Bemühe mal die Forumssuche mit dem Begriff "Halbinsel", da findest du reichlich Projekt-Threads zum Einlesen.
Inselanlage ohne EEG, Umschaltung (phsikalische Trennung) auf das Netz bei Energiemangel
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PIP ist das hier
https://www.mppsolar.com/v3/pip-hsms-pf1-series/
Das sind preiswerte Kombigeräte (WR+Solarlader) aus Taiwan wie sie viele haben.
Es gibt ja auch direkt Wandler aus PV zum Wasser erwärmen. Aber das kann man dann wohl schlecht mit dem Hausstrom kombinieren (außer splittest dein Modulfeld - aber das war ja nicht dein Ziel vpm Plan)
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Verstehe ich das richtig (in Bezug auf PIP) das sind Kombigeräte ohne Netzumschaltung. Oder schalten die PIP bei
Spannungsunterschreitung auf das Netz um. Gibt es ein deutsches Datenblatt zum nachlesen. Danke.
Vom Prinzip hätte ich gern ein 30 KW Umschalter gehabt. (ca. 10KW je Phase)
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Bei der Größenordnung der Anlage (32 kWp) würde ich die Anlage nur in Zusammenarbeit mit einem erfahrenen Solateur bauen, es sei denn, du hast die nötigen Vorkenntnisse.
Professionelle Inselanlagen mit Netz- oder Generator Zuschaltung können mittels Sunny Island Technologie gebaut werden.
Am Anfang sollte wie bei allen Insel-/Hybrid-/Halbinsel PV Anlagen eine erweiterte Auslegung stehen.
Dabei solltest du Angaben über den Standort, die Ausrichtung der Module, DN und den Tagesverbrauch parat haben.Die Schwachstelle der Inselanlagen in unseren Breiten ist der Winterbetrieb. Tiefstehende Sonne, viel Regen oder Schnee, geringe Einstrahlung und dazu meist ein höherer Verbrauch als in den Sommermonaten.
Einen Überblick kann man sich mit einer Auslegung verschaffen - PVGIS OFF GRID.
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Ist denn eine Halbinsel nicht eine Netzparallele Anlage mit samt der offiziellen Anmeldung, sowie u.a den Vorgaben des VNB usw. und damit eigentlich genau das, was der TS so gar nicht will?
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Über eine BWWP nachdenken damit man in der trüben Jahreszeit etwas davon hat.
Du willst große Überschüsse abregeln. Du willst wenn derz PV viel deines Bedarfs deckt, aber nicht alles, ihren Ertrag ignorieren und komplett aus dem Netz beziehen (oder hab ich Halbinsel falsch verstanden?), Du willst 24.000 kWh * 9 Cent * 20,5 Jahre, über 44.000 Euro Vergütung ausschlagen wegen eines zNAS der wenige tausend Euro kostet?
6.000 kWh habe ich dabei schon abgezogen.
Die Umlage fällt nicht auf den Ertrag oder Überschuss an sondern nur auf den Eigenverbrauch. Bei angenommen 6 MWh sind das dieses Jahr ca. 160 Euro.
Alte Anlage dürfte älter als ein Jahr sein und ist daher von der Umlage unberührt da Volleinspeisung.
kWh aus dem Speicher kostet mehr als die kWh aus dem Netz.
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Ist denn eine Halbinsel nicht eine Netzparallele Anlage mit samt der offiziellen Anmeldung, sowie u.a den Vorgaben des VNB usw. und damit eigentlich genau das, was der TS so gar nicht will?
Nein. Ist eigentlich eine Insel wo man "zur Not" auf Netz umschalten kann. Also bei PV-Betrieb keine Verbindung zum Netz.
Bei einer Insel hat man kein Netz.
Netzparallel wäre Hybrid, also Einspeisung mit mehr oder wenig Eigenverbrauchsregelung.
Aber auch die (Halb)Inseln müssen wohl neuerdings gemeldet werden, ähnlich wie größere USV (ist ja ähnlich). Das war es aber auch.
Ob es bei der Größe von 32 kWp andere Regelungen gibt weis ich nicht
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Vielen Dank für Eure Gedanken. Ich bin selbst Elektroinstallateur und habe schon einige Anlagen gebaut. Ursprünglich wollte ich eine Nulleinspeisanlage bauen, habe mit Fronius, SMA und vielen anderen gesprochen. Keiner wollte oder konnte mich verstehen oder mir gar helfen. Nun kam mir die Idee mit der Inselanlage (Halbinselanlage). Super, dass das für Euch alte Kamellen sind.
Vom Prinzip müßte ich nun alle Hersteller wieder selbst durchkauen, vielleicht habt Ihr das längst getan und vor allem gute Erfahrungen mit dem einen oder anderen gemacht.
pflanze. Ich will mein Potential Dachfläche mit meiner momentanen Arbeitskraft und etwas Geld in meine Altersvorsorge und Komfort investieren. Derzeit kaufe ich nicht mehr als 15 Liter Heizöl p. Anno, der Rest wird mit Holzscheiten gemacht (ca. 35-45 Ster) da fühle ich mich gut dabei. BWWMP soll nicht zum Einsatz kommen, ist mir zu teuer.
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Du bist auf dem Holzweg. Mit dem Gewinn von über 10.000 (den du verschmähst) aus der PV kannst du in 15-20 Jahren einen vernünftigen Speicher kaufen der dann 15 Jahre hält. Davon hat du was. Jetzt bringt ein Speicher nur Verlust.
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Churfranken,
über deine Ansichten mag ich nur leicht den Kopf schütteln.
Wenn du eine funktionierende Einspeiseanlage hast, die dir gutes Geld bringt, warum willst du das ändern?
Mit einer Insel oder Halbinsel oder Hybrid verbesserst du nichts, du gibst nur jede Menge Geld für Li oder Pb Brocken im Keller aus. Die können im Laufe der Jahre nicht nur Freude bereiten.
Wenn du also noch zusätzliche Dachflächen zur Verfügung hast, dann bau dir zusätzlich eine Eigenstrom-/Überschuß Netzeinspeisung. Da hast du das beste Kosten-/Nutzenverhältnis und die geringste Zeit für den ROI.