Stromanschluss wird stillgelegt - Einfamilienhaus autark machen

  • Hallo zusammen,


    ich bräuchte mal eure Hilfe.

    Kurz gesagt, kann es passieren, dass unser Einfamilienhaus vom Stromnetz genommen wird und wir bald ohne Stromversorgung dastehen. Die Details zu dieser Situation schreibe ich euch gleich unten noch mal.


    Unser Überlegung war daher, sich eventuell mit PV, Stromspeicher, wassergekühltem Stromaggregat und Wärmepumpe autark zu machen. Hier würde es vermutlich auf eine komplett einphasige Lösung hinauslaufen. Ein zusätzlicher Grund ist, dass unsere bestehende Ölheizung so langsam den Geist aufgibt und ersetzt werden muss.

    Achja was vielleicht noch erwähnenswert ist, Selbstbau oder ähnliches fällt bei uns leider aus, da ich von der Materie absolut keine Ahnung habe. Wir bräuchten hier definitiv einen Fachbetrieb / Handwerker, der uns das alles entsprechend installiert und wartet.


    Die Idee zu der Lösung haben wir aus einem anderen Forum, hoffe es ist ok, das hier zu verlinken:


    https://www.bhkw-forum.de/disk…milienhaus-autark-machen/


    Zur PV:


    Leider haben wir keine optimalen Bedingungen mit einem NO und einen SW Dach inklusive Verschattung durch Wald und Hanglage.

    Laut Solateur würden zwischen 13-17kWp auf unser Dach gehen, wobei es vermutlich nur finanziell sinnvoll wäre, dass Dach voll zu machen, wenn man auch die Möglichkeit hat den überschüssigen Strom einzuspeisen, was bei uns nicht gegeben wäre.

    Daher hatten wir hier jetzt mal ca. 12kWp angesetzt.


    Würde es hier für den Winter Sinn machen unsere Fassade in Südausrichtung noch zu belegen oder wäre das eher Geldverschwendung?

    Die Überlegung war, dass dadurch das Stromaggregat weniger laufen muss und wir somit Treibstoffkosten einsparen. Ob sich das auf 20-30 Jahre lohnen würde, kann ich leider nicht beurteilen.


    Zum Stromspeicher:


    Hier hatten wir folgendes überlegt, da uns über 20 kWh angeraten wurden:

    https://www.inutec-int.com/de/…kwh-batteriespeicher.html


    Oder macht ein anderer Speicher mehr Sinn wie z.B. Bleibatterien?


    Als Wechselrichter wäre der Victron MultiPlus-II vorgesehen, hier z.B. zwei 4KW WR auf eine Phase.


    Zur Wärmepumpe:


    Hier hatten wir an sowas gedacht.

    https://www.immotecshop24.de/j…ion-H-9kW-einphasig-230-V


    Zum Stromaggregat:


    Hier dachten wir an eines der folgenden:


    https://www.mwb-stromerzeuger.…s-20-kva/1/eps183tde?c=10

    https://www.mwb-stromerzeuger.…17/new-boy-eps133tde?c=10

    https://www.mwb-stromerzeuger.…/42/new-boy-eps123de?c=10


    Zur Installation von Wärmepumpe und Stromaggregat:


    Der Kühler vom Stromaggragat wird abgeklemmt und mit dem Heizkreislauf verbunden.

    Abgasseitig wird ein Wärmetauscher angeschlossen.

    Es werden 2 x 800Liter Pufferspeicher installiert. Beide sind mit Wärmetauscher (Spiralrohr) ausgestattet.

    Man hat einen heißen und einen warmen Puffer.

    Puffer 1 wird der heiße Puffer, an dem Heizwendel hängt der Motor vom Generator.

    Puffer 2 wird der warme Puffer, an dem Heizwendel hängt der Abgaswärmetauscher.

    Desweiteren klemmt man die WP an Puffer 2 unten im Puffer saugt sie an, oben drückt sie rein.


