• Auch mit viel Wind steht bei steigender Heizung mit Strom nicht genügend EE zur Verfügung.

    Sagt wer?

    Ganz im Gegenteil passt der Windstrom in 97% der Fälle sehr gut zu Wärmepumpen.

    H 2-Erzeugung mit Methanisierung und Speicherung im Gasnetz. Dann ergibt das ganze Sinn

    mit welcher Energie denn? Nicht Mal der Strom wird auf absehbare Zeit auch nur bilanziell grün sein.

    97%???

    Hier wäre eine Quelle interessant.

    Und wer gibt uns Gewissheit, dass der Jetstream der schon nachweislich durch die Erwärmung der Polgebiete immer schwächer wird, sich nicht auch negativ auf den Wind am Boden auswirken wird? Gerade der Verbrauch wird im Winter mit WP und E-Mobilität enorm zunehmen.


    Zum zweiten: Da sind wir uns einig, dass es im Winter auch künftig höchst selten EE-Überschuss gibt. Aber im Sommer wird es immer öfter werden. Und da kann unser Gasnetz eine Menge aufnehmen, was dann nicht fossil gefördert werden muss.

  • Mit dem Argument wäre aber auch eine simple Elektroheizung emissionsfrei, sollte man die dann auch mit fetten Kaufprämien fördern?

    Man foerdert aktuell Gasheizungen mit fetten Kaufpraemien, was noch viel irrsinniger ist. Auch hier gilt: Gasheizung: 1 kWh fossil fuer 1 kWh Waerme; elektrische Direktheizung: 0,35 kWh fossil fuer 1 kWh Waerme. Insofern koennte man das schon rechtfertigen. Richtig waere aber natuerlich nur WP zu foerdern. Dann hat man 0,1 kWh fossil fuer 1 kWh Waerme - mit sinkender Tendenz

    Die Förderung von Gasheizungen sehe ich stärker zukunftsorientiert. Wenn geheizt werden muss im Winter herrscht PV-Flaute. Auch mit viel Wind steht bei steigender Heizung mit Strom nicht genügend EE zur Verfügung. Daher erwarte ich einen starken Anstieg der H 2-Erzeugung mit Methanisierung und Speicherung im Gasnetz. Dann ergibt das ganze Sinn.

    eine Gasheizung macht nur Sinn, wenn auch Strom erzeugt und die Wärme genutzt wird. z.B. mit einer Brennstoffzelle wie es KaJu74 mit seiner BlueGEN von Solid power macht.

    Tesla P85+ seit 8/13 >511.000km gefahren. Seit 2/19 Smart ed cabrio aus 10/13. Seit 12/19 fährt Frau Tesla M3 AWD, wurde am 2.3.22 durch ein Model Y ersetzt. PV 10 kWp an E3DC Hauskraftwerk mit 13,8kWh und Wallbox. Weitere 18kWp PV an Solaredge. Es sind noch 4x320W hinzugekommen = 1280W d.h. Gesamt PV-Leistung nun 29,329kWp. Seit 1.11.20 werden die eAutos und E3DC Hauskraftwerk gesteuert per E3DC-Control zum Börsenpreis von aWATTar geladen. Weitere 25kWp geplant, für die WP von Wolf CHA 10

  • Man foerdert aktuell Gasheizungen mit fetten Kaufpraemien, was noch viel irrsinniger ist. Auch hier gilt: Gasheizung: 1 kWh fossil fuer 1 kWh Waerme; elektrische Direktheizung: 0,35 kWh fossil fuer 1 kWh Waerme. Insofern koennte man das schon rechtfertigen. Richtig waere aber natuerlich nur WP zu foerdern. Dann hat man 0,1 kWh fossil fuer 1 kWh Waerme - mit sinkender Tendenz

    Verstehe ich nicht. Um 1kWh Strom zu erzeugen, benötigt man etwa 2 bis 3kWh fossile Wärme. Deshalb sind elektrische Direktheizungen ja momentan nicht sinnvoll. Erst wenn die Wärmepumpe eine realistische Arbeitszahl in der Heizperiode von mehr als 3 hat, ist sie klimafreundlicher als eine Gasheizung.

  • Wenn ich mit einem gasbetriebenen Dachs mit 3kWh Gas 2kWh Wärme und 1 kWh Strom erzeuge, nutze ich den Brennstoff zu 100% aus. Wenn ich dann die eine kwh Strom nehme und damit mit einer Geisha WP 4kWh Wärme mache, dann habe ich aus 3kWh Gas 6kWh Wärme gemacht. Das kann keine Gasbüchse.

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  • Erst wenn die Wärmepumpe eine realistische Arbeitszahl in der Heizperiode von mehr als 3 hat, ist sie klimafreundlicher als eine Gasheizung.

    Eben nicht. Selbst eine elektrische Direktheizung verheizt weniger CO2 als eine Gastherme deren Energiequelle vergleichbar keinen nennenswerten EE-Anteil enthält.

    Schattentheoretiker und Speicherrealist

  • CO3 gibts bei AEconversion.... :lol::lol::lol:

    ab jetzt - Hyundai Kona 64 kWh - 150 kW

    Statt Klimastreik - egal wann - PV montieren fürs Klima ! FridayForMounting FFM :mrgreen:

    Wer mich zitieren mag - bitte ausschließlich Vollzitate !

    Für 2022 sind die Auftragsbücher bis Oktober voll !

  • Allgemeine Fragen:


    1. Wieviel % CO2 "neutrales Gas"(z.B. Wasserstoff) kann man denn in das vorhandene Gasnetz einspeisen ohne

    die Sicherheit extrem zu senken?

    2. Was sagt die Gastherme dazu?

    3. Wird jetzt schon anteilig "grünes Gas" dazugemischt? wie z.b bei Benzin auch E..)

    4. Und welches Gas ist das momentan?


    MFG

  • Du weisst genau was gemeint ist :rolleyes:

    Auch bei Reaktionen zwischen Kohlenstoffmonoxid, CO, und molekularem Sauerstoff O2 und in der Driftzone von negativen Koronaentladungen wurde es nachgewiesen.


    So siehste - jetzt sind wir wieder bei Korona..... :mrgreen::mrgreen::mrgreen:

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