Hallo zusammen,
mein zweiter Thread, die zweite PV kommt ins Haus
Ich würde gerne hier um kurzes Feedback bitten. Das detaillierte "Template" in der Rubrik Angebote war mir etwas zu komplex, daher versuche ich es über den allgemeinen Teil des Forums.
Bauen gerade ein Haus in Südbaden, hatten initial keine PV geplant, sondern die Idee bei verbleibendem Puffer eine PV zu bauen.
Baukosten hatten wir sehr konservativ geplant, es kommt wie es kommen musste, Geld ist übrig, Entscheidung pro PV gefallen.
Solange das Gerüst steht wollen wir das ganze realisieren, daher etwas kurzfristige Anfrage.
Heizen mit einer WP d.h. Eigenbedarf ist nicht unerheblich.
Haben einen geeigneten Solateur gefunden, solider Eindruck, exzellente Fachkenntnisse (so meine Meinung) und toller Ruf in der Region.
Dach ist ein Walmdach, Planung für Belegung auf O, W, S, Angebot s. Anlagen.
Haben uns auf 28.000 € netto verständigt.
Hauptbestandteile:
- 35x Q-Cells-Module (355W)
- E3DC-Hauskraftwerk S10
Meine Fragen:
1) Maximalbelegung lt. Solateur ca. 12,5kwp. Damit über den 10, d.h. EEG relevant. 12,5kwp sind nach meinem Verständnis an der Grenze zu "macht Sinn" bzw. "macht keinen Sinn". Wie ist eure Meinung hierzu?
2) Ist der Preis i.O.?
3) Wo ist mein Denkfehler bzgl. "Sinnhaftigkeit" (nicht Rentabilität) bzgl. Batteriespeicher bei angenommener Preissteigerung von Stromkosten? (Die FAQ kenne ich selbstverständlich...)
Milchmädchenrechnung:
- 12,5kwp, davon 5.000 EV, 7.500 Einspeisung.
5.000 * 0,3 = 1.500
7.500 * 0,09 = 675
Total: 2,175€ (abzgl. geschätzte 100€ EEG) ==> RoI = rd. 7,5%
Perspektivisch rechne ich mit einer Erhöhung der Stromkosten.
Autarkie, Notstrom etc. ist alles nicht der bewegende Grund für den Speicher, auch nicht Rentabilität.
Danke für euer Feedback