Baust Du Insel oder Zero-Export oder was soll das werden?
Überlesen?
Entschuldigung, aber ich verstehe die Fragen nicht.
Baust Du Insel oder Zero-Export oder was soll das werden?
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Entschuldigung, aber ich verstehe die Fragen nicht.
Seppelpeter interessiert die "offizielle" Seite deiner Anlage. Alles außer echter Insel ist ja mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden und bedingt damit eine Anmeldepflicht beim Netzbetreiber / dem Marktstammregister etc..
Ich bin bei der Definition der zuvor genannten Begriffe nicht ganz sattelfest, aber mein Wechselrichter arbeitet zu keinem Zeitpunkt netzparallel. Natürlich habe ich einen Anschluss an das Netz meiner häuslichen Verbraucher, das ist ja SInn der Sache, aber dieses Verbrauchernetz ist (exklusiv) entweder mit meinen Wechselrichtern (darum brauche ich ja drei Phasen) oder mit dem öffentlichen Netz verbunden (falls die WR mal aus irgendeinem Grund keine Leistung liefern sollten). Ich dachte das erschließt sich auch aus der Benennung der verwendeten WR.
Willkommen im Forum,
Also von hier (Gütersloh) aus kann man den Fernsehturm (oder was immer das ist) im Osten sehen. Evtl gibt es Bielefeld ja doch ?
Es gibt für den Betrieb von Wechselrichtern am Netz sehr genaue Vorgaben. Selbst die Möglichkeit die Akkus vom Netz zu laden oder auch nur, daß eine Einspeisung unter bestimmten Gegenheiten passieren -> kann <- reicht aus, damit der ganze Krempel angemeldet werden muss. In den Vorgaben steht glaube ich das Wort "mittelbar". Außerdem muss eine Insel "galvanisch" getrennt sein ...... usw usw. Dieses Wirrwarr durchblicken nur die wenigsten und kann auch noch unterschiedlich interpretiert sein.
Ich selber habe auch eine 3 Phasen Insel (mit Absegnung des örtlichen Netzbetreibers und Annahme der elektrischen Sicherheit durch den Elektriker) gebaut. Das lag aber hauptsächlich daran, daß ich eine Stapel nicht förderfähiger (da gebrauchter) Module bekommen habe. Diese durfte ich nicht mehr ans Netz bringen ..... also: was tun damit ?
Wichtig ist auch noch zu erwähnen, daß Du gut nach Deiner Versicherung schauen musst. Nicht jede findet so einen Haufen Lithium im Keller gut.
Ich wünsche Dir auf jeden Fall viel Spass mit Deinem neuen Hobby !
Jens
Also von hier (Gütersloh) aus kann man den Fernsehturm (oder was immer das ist) im Osten sehen. Evtl gibt es Bielefeld ja doch ?
Es gibt für den Betrieb von Wechselrichtern am Netz sehr genaue Vorgaben. Selbst die Möglichkeit die Akkus vom Netz zu laden oder auch nur, daß eine Einspeisung unter bestimmten Gegenheiten passieren -> kann <- reicht aus, damit der ganze Krempel angemeldet werden muss. In den Vorgaben steht glaube ich das Wort "mittelbar". Außerdem muss eine Insel "galvanisch" getrennt sein ...... usw usw. Dieses Wirrwarr durchblicken nur die wenigsten und kann auch noch unterschiedlich interpretiert sein.
Von hier (Paderborn) aus auch. Irgendein Rest liegt da noch auf halber Strecke zwischen, ist glaube das war mal die 2. Liga.
Ich war allerdings noch nie da. Jedenfalls nicht freiwillig
Wie auch immer, ab 10kWp brauchst du einen eigenen (vom EVU gesetzten und von dir bezahlten) Zähler für den Eigenverbrauch, wenn du keine dauerhafte Insel hast.
Jedenfalls bisher. Im EEG-Entwurf für 2021 ist vorgesehen die Grenze auf 20kWp hochzusetzen.
Wenn du die Anlage noch nicht offiziell in Betrieb genommen hast kannst du das ja evtl. noch abwarten.
Ich habe mir ebenfalls eine "hausgroße USV" für meinen Raspberry-Server gebaut, der schluckt ja Strom wie nix ...
Ich habe dazu einen Sungrow SH10RT benutzt.
Der kann 3-phasig Ersatzstrom, allerdings nur mit Hochvolt-Batterien. Man soll auch 2 Geräte parallel schalten können, damit kämst du auf die 15kW (bzw. es gibt auch 6 und 8kW-Modelle).
Funktioniert und ein neues Hobby habe ich jetzt auch, nämlich das Ratespiel zur Eigenverbrauchsoptimierung: "wann soll ich die Wäsche anstellen?". Bin gerade dabei eine smarte Appliance zu programmieren, die das automatisch übernimmt.
Leider komme ich mit meinen 10kWh nicht durch längere Winter-Nächte. Deine 19kWh würden vermutlich reichen.
WENN die Sonne ausreicht, sie zu füllen.
Ich weiß nicht inwieweit man aus einer existierenden Anlage eine neue machen kann indem man Module hinzubaut oder den WR tauscht und das als "neue" Anlage verkauft, aber in NRW kann man auch eine Batterieförderung von 200,-€/kWh bekommen. Normalerweise muß man das vor Anschaffung beantragen UND bewilligt bekommen, könnte allerdings sein daß sie im Zuge Corona zugelassen haben früher mit dem Bau zu beginnen. Vielleicht geht da ja noch was.
Ich hab 40 kW/h Speicher und 4 Anlagen mit zusammen über 20 kWp. Reicht trotzdem nicht komplett.
Aktuell bekommt man 280 Ampere Lifepo Zellen zu echt guten Preisen. 25 kW/h nutzbare Kapazität liegt dann unter 4k Euro. BMS und technische Kenntnisse vorausgesetzt
Fakt ist: bei einer Insel kannst du nicht genug Zellen auf dem Dach haben. Der Speicher ist halt an den Geldbeutel gekoppelt
Jens