Frage an Pylontech-Experten.
Kann ich den Pylontech-Speicher extern zusätzlich zum Hybridwechselrichter laden? z.B. mit zusätzlichem Ladegerät. Oder braucht das Gerät immer die Freigabe vom WR über MODBUS?
Frage an Pylontech-Experten.
Kann ich den Pylontech-Speicher extern zusätzlich zum Hybridwechselrichter laden? z.B. mit zusätzlichem Ladegerät. Oder braucht das Gerät immer die Freigabe vom WR über MODBUS?
1. Pylontech spricht kein Modbus, sondern CAN
2. Laden geht auch per Netzteil bzw. Spannungsquelle, da wird über den Bus gar nix "freigegeben" -> siehe Speicherlink in meiner Signatur
Hi, vielen Dank für die Aufnahme in dieses PV Forum!
Ein sehr interessantes Thema.
Ich bin PV Neuling und kann nirgends passende Infos finden.
Bei mir sind 3 Microwechselrichter angeschlossen um Verlusten durch Verschattung entgegen zu wirken.
Ziel ist es Überschussstrom in einen Batteriespeicher zu laden.
Womit kann man denn beispielsweise diese LiFePo Pylontech Akkus ab einem Grundverbrauch von ca.150W mit dynamischem Überschuss laden?
z.B.:
SmartSolar MPPT 100/20-48V Solarladeregler 12-48V 20A (greenakku.de) ?
Ja mit diesem Mppt Lader kannst du die PYlontechs laden. Von den Solarmodulen direkt in die Akkus. Aber wie willst du die 3 Microwechselrichter daran anschließen?
Hi, vielen Dank für die Antwort!
Leider habe ich kein Benachrichtung bekommen, daß jemand geantwortet hat.
Ich hatte eigentlich gehofft, daß jemand Tips dazu hat, weil ich noch PV Anfänger bin und mir der Durchblick fehlt.
Die Nächste Frage wäre dann auch, wie ich den Strom aus den Akkus wieder zum Eigenverbrauch auf 230V bekomme.
Ich war eigentlich mit Micro Wechselrichtern eingestiegen, weil ich durch die parallele Arbeitsweise die Leistungsminderung bei Verschattung reduzieren wollte.
Aber wie es aussieht muss ich mich von dieser Umsetzung trennen und einen (Offgrid ? ) Hybrid WR installieren.
Oder gibt es andere Lösungen ?
@alexbenzomat: Wie hast Du das nun gelöst?
Ich habe auch 3 Balkonkraftwerke mit jeweils eigenen Microwechselrichtern.
Mein Plan ist, je nach Strom-Überschuss einen LiFePo4-Akku mittels eines regelbaren 230V-Netzteils zu laden. Dadurch könnte ich den bereits wechselgerichteten Überschuss aller 3 PV-Anlagen quasi einsammeln.
Falls die Solarzellen grade nichts liefern, dann würde ich die Verbindung einer Solarzelle mit ihrem Wechselrichter mit einem Relais trennen und stattdessen die (geladene) Batterie mit einem weiteren Relais an den Wechselrichter anschließen.
Spricht da was dagegen?
Hat jemand einen Vorschlag, welches 48V-Netzteil man hierfür nehmen könnte? Wichtig wäre für mich, dass ich dem Netzteil irgendwie mitteilen kann, dass es z. B. grade nur mit 450W laden darf. Die Ansteuerung könnte z. B. über ein Analogsignal aus einem Raspberry Pi erfolgen.
Falls die Solarzellen grade nichts liefern, dann würde ich die Verbindung einer Solarzelle mit ihrem Wechselrichter mit einem Relais trennen und stattdessen die (geladene) Batterie mit einem weiteren Relais an den Wechselrichter anschließen.
Zumindest klassische Relais sind bei 48V DC meist keine gute Idee (Lichtbogen). Ebenso ist es keine gute Idee, eine Batterie einfach auf einen MPPT-Eingang eines WR zu schalten. Manche überleben das, andere eben nicht. Die Eingänge sind dafür gebaut, um an PV-Modulen zu laufen, die einen Kurzschlussstrom von vielleicht 10-15 A haben. Bei einer LiFePo4-Batterie liegt der Kurzschlussstrom eher im drei- bis vierstelligen Bereich.
Hat jemand einen Vorschlag, welches 48V-Netzteil man hierfür nehmen könnte? Wichtig wäre für mich, dass ich dem Netzteil irgendwie mitteilen kann, dass es z. B. grade nur mit 450W laden darf.
Schau dich mal bei Meanwell um. Da sollte das gewünschte dabei sein. Du brauchst allerdings kein Netzteil mit Spannungsstabilisierung, sondern ein Ladegerät oder eine einstellbare Konstantstromquelle.
Unter diesem Link
findest du diverse Möglichkeiten des Ladens eines Pylontechs und unter anderem auch Materialvorschläge wie eben passende Mean-Well-Netzteile oder Relais.
Es gibt von Meanwell z.B. ein 48V-Netzteil mit 750W, bei dem über einen Analogeingang der Ausgangsstrom geregelt werden kann.
Man stellt dann die Ausgangs-SPANNUNG auf 53,5V ein, so das sichergestellt ist, dass der Akku nicht überladen wird. Die Ladeleistung regelt man dann eben über den Strom.
Und Daten zum Pylontech gibt es hier:
Hat jemand einen Vorschlag, welches 48V-Netzteil man hierfür nehmen könnte? Wichtig wäre für mich, dass ich dem Netzteil irgendwie mitteilen kann, dass es z. B. grade nur mit 450W laden darf.
Schau dich mal bei Meanwell um. Da sollte das gewünschte dabei sein. Du brauchst allerdings kein Netzteil mit Spannungsstabilisierung, sondern ein Ladegerät oder eine einstellbare Konstantstromquelle.
Hast Du Erfahrung mit Meanwell-Ladegeräten?
Ich hab mich mal ein wenig umgesehen, bin aber nicht so richtig schlau daraus geworden, ob es möglich ist, z. B. bei einem Meanwell RSP-750-48 (=750W/48V) den Ladestrom über ein SPS-Analog-Signal zu begrenzen. Selbst wenn ich die Spannung über ein SPS-Analog-Signal justieren könnte wäre mir schon geholfen. Aber geht das wirklich?
Versteh ich nicht: Ich hab dir doch 2 Beiträge verlinkt, die deine Fragen, die du jetzt gestellt hast, vollumfänglich beantworten.
Warum ignorierst du die? Magst du meine Beiträge nicht lesen? Für was schreibt man so Sachen eigentlich, wenn du sie einfach ignorierst?
Man könnte sich fast ein wenig verarscht füllen
Nochmal: Lies den Beitrag über den Eigenbauspeicher und meine Lösung dazu, da ist das genau so ausgeführt...
Und wie die Ladestrategie/Laderegelung auszusehen hat, hab ich dir auch schon oben geschrieben....