dann für die Akkus? Wir benötigen sichere, grundlastfähige Stromproduktion,alles andere ist Ideologie und wohin die führt,sieht man ja.fällt nämlich die Einspeisevergütung nach 20 Jahren "so unerwartet" weg, sollen bestehende WKA abgerissen werden. Schonmal darüber nachgedacht,wie viel graue Energie damit versenkt wird??
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Ist so wie beim Auto.
Privat = lohnt sich nie
Gewerblich = lohnt sich, zumindest etwas (Taxis, Mietwagenfirmen, Car Sharing, ...)
Zudem werden die Speicher auf genau diesen vier Rädern sein, da nachts wenig gefahren wird. (V2G)
Atomkraftwerke braucht es dafür nicht, für die angeblich notwendige Grundlast.
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das ist falsch, es gibt statt STA genügend andere bundesweit gültige Optionen in den Bauvorschriften. Seit Neuestem (GEG) kann sogar die PV direkt als Option zur Einhaltung der Bauvorschriften genutzt werden.
moin crink,
Seit neuestem, möglich.Die bisherigen Neubauten wurden wg KfW 55 faktisch zu ST genötigt.Da hier fast nur noch nachverdichtet wird, paßt wegen der besagten Bauvorschrift,dass bei PV Mindestabstand ≥1,25m einzuhalten sind,eff keine PV aufs Dach.
Was EFH betrifft, sieht man auf earth recht gut,dass fast nichts gebaut wird.
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und im Winter,tss, da langt der Strom ja noch nichtmal für Tagesbedarf, woher kommt der dann für die Akkus? Wir benötigen sichere, grundlastfähige Stromproduktion,alles andere ist Ideologie und wohin die führt,sieht man ja.fällt nämlich die Einspeisevergütung nach 20 Jahren "so unerwartet" weg, sollen bestehende WKA abgerissen werden. Schonmal darüber nachgedacht,wie viel graue Energie damit versenkt wird??
In einem Satz grundlastfähige Stromproduktion einfordern und den anderen Ideologie vorwerfen, entbehrt nicht einer gewissen Ironie.
Einfach mal mit den wissenschaftlichen Publikationen rund um die Themen Erneuerbare und Transformation des Stromsektors beschäftigten. Genug Material ist hier unzählige Male verlinkt und durchgekaut worden. Hätte man ja so umsetzen können. Dann hätten wir jetzt nach 20 Jahren "so unerwartetem" Atomausstieg auch keinen Grund uns Ideologen-Geschwafel von benötigter Grundlast/Dunkelflaute/... anhören zu müssen.
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- Die Nachtstromlücke von März bis Oktober kann mit Akkumulatoren geschlossen werden. Bei einem solchen Betrieb kommen die auf über 200 Vollzyklen pro Jahr und sind damit ausreichend günstig
aha.WO sind die denn "ausreichend" günstig? Sind wir nicht alle im gleichen Forum,wo Akku unwirtschaftlich angesehen wird?
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Mit 200 Vollzyklen pro Jahr werden Akkumulatoren effizient ausgenutzt. Speicherung vom Sommer in den Winter dagegen erzeugt weniger als einen Vollzyklus pro Jahr, damit erreichen gängige Akkus in ihrer kalendarischen Lebensdauer nur 10 bis 20 Vollzyklen. Das wäre also etwa 100mal so teuer.
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Wir benötigen sichere, grundlastfähige Stromproduktion,alles andere ist Ideologie
Ganz im Gegenteil: "grundlastfähig" ist Ideologie.
Mit Akkumulatoren wird die Stromversorgung mehrfach schwarzstartfähig, dagegen stinken konventionelle Kraftwerke als ultralahme Krücken bitterlichst ab.
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Nachdem ich seit Nov. bei aWATTar bin, habe ich mir erlaubt schon 2x meinen Akku aus dem Netz aufzuladen. Beidesmal waren die Strompreise negativ. bei einem realisierten Preisunterschied von > 10ct/kWh machte das wirklich Sinn.
Hier natürlich mit einer Vollkostenrechnung zu kommen ist auch sinnlos, eher ist kann man mit einem geringen zusätzlichen Kostendeckungsbeitrag rechnen. (10kWh *10ct/kWh = €1) wobei 30ct (20%) für Verluste abgezogen werden müssen.
Ich werde diese Modell versuchen zu automatisieren und in das E3DC-Control zu packen, dann sollte es in der Lage sein, an Hand des Verlaufs der Strompreise der nächsten 24h Handlungsvorschläge zu erarbeiten.
Dazu noch die Erzeugungs- und Verbrauchsdaten der letzen 28Tage auf Basis von 15min Intervallen auswerten.