Hallo zusammen,
ich plane gerade die PV für die Sanierung unseres Hauses, und hätte da gerne einmal eure Meinung/Einschätzung dazu. Hier kurz die "Fakten":
- Süddach, kein Kamin/Gaube/sonstwas drauf, 34° Neigung, Fläche 5,3m*14m => Ich würde gerade so 40 Module draufkriegen, dann wären aber eventuell ein paar am Rand von einem großen Baum am Abend verschattet. 40 Module wären dann auch "nur" 13,2 KWp, ob sich das wegen Mehrinvestitionskosten/EEG Umlage dann lohnt bin ich mir nicht sicher, deswegen neigen ich zu 9,9 KVPp (30*330Wp Module die dann alle quasi nicht verschattet sind)
- Ich weiß dass hier gerne/grundsätzlich vom Speicher abgeraten wird, ABER Speicher ist gesetzt, da dieser mit einer Fördermaßnahme zusammenhängt und deswegen auch mindestens >= 12 kWh haben muss. Die Fördersumme ist höher als die Kosten eines Speichers, also bitte keine Tipps wie "spar dir den Speicher :)"
- Stromverbrauch noch nicht bekannt, aber wir müssen eine recht große Fläche (>200qm) mit einer L/W Wärmepumpe beheizen, also schätze ich schon so dass es in die 7000-8000 kWh gehen wird. (Drei Personen Haushalt) Realistisch?
Soweit die Basics - die Fragen wären jetzt:
- Was ist eine "realistische" Eigenverbrauchsquote bei den gegeben Umständen? Habe ein Angebot von Sonnen, da kommt mir aber die vom Vertreter berechnete Wert etwas zu hoch angesetzt vor... Mit dem Wert/der Schätzung lässt sich einigermaßen dann "Flat"-Angebot und Direkteinspeisung gegenrechnen, leider hab ich da halt keine Erfahrungswerte wie viel ich tatsächlich von den (auch geschätzten) ca. 10.000 KWh Produktion meiner Module im Jahr einspeise/nicht selbst nutze.
- Wenn ohne "Flat": Lohnt es sich, zwei Zähler (Wärmepumpentarif/Normaltarif) einzubauen, oder ist das dann Schaltungs/Einspeisungstechnisch nicht mehr sinnvoll oder machbar?
- Welcher Speicher wäre da für mich sinnvoll, bzw. gibts was auf das ich achten sollte?
Vielen Dank schon einmal!