Hallo liebes Forum,
ich bin neuerdings Besitzer eines Altbaus, der energetisch saniert werden soll. Das Dach wird mit Aufsparrendämmung gedämmt, in dem Zuge soll auch eine PV-Anlage installiert werden. Wie Usus hier im Forum hätte ich gerne maximale Belegung und kein Schnickschnack wie ST oder Speicher.
Leider gibt es ein paar Haken. Zur Veranschaulichung habe ich ein Satelitenbild beigefügt. Das Grundstück ist blau umrahmt. Der grüne Pfeil markiert eine Birke (hier allerdings jahreszeitlich bedingt kahl). Der rote Pfeil ist ein alter Hochofen-Schornstein. Die beiden verschatten mir leider das Dach auf der Seite ziemlich stark. Eine Gaube ist auch noch drauf. Leider ist das recht große Garagendach (orangener Pfeil) auch nur bedingt nutzbar, weil auf dem Nachbargrundstück mittlerweile ein Haus steht und die Garage stark verschattet. Der gelbe Pfeil zeigt auf das Dach vom Hühnerstall.
Ich habe hier irgendwo einen Thread zur Bestimmung der Ausrichtung des Daches über Google Earth gefunden. Nach der Methode ist die Ausrichtung -55 Grad. Ich sehe gerade in der Flurkarte, dass die Dachneigung hier mit 57,26 gon angegeben ist. Die genauen Maße des Daches und der Gaube hab ich leider nicht, da müsste ich grob überschlagen. Das Haus ist 10,5m x 8,27m, das Dach steht circa 15cm über. Laut Flurkarte ist die Traufhöhe 6.85m und die Firsthöhe 12,03m. PLZ-Gebiet ist 04xxx.
Ich frage mich nun, ob sich überhaupt lohnt, aufgrund der Verschattung das Dach nach Südosten raus komplett zu belegen. Welcher Ertrag ist beim Nordwestdach zu erwartem. Ich frage mich auch, ob es sich nicht eher lohnt, die Fassade nach Südwesten zu belegen. Da gibt es wenige Fenster und ich hätte auch circa 35m² zusammenhängende Fläche, die die meiste Zeit des Tages unverschattet in der prallen Sonne liegt. Gibt's nicht irgendwelche Halterungen zur angewinkelten Montage an der Fassade?
Vielen Dank für eure permanente Hilfestellung hier im Forum. Ich hoffe, mir kann auch geholfen werden.