Moinsen, habe bei einem kleineren "Holzhaushersteller" ein KfW40Plus Haus (Flachdach, 2 Vollgeschosse) erworben. Das komplette Solarpaket besteht aus PV-Anlage 9,92kWp (wohl 32 Module Excellent PERC60 310Wp von Sonnenstrom, 1x DC Überspannungsschutz HISbox DC-Combiner 2x MPP 1000VDC/45A Überspannung SPD Typ 1+2 und LG ESS Home 10 10,0kWh sowie Drehstromzähler ABB B23 112-100, RS485 3 phasig incl. Monate etc. Angeblich soll das Paket etwa 28.000€ kosten, und ist so wohl auch in das Haus kalkuliert. Jetzt bietet man mir an, dieses Paket mit weiteren Modulen zu ergänzen, dafür aber ALLE horizontal zu legen. Ursache: Dieses vorgenannte Paket ist wohl ursprünglich für ein normales Gefälle-Ziegeldach gedacht, und die Statik des "Flachdachs" muss aufwändig ergänzt werden, um die schräg gestellten Module mittels Gewichten am Wegfliegen zu hindern. Außerdem sei die Steuerung sehr einfach, und man meint, es müsse ein E3DC Gerät ergänzt werden (Details liegen mir noch nicht vor).
Da ich echt Newbie bin, weiss ich keinen Rat, denn die beauftragte Sanitärfirma ist vermutlich nur der verlängerte Arm des Hausherstellers, der etwas verkauft hat, was er nur mit unverhältnismäßigem Aufwand realisieren kann...
Habe schon darüber nachgedacht, komplett in KfW55 ohne PV zurückzufallen, um ggfs. PV hinterher selbst nachzurüsten...?!
Hat da jemand eine Meinung?
Lg, Dirk
PS: Lediglich ein Teil der Fläche (eben ca. 120qm) sind, da Dach des OG, bebaubar.