    Folgende Möglichkeiten hatten wir mal evaluiert aber wieder verworfen:


    - Sunfire (BSZ mit Flüssiggas), sehr neu, daher habe ich nicht viel darüber gefunden:

    https://www.sunfire.de/de/prod…-technologie/sunfire-home


    - HPS (BSZ mit Wasserstoff), klingt sehr teuer und komplex und vermutlich für unsere Zwecke nicht geeignet

    https://www.homepowersolutions.de/


    - Ökofen (Pelletheizung mit Stirlingmotor), zu Stirlingmotoren habe ich aber eher negatives gelesen:

    http://www.okofen-e.com/de/oekoFEN_e/


    Eine große Herausforderung wird vermutlich sein, eine Lösung zu finden die genau so viel Strom und Wärme bereitstellen kann, dass alle Komponenten entsprechend zusammenspielen und arbeiten können.



    Hier noch mal alle allgemeinen Daten zum Haus:


    Verbrauchsdaten

    Jährlicher Stromverbrauch: ca. 3200-3500 kWh

    Jährlicher Brennstoffverbrauch: Öl ca. 1000-1500 Liter, Holz (Buche) ca. 5-6 Raummeter


    Derzeitige Heizung

    Energieträger der Heizung: Öl

    Alter und Typ der Heiztechnik: Baujahr 2002, Sieger TT11BE [Pn (Hi): 21kW, Qn (Hi): 23,1kW] mit dem Brenner Sieger BE 1.2-21 (21kW) mit einem 2000L Heizöltank

    Ist bereits eine Solarthermie vorhanden: nein

    Vorhandener Heizungspufferspeicher und Größe: nein

    Art der Warmwasserbereitung und Vorratsvolumen: integriert in der Ölheizung

    Gibt es ein besonderes Strom-/Wärmeverbrauchsverhalten: Arbeite im Homeoffice

    Hydraulischer Abgleich durchgeführt: vermutlich nicht

    Temperaturen der Heizkreise: Vorlauftemperatur 50°C

    Art der Heizkörper: Flachheizkörper


    Immobilie und Rahmendaten

    Beheizte Fläche, Anzahl Bewohner: ca. 200m2, 2 Bewohner

    Art und Baujahr der Immobilie: Einfamilienhaus (massiv), ca. 1947

    Erfolgte Modernisierungen: 2005 vollständig kernsaniert (neues Dach mit Aufdachdämmung, neue doppeltverglaste Kunststofffenster und Außentüren, Außendämmung mit 5cm, neue Flachheizkörper)

    Weitere geplante Modernisierungen: nein

    Zweiter Abgasstrang für BHKW frei: keine Ahnung

    Erdgasanschluss vorhanden oder möglich: nein und nein

    Zusammenschluss von Nachbarhäusern möglich: eher nein


    Hier noch ein paar weitere Infos:


    - Specksteinofen Hark 34 (7kW) im Wohnzimmer, daher der Holzverbrauch. Diesen würden wir auch gerne weiterbetreiben

    - Wasserführender Kamin-Kachelofen Hark HKE 75 WW (10,6kW, davon 5,5kW wasserseitig) im Keller mit einem 800L Pufferspeicher, welcher anstatt der Ölheizung für Heizwasser verwendet werden kann. Ist bei uns aber nahezu nie in Benutzung, außer während der Ausfallzeiten der Ölheizung und hier dann in Verbindung mit einem Elektro-Boiler für Warmwasser

    - Wasser und Abwasser ist bei uns über einen eigenen Tiefenbrunnen und eine eigene Kleinkläranlage geregelt, da wir etwas außerhalb liegen

    - Grundstücksfläche ca. 2000qm2

    - Berechneter Energiebedarf laut Energiebedarfsausweis: 148,7 kWh/m2a

  • Ich versuche mal grob den aktuellen Stand zur Strom-Situation zusammenzufassen, ist leider einiges an Lesestoff, sorry.


    Vor ca. 4 Jahren haben wir uns ein Einfamilienhaus gekauft, was etwas außerhalb liegt und bis vor kurzem war auch alles super.

    Im Januar hatten wir einen Termin bei den Stadtwerken bezüglich unserer Stromversorgung.

    Die Stadtwerke behaupten, dass die Leitungen mit der unsere Stromversorgung aktuell sichergestellt ist, sich nicht in ihrem Besitz befindet und sie daher nur gegen Kostenerstattung die Unterhaltung übernehmen würden, da es Privatleitungen sind.

