Ja, sehr gute und schlüssige Expertise, danke!
lg,
e-zepp
Ja, sehr gute und schlüssige Expertise, danke!
lg,
e-zepp
Die Hersteller bekommen die Serienproduktion
der Akkus nicht auf die Reihe - aktuell das Hautproblem
Hast du nähere Infos? Sinds die Zellen selber oder die Packs?
Es sind die Packs. Ich weiss da viele "Internas" darüber - sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Es ist aber spannend. Vielleicht gibt es in der Zukunft einmal einen "Wirtschaftskrimi" darüber.
Wäre ein spannender Film - so richtig gemacht für eine Bestbesetzung.
Versuche einfach mal Infos zum Tesla Model 3 und der Serienproduktion zu recherchieren.
Da wirst dann möglicherweise fündig, wenn gut recherchierst.
vg Dietmar
Alles anzeigenDanke Dietmar.
Das druck ich mir aus, und packs in die Jackentasche, damit ichs immer dabei hab. Quasi alle Aspekte abgefrühstückt.
Gern geschehen.
Dieses Strategiepapier deckt sich mit meinem aktuellen Wissensstand zu 100%. Interessant ist der Schluss.
Der lässt ganz klar darauf schließen, dass unser derzeitiger Wirtschaftsminister den Industriestandort
Deutschland fahrlässig riskiert - unabhängig von der (Nicht) -Unterstützung der EE´s.
Ich bin ja selbst im Automobilbau beschäftigt und wurde daher auch bereits mit entsprechenden
"negativen Auswirkungen" konfrontiert.
Die Probleme div. PKW-Hersteller sind mir durchaus bekannt. Die Hersteller bekommen die Serienproduktion
der Akkus nicht auf die Reihe - aktuell das Hautproblem. Es könnten viel mehr BEV verkauft werden,
wenn das endlich klappen würde.
Die Reaktionen aus dem Wirtschaftsministerium sind meiner Meinung nach von Panik gekennzeichnet.
Die "Energieoffenheit" ist dem geschuldet.
vg Dietmar
Das mit der Serienfertigung der Akkus stimmt leider. In dieser Beziehung kann man von Tesla halten was man will. Sollte jedoch das Konzept der Gigafactorys aufgehen und die Produktionsraten deutlich steigen wird es für viele Automobilhersteller hierzulande sehr schwer. Und wenn man sich nur Mal anschaut was das neue Roadstar-Modell kann wird es nicht einfacher. Der Preis stimmt natürlich noch nicht ganz.
Naja wenn man mir vor 2 Jahren bei einem Besuch eines Maschinenbauers im Raum Stuttgart keinen Mist erzählt hat, dann baut der zu mindest Mal für Tesla und Porsche die Akkupack Montagelinien...in D
ier eine Expertise zu Wasserstoff im PKW Stand 2019 - also recht aktuell. Die Verteilung und Bereitstellung von Wasserstoff vor Ort wird auch gut beschrieben. Falls die Industrie Wasserstoff benötigt, kann ich mir das nur so vorstellen, dass bis zum "Einsatzort" Strom angeliefert wird und direkt beim Wasserstoffverbraucher Wasserstoff erzeugt wird.
http://www.eti.kit.edu/img/con…tand%202019-10%20V1.5.pdf
Ich habe sie mal 5 Minuten lang überflogen. Laut seinen Angaben würde man für BEVs in Deutschland 25% mehr Strom brauchen, für H2 Autos dagegen 150%. Da ist ein Faktor 6 dazwischen, die Realität ist aber 2,5 - 3. Er geht fälschlich davon aus, der Strom für den Wasserstoff würde in Deutschland produziert. ...
Plausibilitätskontrolle: Durchgefallen
Ich habe sie mal 5 Minuten lang überflogen. Laut seinen Angaben würde man für BEVs in Deutschland 25% mehr Strom brauchen, für H2 Autos dagegen 150%. Da ist ein Faktor 6 dazwischen, die Realität ist aber 2,5 - 3. Er geht fälschlich davon aus, der Strom für den Wasserstoff würde in Deutschland produziert. ...
Plausibilitätskontrolle: Durchgefallen
Du machst den gleichen Fehler indem du nur die Erzeugung betrachtest. Es muss aber die Erzeugung und die
Verteilung mittels geeigneter Infrastruktur in Betracht gezogen werden. Daher kommt es zum 6-fachen
Energieeinsatz.
Schaue dir doch einfach einmal deine eigene PV-Produktion an. Das E-Auto kann direkt von der PV mit ca.
90% WG geladen werden. Wandelst das erst in Wasserstoff um, um es bei Bedarf wieder zu verstromen,
braucht es bereits ca. die 4-fache Energiemenge.
Der Unterschied bei mir wäre das E-Auto so nebenbei mit meiner P Anlage mitlaufen zu lassen vs.
die PV-Anlage nur für den Wasserstoffbedarf des PKW´s zu nutzen.
vg Dietmar
Alles anzeigenAlles anzeigenDanke Dietmar.
Das druck ich mir aus, und packs in die Jackentasche, damit ichs immer dabei hab. Quasi alle Aspekte abgefrühstückt.
Gern geschehen.
Dieses Strategiepapier deckt sich mit meinem aktuellen Wissensstand zu 100%. Interessant ist der Schluss.
