Hallo zusammen,
habe mir hier die letzten Nächte mit lesen um die Ohren gehauen und finde das Forum super!
Es gibt sehr viele Infos und ehrlich gesagt fehlt mir da der richtige Durchblick bei all dem Input
Deshalb mein konkreter Fall.
Wir sind grade dabei einen Neubau zu realisieren. PV wird mit eingeplant aber "nur" wenn wir es schaffen möglichst autark damit zu sein.
Heizung = Wärmepumpe
(Falls hilfreich hier die Daten der geplanten Wärmepumpe:
Novelan LADV 9-HSDV 12 - Heizleistung A-7/W35 (kW) 3,1 - 7,5 KW)
Stromverbrauch wir auf Basis einer Berechnung durch den PV Anbieter auf ca. 7.500 kWh geschätzt (4.000 WP und Rest "normaler" Verbrauch)
Geplant ist Stand heute eine PV mit 9,9kWp Leistung (30 x Sharp NU-JC 330 + Fronius Symo (10.0-3-M (v1))
a) 10 Module Nordost 48 Grad mit 22 Grad Dachneigung
b) 20 Module Südwest 228 Grad mit 22 Grad Dachneigung
Verschattung ist bei uns zu vernachlässigen und der "berechnete" Ertrag der PV liegt 9,758 (Eigenverbrauch 2,6 / Einspeisung 7,1 wobei ich am liebsten gar nichts einspeisen würde sprich mit meinem Netzanbieter getrennte Wege gehen möchte, wenn wirtschaftlich zu realisieren :-))
Soweit so gut nun habe ich verstanden, dass es wohl "kritische Monate" gibt (Nov-Feb -> Nov+Feb geschätzter Verbrauch ca. 850 kWh // Dez+Jan ca. 1000 kWh) in denen das was auf meinem Dach produziert wird nicht ausreichen kann um sich selbst zu versorgen. Folglich müssen Speicher her
Die Speicher der gängigen Anbieter finde ich überteuert. Hier im Forum habe ich gelesen, dass man die "Autarkie" auch über Staplerbatterien realisieren kann.
Meine Frage nun - wie groß müssen diese sein, damit ich möglichst auf den Netzbetreiber verzichten kann.
Über ein kurzes Feedback (auch zum Thema "Realisierung Autarkie mit 10kWh auf dem Dach wäre ich sehr dankbar - bis ca. 25 kWh wären möglich vom Platz her)
Gerne freue ich mich über Vorschläge bzgl. Hersteller und natürlich Tipps wie ich sowas realisieren kann.
D+VG
Pablo