Hallo Ihr lieben Fachkundigen,
habe nun schon vieles durchstöbert und gelesen und durch ein paar kuriose Solartheure aus dem Internet nun noch mehr verwirrt.
Ich hoffe Ihr seht mir nach, dass ich nun einfach einmal hier reinschreibe, was unser Ziel ist und das ich leider gar nicht technisch versiert bin um wirklich genau sagen zu können, was für uns nun das Beste ist. Über Eure Hilfe bin ich schon einmal sehr dankbar.
Hier nun unsere Situation:
wir haben ein Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung (230qm + 90qm) welche beide von der Familie bewohnt sind. Hierzu gibt es zwei Stromzähler, die aber zu einem zusammengefasst werden können.
Der Jahresbedarf liegt bei ca. 7.000 bis 7.500kwh wobei tagsüber aber auch spät am Abend Strom verbraucht wird. Der hohe Bedarf kommt durch die Pumpe eines Aufstellpools im Sommer und es wurden vor zwei Jahren 90qm neuer Wohnraum geschaffen, welche leider nur über Elektroheizung zu beheizen sind. Eine Wärmepumpe gibt es nicht.
Das Dach ist ein Pultdach mit 22° komplett nach Süden ausgerichtet. Schornstein oben mit Dachfenster haben keinen Einfluss auf eine evtl. Beschattung nur das Lüftungs/Heizungsrohr und die Schüssel unten rechts. Würde aber denke ich bei bis 10kw Modulen nicht in den Verschattungsbereich gelangen.
Ein Lehrror existiert bereits, wobei dieses eigentlich anfänglich für Solarthermie gedacht war und wir nicht wissen, ob dieses für PV genutzt werden kann.
Nun halt die Frage was hier am besten zu planen ist. Wir möchten aufgrund der Strompreise gerne komplett autark laufen. also am Besten den eigenen Strom selber für uns produzieren. Einspeisevergütung ist uns nicht wichtig, wie gesagt halt in erster Linie nur der Eigenbedarf. Hier haben wir nun auch von Cloudlösungen gehört die aber dann doch nicht ohne Speicher funktionieren sollen oder nur mit Speicher ... und da sind wir schon mit unserem Latein am Ende und sind nun noch verwirrter als vorher.
Für jede Hilfe bzw. Ratschläge sehr dankbar
Markus