Servus Miteinandern,
wir haben einen alten Bauernhof erworben und da in den letzten 2 Jahren schon ziemlich umgebaut. U.A. das Wohnhaus komplett entkernt und 280qm neu aufgebaut, bzgl. Heizung wurde eine Nibe F2120-20 eingebaut ( die natürlich reichlich groß ist) sowie alle Flächen mit einer neuen FBH (10er Abstand, 80m Kreislänge) versehen. Der 3 Seitenhof verfügt zudem über eine schöne alte Scheune, die wurde neu eingedeckt und gleichzeitig im Oktober 2019 eine 26kWp PV-Anlage aufgebaut (180° Süd, 30°D), diese speist den Eigenverbrauch.
Auf dem großen Grundstück befindet sich nun noch eine Maschinenhalle, die ist als Pultdach ausgeführt mit 8°DN und Ausrichtung nach Westen, Dachfläche 18m x 20m.. Eindeckung ist Asbest. Mir stellt sich nun die Frage was mit dieser Halle tun. Für mich gibt es hier 2 Möglichkeiten:
Asbest Runter, Trapezblech drauf, neue Anlage mit ca. 200Stück 60-Zellern Modulen und einer Leistung von ca. 70kWp (340 oder 350W Module). Für diese Anlage müsste der Energieversorger den Anschluss verstärken, ist wohl möglich, schlägt jedoch in Summe mit neuem Verteilerschrank mit ca. 8-10t€ zu Buche.
Macht eine solch Anlage noch Sinn?
Von den Gestehungskosten wäre es ca. 10t Anschluss-Verstärkung; Material Module,Montagematerial, WR 28t€; Montage der Anlage auf Trapezblech Lohnkosten von 6t€. Dachsanierung 15T€. Alles netto gerechnet.
Oder alternativ irgendwann der Abriss.
Bin am Überlegen...