Hallo zusammen,
Unsere Gebäudetechnik ist so stückweise gewachsen, mal in die richtige , mal die falsche Richtung...
Meine geliebte Geisha 5 kW war nur als Unterstützung für den Holzvergaser (Walltherm) gedacht. Jetzt mit den 46 kWp PV ist auch an völlig bewökten Tagen und selbst bei Rauhreif auf den Modulen tagsüber genug Strom vorhanden.
Wenn die Tage nicht so kurz und die Wärmepumpe mehr Leistung hätte. Ich hab die Geisha schon durch den AT Fühler Fake überlistet, sie bringt häufig 7 kW, aber es reicht nicht, erst recht, wenn noch Warmwasser gemacht wird. Die Geisha rennt mit Vollgas von Sonnenaufgang bis Untergang. Derzeit zieht sie 1,2, kW und liefert 7kW Wärme - COP 5,8 nicht schlecht oder?
Wenn wir langfristig vom Holz wegwollen, sehe ich derzeit folgende Möglichkeiten:
1. Größere WP (16 kW?) Pufferspeicher 3000l vorhanden. Wp auf Puffer? Macht man doch nicht...
2. Strom für die Nacht speichern - nee nicht dein Ernst oder doch? Geht auch gar nicht wegen der 30 kVA WR Leistung ohne ext. NA Schutz, oder doch?
3. Haus auf Niedrigenergie umbauen - 80-100k€ Dach, Außendämmung, alle Fenster. KWL?
4. Auch nachts mit Netzstrom heizen - klar für 30ct und tagsüber 40kWh Strom einspeisen...da mach ich lieber weiter Holz.
5. 2 Geishas in Kaskade - 10-12kW sind auch nicht viel und es bleibt die Abtauproblematik bei gemeinsamen Vor- Rücklauf.
6. Der Vollständigkeit halber noch die dümmste aller Möglichkeiten: Heizstab...dann heiz ich mit 16ct / kWh.
Ach, und es ist eine UVR 1611, die das alles managed vorhanden. Die hat schon Zugriff auf die WR Leistung (per Modbus Register)
Ich bin ja eigentlich militanter Speichergegner aber mit den 46 kWp kommen mir immer wieder Zweifel...so einen selbstbau 10kWh Speicher würde ich noch am schlimmsten Tag des Jahres noch randvoll bekommen. BTW: Stimmt es, dass man den Speicher in den ungezählten Bereich,hinter den Erzeugungszähler am WR klemmen kann, so dass die Speicherverluste nicht gezählt und bezahlt (EEG Uml. / MwSt) werden müssen?
Jemand noch eine Idee?