Hallo liebes Forum,
zuerst mal vielen Dank für die vielen hilfreichen Posts und Kommentare hier. Nun komme ich als Leser mit einer eigenen Planung auf euch zu. Und auch bei mir ergeben sich aktuell noch viele Fragezeichen. Wir haben aktuell schon ein paar Angebote (PEC, Zolar, und ein lokales Unternehmen) vorliegen - die mit sehr unterschiedlichen Aussagen begleitet wurden. Da sehnt man sich förmlich nach einer unabhängigen Beratung, die nicht auf jedem Euro schielt. Hier kommt ihr ins Spiel.
Wir bauen ein neues Haus (als Doppel-Haus-Hälfte) in Hirschberg an der Bergstraße (PLZ: 69493). Das Gebäude verfügt über einen Anbau nach vorne zur Straße (über alle Stockwerke). Das Gesamtgebäude ist mit einem Satteldach ausgestattet. Im Anbau mit 32°, im Hauptgebäude mit 25°. Es werden granit-farbene Betondachziegel von Nelskamp verbaut. Die Architekten-Entwürfe findet ihr im Anhang. Das Haus wird mit einer Luft-Wasser-Wärmepumpe (BAFA-förderfähig) ausgestattet und KfW-55-konform isoliert. Es handelt sich um ein Fertighaus in Holzständer-Bauweise. Durch den Anbau und das Satteldach könnte man alle 4 Dachseiten mit Solarmodulen belegen.
Ich finde die Überwachung von SolarEdge und deren Apps sehr angenehm - hab das bei Bekannten gesehen. Manche deutsche Lösungen werden dagegen beim (iOS) AppStore geradezu vernichtet (E3DC). Ich kann den Aspekt verstehen, dass es bald unspannend wird - fände es aber trotzdem nett (wenn es vom Aufpreis im Rahmen bliebe).
Hinsichtlich Batteriespeicher bin ich hin- und hergerissen. Im Tal der Tränen: Dezember-Februar hilft das sicherlich eh nicht. Im Sommer macht es evtl. die Verwendung mancher Sachen am Abend bzw. in der Nacht besser realisierbar ohne Strom-Zukäufe. Evtl. kann man auch den einen oder anderen bewölkteren Tag ein wenig besser überbrücken. Evtl. gibt es auch sinnvolle Steuerungslösungen für den Warmwasser-Speicher oder andere Puffer, die quasi als Alternative vom Batteriespeicher fungieren könnten.
Die einen Empfehlungen sagen: "auf jeden Fall unter 10KW bleiben" oder "maximale Anlagen Ausführung mit 12 bzw. 15KW Batterie und alle Dachseiten voll", ... und immer mit Batterie. Mal von LG, mal von E3DC, mal von Sonnen.
Wie bei fast allen Bauleuten haben wir natürlich kein Geld zu verschenken. Es geht also um eine effektive Lösung. Wir sind keine "Ökos" (nichts für ungut), die jetzt jedes letzte Kilowatt Energie selber produzieren müssen. Als Vater von zwei kleinen Söhnen haben wir da andere Prioritäten.
Wenn ihr noch mehr Infos braucht: gerne kurzes Feedback!
Danke euch schon mal im Voraus.