Hallo Ihr Lieben,
zunächst gilt mein Dank all denen, die bereits sooo viel Wissen in diesem Forum zusammengetragen haben und immer wieder Neulinge so tatkräftig unterstützen!
Ich würde diese Hilfe gerne auch in Anspruch nehmen, weil ich an meine Grenzen bei der Anlagenplanung stoße.
Wir haben eine Doppelhaushälfte in Bargteheide, im nordöstlichen Speckgürtel von Hamburg erworben. Ich habe versucht die Dachflächen bestmöglich auszunutzen, bin aber für jeden Verbessungsvorschlag dankbar. Bei der konkreten Auswahl von Modulen und Wechselrichter, bin ich Aufgrund der unzähligen Möglichkeiten überfordert.
Derzeitige Planung mit entsprechenden Bildern im Anhang:
Gesamtanlage
PV-Generatorleistung: 12,24 kWp (36 Modulen à 340 W)
Spez. Jahresertrag: 821,19 kWh/kWp
Ertragsminderung durch Abschattung: 7,4 %/Jahr
PV-Generatorenenergie (AC-Netz): 10.051,37 kWh/Jahr
Süddach
Neigung 48° / Azimut -14° / 18 Module x 340 W = 6,12 kWp / 1.086,64 kWh/m2
Ostdach (Bild 04)
Neigung 45° / Azimut -104° / 4 Module x 340 W = 1,36 kWp / 799,01 kWh/m2
Westdach (Bild 05)
Neigung 45° / Azimut 76° / 4 Module x 340 W = 1,36 kWp / 893,63 kWh/m2
Flachdach auf Carport (Bild 06)
Module nach Osten: Neigung 10° / Azimut -104° / 5 Module x 340 W = 1,7 kWp / 926,49 kWh2
Module nach Westen: Neigung 10° / Azimut 76° / 5 Module x 340 W = 1,7 kWp / 965,16 kWh/m2
Folgende Fragen habe ich:
- Gibt es Optimierungspotential bei der Modulbelegung?
- Würdet Ihr das Carportdach mitbelegen oder nicht?
- Wenn ja, ist die Anordung und Aufständerung der Module mit 10° auf dem Carportdach empfehlenswert oder wie würdet Ihr das machen? Die Anordnung soll durch Ost/West den Eigenverbrauchsanteil erhöhen und die Dachfläche maximal ausnutzen. Die Module würde ich gerne möglichlichst flach aufständern, damit ich sie hinter einer Blende am Carportdach "verstecken" und vor Wind schützen kann.
- Gibt es konkrete Empfehlungen für Module oder sollte ich beim Einholen der Angebote keine Vorgaben machen, sondern den Solateur eine Empfehlung aussprechen lassen? Aus optischen Gründen würde ich "all black" Module bevorzugen, weil die Dachpfannen dunkel sind. Den etwas geringeren Wirkungsgrad würde ich in Kauf nehmen.
- Welchen Wechselrichter würdet Ihr konkret empfehlen? Hersteller und Dimensionierung? Ist es zwingend Solar Edge bei den gegebenen Dachflächen oder gibt es sinnvollere/wirtschaftlichere Alternativen?
- Könnt Ihr Solateure für den nordöstlichen Speckgürtel von Hamburg (konkret im Umkreis von Bargteheide) empfehlen?
Vielen Dank im Voraus. Ich bin für jegliche Unterstützung dankbar!