Der lässt ganz klar darauf schließen, dass unser derzeitiger Wirtschaftsminister den Industriestandort
Deutschland fahrlässig riskiert - unabhängig von der (Nicht) -Unterstützung der EE´s.
Ich bin ja selbst im Automobilbau beschäftigt und wurde daher auch bereits mit entsprechenden
"negativen Auswirkungen" konfrontiert.
Die Probleme div. PKW-Hersteller sind mir durchaus bekannt. Die Hersteller bekommen die Serienproduktion
der Akkus nicht auf die Reihe - aktuell das Hautproblem. Es könnten viel mehr BEV verkauft werden,
wenn das endlich klappen würde.
Die Reaktionen aus dem Wirtschaftsministerium sind meiner Meinung nach von Panik gekennzeichnet.
Die "Energieoffenheit" ist dem geschuldet.
vg Dietmar
Das mit der Serienfertigung der Akkus stimmt leider. In dieser Beziehung kann man von Tesla halten was man will. Sollte jedoch das Konzept der Gigafactorys aufgehen und die Produktionsraten deutlich steigen wird es für viele Automobilhersteller hierzulande sehr schwer. Und wenn man sich nur Mal anschaut was das neue Roadstar-Modell kann wird es nicht einfacher. Der Preis stimmt natürlich noch nicht ganz.
Tesla will ja Gerüchten zufolge die Batterieproduktion mehr oder weniger selbst machen, mit der Maxxwell Trockenbatterie-Technologie, was dann wesentlich weniger Platz in der Gigafactory benötigt, schneller in der Produktion geht, kein Kobalt mehr benötigt, und die Batterie selbst eine höhere Speicherdichte habe, billiger in der Produktion sein und wesentlich länger halten. Also Win-Win-Win in ziemlich jeder hinsicht.
Alles anzeigenDie Hersteller bekommen die Serienproduktion
der Akkus nicht auf die Reihe - aktuell das Hautproblem
Hast du nähere Infos? Sinds die Zellen selber oder die Packs?
Es sind die Packs. Ich weiss da viele "Internas" darüber - sind nicht für die Öffentlichkeit bestimmt.
Es ist aber spannend. Vielleicht gibt es in der Zukunft einmal einen "Wirtschaftskrimi" darüber.
Wäre ein spannender Film - so richtig gemacht für eine Bestbesetzung.
Versuche einfach mal Infos zum Tesla Model 3 und der Serienproduktion zu recherchieren.
Da wirst dann möglicherweise fündig, wenn gut recherchierst.
vg Dietmar
Der Krimi geht ja schon seit Jahren. Es wird erfolgreich jede Zukunftstechnologie in Deutschland kaputt gemacht. PV Produktion, Windkraft, Elektroauto/Batterie,
Hab letzt bissl über Organische Flowcell Batterien gestöbert und dann das hier gefunden:
https://app.handelsblatt.com/u…358564&wt_t=1592472624751
Schon traurig dass die Technolgien in Deutschland erfunden/Entwickelt werden aber dann dank der absolut Rückständischen Politik & Wirtschaftsdenkweise nicht bei uns produziert wird sondern ins Ausland geht...
Er geht fälschlich davon aus, der Strom für den Wasserstoff würde in Deutschland produziert. ...
Plausibilitätskontrolle: Durchgefallen
Wenn(!) es denn so eintreffen sollte, dass wir ach so billigen gruenen Wasserstoff aus dem Ausland bekommen, dann lasst uns den doch dort verwenden, wo wir ihn brauchen. Und nicht dort, wo es sinnvollere Alternativen gibt.
...
Mit scheint die H2 Lösung ist immernoch die Ausrede für den Bürger: "Wir würden ja, es gibt noch nichts. Die Ingenieure werden das aber bestimmt schon lösen/ Die bösen Unternehmen bieten nichts an", Industrie und Forschung geifern um Fördergelder. Somit quasi win-win...Der Bürger muss nichts machen, und Forschung/Industrie sichert sich Arbeit auf Basis Forschungsgelder und das mit Segen der Bürger.
Wasserstoff ist auch die neue "Wunderwaffe" (siehe "Endsieg") vieler der Industrien, die jahrzehntelang gegen EE und E-Mobilität agitiert und agiert haben. Entsprechend haben sie den Anschluss verpasst, und versuchen jetzt uns auf eine Technologie zu locken, bei der noch niemand einen besonderen Wissensvorsprung hat.
Und die Leute, die möglichst lange an fossilen Technologien festhalten wollen, benutzen Wasserstoff als Ausrede um EE-Ausbau und E-Mobilität weiter zu verschleppen - es könnte ja sein dass Wasserstoff viel besser ist.
g Dietmar
Du machst den gleichen Fehler indem du nur die Erzeugung betrachtest. Es muss aber die Erzeugung und die
Verteilung mittels geeigneter Infrastruktur in Betracht gezogen werden. Daher kommt es zum 6-fachen
Energieeinsatz.
Die energetische Betrachtung für 1 kg Wasserstoff ist:
55 kWh Produktion (Kosten Südeuropa/Nordafrika: 2,x Cent/kWh)
1 kWh Verdichter 200 bar vor der Pipeline
2,75 kWh Verdichter 700 bar bei der Tankestelle (Linde IC90)
Verbrauch Wassesrtoffauto: 0,8 kg/100km
Wo bitte ist hier ein Faktor 6?