Servus,
bislang fleissig mitgelesen und viele Impule bekommen - danke dafür. Es gibt Diskussionen zum e-Auto, allerdings in Verbindung mit der Erstellung einer PV - die liegt bei mir bereits vor und es geht in Richtung Erweiterung mit einem Speicher.
Meine Fragestellung - ursprünglicher Plan: Grundlast Speicher, Eckdaten: WR 400 VA, Akkukapazität 3 kWh, das hätte den Prozentsatz Eigenverbrauch von jetzt 39% auf knapp 70% erhöht.
Die PV liefert täglich im Winter um 20 kWh, im Hochsommer um 140 kWh. Im Winter ist der Hausverbrauch bei 18 kWh täglich, im Sommer bei 13 kWh, alles Mittelwerte.
Überraschend steht beim PKW (Schummeldiesel) eine Reparatur an, die die Frage der Wirtschaftlichkeit aufbringt. Alternative ist Wechsel auf ein e-Auto (kein Hybrid), d.h. Akkukapazität ca. 50 kWh als Plangröße, Ladelast bei 7 oder evtl. 11 kVA.
Der PKW soll über nacht geladen werden, tagsüber wird er benutzt ohne Lademöglichkeit.
Man könnte die Fragestellung nach der optimalen Speicher/WR Dimensionierung rein mathematisch per Differentialgleichung lösen, denn laufende + fixe Kosten/Erlöse sowie Betriebsjahre sind bekannt oder können geschätzt werden. Uns treibt allerdings auch eine ökologische Motivation, d.h. schon ein hoher Eigenverbrauch, und es gibt ja auch Unbekannte wie Preisentwicklung von Zukaufenergie bzw. Erlöse nach Ablauf der Einspeise-Förderung.
Wie würdet ihr die Dimensionierung auslegen, freue mich über jeden Gedanken.