Der Kohlestrom wird ja trotzdem gebraucht - nur eben nicht vom Speicherbetreiber, sondern von jemand anderem, der entsprechend mehr Kohlestrom erhält, weil ja (dank Speicher) weniger eingespeist wurde. Ist also rein ökologisch eine Milchmädchenrechnung.
Ganz im Gegenteil. Die Speicher (wenn diese in großer Menge verwendet werden) glätten den Leistungsbedarf. Viele Speicher würden dazu führen, dass Kohlekraftwerke abgeschaltet würden, da sie sich nicht mehr lohnen würden. Diese müssten dann ersetzt werden. Speicher werden umso wichtiger je mehr regenerative Energie im Netz ist.