    Angeblich befände sich das alles in Privatbesitz von unseren Nachbarn (ehemalige Hühnerfarm, mittlerweile nur noch Mietshaus) und uns, was sie aber nach Aufforderung unserseits nicht schriftlich belegen konnten. Ihr einziger Beleg ist, dass sie zu diesen Leitungen selbst anscheinend keine Unterlagen haben, die genausogut verloren gegangen sein könnten z.B. bei der damaligen Gebietsreform und das wir etwas außerhalb wohnen. Es gibt weder stromrechtliche Eintragungen in den Grundbüchern noch eingetragene Grunddienstbarkeiten, was bei Privatleitungen der Fall sein müsste. Auch das Katasteramt und das Bauamt haben dazu keine Unterlagen.

    In den alten Baugenehmigungen der Hühnerfarm steht zwar, dass die Stromversorgung aus dem öffentlichen Netz sichergestellt wäre. Aber die Stadtwerke behaupten, dass wäre kein Beweis dafür, dass es öffentliche Leitungen sind.

    Das Baujahr unseres Hauses ist ca. 1947 und die Hühnerfarm ist noch ein paar Jahrzehnte älter, diese Leitungen gibt es somit schon seit weit über 50 Jahren.

    Weiterhin haben wir auch einen sehr alten Stromzähler von den Stadtwerken bei uns installiert.

    Bisherige Leitungswartungen und -reparaturen wurden anscheinend immer von den Stadtwerken vorgenommen und dem Besitzer der ehemaligen Hühnerfarm in Rechnung gestellt, die dieser aber wohl nie bezahlt hat wegen der unklaren Leitungssituation.

    Beim Kauf wurde uns leider dazu nichts von unserem Vorbesitzer mitgeteilt, daher läuft hier nun eine Klage wegen arglistiger Täuschung, da diese anscheinend von der unklaren Stromsituation wussten.


    Die genaue Behauptung der Stadtwerke ist, dass die Erdleitung die von unserem Haus zur Trafostation unserer Nachbarn geht (ca. 300m Entfernung), sich in unserem Besitz befindet und die Trafostation inklusive mehrerer Freileitungen (ca.2 km), die am "offiziellen Netz" der Stadtwerke angeschlossen sind, wären im Privat-Besitz der ehemaligen Hühnerfarm, welche sich im Besitz einer italienischen Firma befindet und momentan nur noch als Mietshaus verwendet wird. Diese Freileitungen sind marode und müssen saniert werden. Obwohl sie nicht uns gehören, sollen wir hier aber mit zur Kasse gebeten werden, da unser Strom mit darüber bezogen wird.


    Es wurde Druck auf uns ausgeübt mit der Aussage, dass sie die Freileitungen nur Instand setzen, wenn sie 40000 Euro von uns alle 10 Jahre bekommen oder einmalig 100000 Euro für die Verlegung einer neuen Erdleitung.

    Totaler Wahnsinn, das kann doch kein normaler Privat-Haushalt leisten, vor allem wenn man auch noch Kredite wie z.B. für die Immobilie abzubezahlen hat. In unseren Augen ist das völlig unverhältnismäßig und unzumutbar für ein schon erschlossenes Haus. Sie drohen weiterhin damit, dass sie die maroden Leitungen Ende des Jahres stilllegen werden, wenn wir nicht zahlen sollten. Mittlerweile habe wir daher auch hierfür schon einen Anwalt eingeschaltet.

    Achja die Beträge oben sind ein Drittel der offiziellen Kalkulation der Stadtwerke. Ein Drittel zahlen sie selbst und das andere Drittel sollen unsere Nachbarn zahlen.

    Für die Sanierung der bestehenden 20 kV Freileitung kalkulieren sie Kosten von 120000Euro für alle 10 Jahre und für die neue Erdleitung von ca. 2km Länge einmalig 300000Euro. Bei beiden Fällen muss wohl auch die Trafostation noch saniert werden, ob das schon in den Kalkulation mit drin ist, weiß ich nicht.

    Ich kenne mich mit sowas zwar nicht aus, halte die Kalkulation aber für völlig überzogen.


