Moin
Ich bin in der Planungsphase zu meiner PV-Anlage. Diese werde ich komplett selber aufbauen und habe auch schon einen Elektriker, der mir das ganze für den Netzbetreiber abnimmt.
Jetzt ist die Ausgangslage so, dass der Hausanschluss wohl kurz nach dem Krieg montiert wurde und nur aus einem 4x6mm² besteht, das im HAK mit 25A Diazed abgesichert ist.
Der Netzbetreiber meint zwar, es wären 4x35mm², aber das kann ich mit großer Sicherheit ausschliessen. Das Kabel kommt direkt aus dem Boden und führt dann in mein Haus.
Ich wäre so auf ca 15kW Einspeisung begrenzt, was bei einer Ost/West Anlage mit insgesamt 20kWp wohl ausreicht... aber vielleicht möchte ich auch das Wohnhaus doch noch belegen.
Der NB schickt wohl demnächst einen Monteur raus, der sich den Sachverhalt einmal anschauen soll.
Den Zählerschrank werde ich ja sowieso komplett neu machen (müssen), da die Zählertafel auch noch eine offene aus Bakelit ist. Ab da ist die Elektrik im Haus komplett neu.
Jetzt meine Frage. Gibt es irgendwelche Richtlinien, die der NB erfüllen muss? Ich habe jetzt schon öfter etwas von minimum 30kW Leistung gelesen, die der NB liefern/aufnehmen können muss. Keine Ahnung, ob das so stimmt.
Muss der NB den Hausanschluss auf seine Kosten ändern, oder muss ich dafür bezahlen?
Ich möchte gerne etwas in der Hand haben, wenn der Monteur da ist, um sich das anzuschauen.
Vielen Dank schonmal für eure Hilfe
Gruß
Christian