Hallo zusammen,
wir planen aktuell einen Hausbau eines Einfamilienhauses mit 1,5 Etagen und ca. 120qm.
PLZ 01737
Ausrichtung vorraussichtlich perfekt nach Süden
Dachneigung noch nicht definiert, aber 38° sollten drin sein (idealwert lt. pvGIS)
Plug-In Hybrid vorhanden, in Zukunft vollelektrisches Zweitfahrzeug denkbar (Wallbox wird installiert)
Luftwärmepumpe, von Grabenkollektoren hat uns der Hausbauer abgeraten (Bodenveränderung)
Meine Partnerin möchte nach aktuellem Stand eine Gaube im Dach haben. Das könnte beispielsweise so aussehen:
Ich bin da nicht so der Freund von, allerdings wäre es vorraussichtlich aus so dass der Kniestock noch ein ganzes Stück höher angesetzt wird. Dadurch würde sich die mögliche Verschattung ja auch verringern. Der Kamin befindet sich nach aktueller Planung gerade noch so auf der Südseite. Die Darstellung stimmt dementsprechend nicht.
Soweit ich das hier herausgelesen habe bietet es sich immer an so viel PV wie möglich aufs Dach zu packen. Wenn alles hinhaut könnte es ja gerade so möglich sein auf der Südseite 10 kWp draufzupacken.
Wäre die Installation von Modulen auf der Nordseite als Zusatz sinnvoll?
Soweit ich das preislich gesehen habe ist das Upgrade gar nicht mal so extrem teurer.
Als Preisbeispiel:
20kWp Viessmann für 10792€: https://www.photovoltaik4all.d…olt-pv-anlage-trapezblech
10kWp LG für 9090€: https://www.photovoltaik4all.d…c-a5-monox-plus-k2-d-dome
Die Nordseite ist ja bekanntlich nicht für hohen Sonneneintrag berühmt, lohnt sich das überhaupt?
Da der Bau erst im Frühjahr starten soll ist mit einer Inbetriebnahme im nächsten Jahr um diese Zeit zu rechnen. Die niedrigere EEG-Vergütung müsste man an dieser Stelle ja auch beachten.
Über einen Ratschlag würde ich mich sehr freuen
Viele Grüße!