    Auch wurde in dem Gespräch von den Stadtwerken gesagt, dass sollte es so kommen, dass die Leitungen rechtlich wirklich ihnen gehören würden, sie diese nicht mehr weiter betreiben und abschalten wollen, weil es für sie angeblich nicht wirtschaftlich wäre. Hier müsste es doch sowas wie Bestandsschutz geben!


    Es werden im Laufe des Jahres zwar Glasfaserleitungen zu uns gelegt und unser Hinweis an die Stadtwerke war, dass diese sich hier mit der Telekom einigen sollten um somit kostengünstig ein Erdkabel zu verlegen, da sie sich somit die Kosten für die Erdarbeiten teilen könnten. Aber die Stadtwerke behaupten die Telekom würde zu viel Beteiligung dafür verlangen.


    Soviel zur Stromsituation, die uns schon sehr belastet :(

    Sollte sich das alles so weiterentwickeln und es kommt zu keiner leistbaren Einigung für uns, hatten wir daher überlegt ob es nicht eine Möglichkeit wäre sich über ein eigenes Inselnetz autark zu machen. Mir ist schon klar, dass das nicht billig wird, aber vermutlich ist es auch nicht viel teurer als die geforderten 100000Euro und ich hätte noch zusätzlich das Problem meiner teilweise defekten Heizung los.


    Hoffe ihr habt noch ein paar gute Ideen auf Lager.

    Bin für jede Hilfe und jeden Tipp dankbar die ihr mir zu der Stromsituation und zum autark machen geben könnt.

  • Ist denn überhaupt sichergestellt, das euer Haus gem. Baugenehmigung gebaut werden durfte? Was steht darin zu Erschliessung, Abwasser, Zufahrt, usw.?


    Die Kosten des Energieversorgers erscheinen mir extrem hoch angesetzt. Da müssten schon extremst ungünstige Umstände herrschen, um für 100000 Euro einen Netzanschluss zu sanieren.

    Aber ganz ehrlich, so eine Sorglosigkeit beim Hauskauf wundert mich schon, es geht ja hier doch um "etwas" grössere Beträge...

    Cordialement!

  • Hoffe ihr habt noch ein paar gute Ideen auf Lager.

    nur einen sinnvollen, Einen Spezialisierten Rechtsanwalt aufsuchen

    Wohnhaus 100% OFFGRIDInsel: 13,47kwp,5xMppt,BMV700,CCGX,2xMultiplus 5000, OPzS/PzS => 4150Ah/c100/48V
    TeichInsel: 930wp, 2xVictron Mppt 100/15, BMV600, SolarixPI 1100, 400Ah/OPzS 24V

    100% PVInsel Liveview | SDM630 Logger | INSEL WIKI

    "Denn auch eine Beziehung muss wie eine Insel sein. Man muss sie nehmen, wie sie ist, in ihrer Begrenzung - eine Insel, umgeben von der wechselvollen Unbeständigkeit des Meeres, immer während vom Steigen und Fallen der Gezeiten berührt." Anne Lindbergh

  • Hallo Vidar,


    der Hinweis von Pezibaer bezügl. eines Anwalts ist natürlich bei diesen Forderungen des Stromversorgers auf alle Fälle richtig und den solltet ihr befolgen.


    Aber es gibt auch inzwischen sinnvolle techniche Lösungen zum völligen Inselbetrieb mittels Photovoltaik - ohne zusätzliche Stromerzeuger. Das Hauptproblem war da bisher der saisonale Stromspeicher.


    Eine praktikable Lösung mittels Wasserstoffspeicher (Batterie von normalen H2-Gasflaschen die mit 300 bar geladen werden) bietet das HPS System – Picea

    https://www.homepowersolutions.de/produkt

    https://www.homepowersolutions.de/blog


    Ich habe mir die Anlage bei der Firma HPS in Berlin-Adlerhof bei einem Tag der offenen Tür angeschaut und vorführen lassen. Es beruht auf jahrelanger Entwicklungsarbeit und ist bereits bestellbar und im Vertrieb. Das sieht im Großen und Ganzen sehr vielversprechnd aus.

    Man kann sich beraten lassen und ein Angebot anfordern. Ist allerdings auch noch recht kostenintensiv bei der Anschaffung, aber durchaus konkurenzfähig mit den Kosten, die dein Stromversorger aufrufen will.


