Hallo, bin neu hier und hab mich nach längerem Studium so mancher Einträge mal angemeldet, um mein Problem zu schildern, da es hier offensichtlich mehr Sachkenntnis gibt, als bei den vertriebsorientierten Installationsunternehmen.
Da mein Ziel die möglichst umfassende Eigennutzung bei halbwegs rentabler Investition ist, habe ich mich, auch in Einklang mit so manchem Forumsbeitrag bereits vom Einbau eines Speichers verabschiedet.
Es gibt nun auch erste Angebote von Solarteuren und nach einigem Hin und Her bzgl. der Dachbestückung, wird nun folgende Variante favorisiert:
Dachfläche | Ausrichtung [°] | Anstellwinkel [°] | Belegung |
Dach-West | 290 | 40 | 11 x 370Wp |
Dach-Süd | 200 | 44 | belegt durch Solarthermie |
Dach Ost /Gaubendach-Süd | 200 | 21 | 2 x 370Wp |
Dach Ost /Gaubendach-Nord | 20 | 21 | 2 x 370Wp |
Dach-Ost neben Gaube | 110 | 40 | 1 x 370Wp |
Dach-Nord | 20 | 44 | --- |
PV-Generatorleistung installiert | | | 5.92kWp |
PV-Generatorleistung (AC) simuliert | | 3,82kW | |
3D-Darstellung des Objektes | | | |
In meinem Haushalt werden ca. 3.700kWh/a verbraucht und da die Zeit der Berufstätigkeit vorüber ist, fliest auch tagsüber Strom. Für das E-Auto würde ich ca. 2000.kWh /a veranschlagen.
Da die Anlage über mehre Dachseiten verteilt ist, gibt’s ein Angebot mit SolarEdge (SE 5K) einschl. der entsprechenden Optimierer für jedes Modul und eins mit SMA (Tripower 5.0-40) mit Optimierern nur für die Module auf der Gaube und Ostseite.
Wie sehen das die Profis hier im Forum.
- SE mit den größeren Ausfallwahrscheinlichkeiten, weil mehr Optimierer oder SMA? Oder würde es auch eine WR mit drei MPPT-Eingängen, wie z.B. der Kostal Plenticore tun und auf dem Dach wäre dann außer den Modulen keinerlei Elektronik verbaut?
- Oder gibt’s gar noch andere sinnige Bestückungsoptionen des Daches?
Ursprünglich war mal der Gedanke, ev. die auf der Südseite vorhandenen Solarthermiemodule (seit 1996) zu reduzieren, da die duschfreudige Jugend das Haus schon verlassen hat und der Schichtenspeicher auch nicht mehr alle die Energie speichern kann. Das scheint aber ziemlich kompliziert und aufwändig zu sein (nicht unter 2.000€). Sollten sich die Module mal verabschieden, wäre das vielleicht noch ne Option (also ggf. Erweiterung, wenn sinnig) – gegenwärtig habe ich die aber abgewählt und wir sind bei obiger Verteilung gelandet.