    Du kannst hier im Forum einfach mal "Picea" suchen oder am besten gleich auf die WEB-Seiten von HPS gehen.

  • Hallo

    Ich würde mir das mit der Wärmepumpe noch mal gut überlegen.... das Ding wird dir im Winter die letzten kWh aus dem Akku ziehen und dann ist Dunkel und kalt. Nimm zum Heizen Flüssiggas oder Pallets...... die Wunderpumpe macht zwar aus 1KWh / 4kwh Heizleistung aber selbst die werden dir fehlen. Die Kombination mit einem BHKW scheint in deiner Situation wohl die beste Lösung zu sein. Wärme kannst du gut Speichern und den Strom auch.....


    Mach alles voll mit PV, zu viel Strom kann man immer gebrauchen, im Notfall sogar heizen damit.

    Gruß Frank

    Mein Strom, meine Inselanlage, meine Energiewende….. selber machen.

    Bienen verschwendenden auch nicht ihre Zeit damit, Fliegen zu erklären warum Honig besser schmeckt als Scheiße.

  • Das Thema hatten wir doch schon mal (oder war das dein Dr. Nachbar mit der ehemaligen Hühnerfarm? ), da ist doch alles Wesentliche geschrieben :juggle:

    Bin ich also nicht der einzige, der gerade ein deja-vu hat. Hier geht's zum Einfamilienhaus für 13-17kWp mit alter Ölheizung. Man beachte insbesondere auch Beitrag #16, dort kann man das mit den "Erdkabeln angeblich in Privatbesitz" nämlich auch schonmal nachlesen.


    Edit: Ich würde vorschlagen wir lassen den alten Thread in Frieden ruhen und legen hier - falls gewünscht - die Inselanlage aus. Aber dafür sollte sich Vidar sicher sein, dass der Strom wirklich abgestellt wird. Und er das auch mit einem Anwalt nicht verhindern kann. Die Option mit 1,5km selbstverlegtem Erdkabel sollte er vorher auch zumindest geprüft haben.


    Gruß Markus

  • ein Luftkabel sollte doch nicht so teuer sein und ist auch schnell aufgehängt. Klar gibs dann Einbußen in der Anschlußleistung auf Grund der Länge, ist aber besser als gar kein Anschluß mehr.


    NFA2X 4x70 RM 0,6/1KV S Freileitung isol kostet ca 10€ /m


    http://www.elektrotools.de/Pro…0dYw1-EAQYAiABEgIOyfD_BwE

    Komplizierte Vorgänge immer dem faulsten Mitarbeiter geben. Er wird die einfachste Lösung finden!

  • Ist denn überhaupt sichergestellt, das euer Haus gem. Baugenehmigung gebaut werden durfte? Was steht darin zu Erschliessung, Abwasser, Zufahrt, usw.?

    Ja, ist es. Wasser über eigenen Brunnen und Abwasser über eigene Kleinkläranlage, beides offiziell bei der Unteren Wasserbehörde gemeldet. Aber leider zu Strom keine Infos.



    Das Thema hatten wir doch schon mal (oder war das dein Dr. Nachbar mit der ehemaligen Hühnerfarm? ), da ist doch alles Wesentliche geschrieben

    Bin ich also nicht der einzige, der gerade ein deja-vu hat. Hier geht's zum Einfamilienhaus für 13-17kWp mit alter Ölheizung. Man beachte insbesondere auch Beitrag #16, dort kann man das mit den "Erdkabeln angeblich in Privatbesitz" nämlich auch schonmal nachlesen.


    Edit: Ich würde vorschlagen wir lassen den alten Thread in Frieden ruhen und legen hier - falls gewünscht - die Inselanlage aus. Aber dafür sollte sich Vidar sicher sein, dass der Strom wirklich abgestellt wird. Und er das auch mit einem Anwalt nicht verhindern kann. Die Option mit 1,5km selbstverlegtem Erdkabel sollte er vorher auch zumindest geprüft haben.

    Ja, da habt ihr beide recht :)

    Aber seit dem alten Thread gibt es ja ein paar neue Infos und da der alte namentlich nicht mehr zum Thema gepasst hat, dachte ich es wäre besser einen neuen Passenden dazu aufzumachen, damit das Thema auch zur Diskussion passt ;)