Hi,
ich habe folgende Situation:
- Einspeisezusage für 25 kW [sic], 20,8 kWp sind in Wirklichkeit seit 20.01. auf dem Dach und im MaStR regisriert, dem VNB auch so korrekt gemeldet
- 25 kW Solaredge Wechselrichter, für den ich keinen Installateurzugang habe, Installateur weigert sich die Passwörter rauszurücken
- VNB ist EWR Netze GmbH, die TAB sagt:
"(2) Das Anschließen von Erzeugungsanlagen in Überschusseinspeisung (z. B. Photovoltaik- Eigenverbrauchsanlagen) und / oder Speichern sowie alle Arbeiten an der Kundenanlage dürfen nach Niederspannungsanschlussverordnung (NAV), außer durch den Netzbetreiber, nur durch ein in ein Installateurverzeichnis eines Netzbetreibers eingetragenes Installationsunternehmen durchgeführt werden." Muss ich "Arbeiten an der Kundenanlage" so interpretieren, daß hier auch die DC-Seite gemeint ist?
Ich möchte auf der DC-Seite weitere 2 kWp anklemmen und korrekt anmelden (Einspeisevergütung dann vom Monat der Inbetriebnahme der zusätzlichen 2 kWp, wird vom VNB dann anteilig verrechnet). Ich möchte hierfür aber gerne auf die Mitwirkung des bisherigen (oder eines anderen Installateurbetriebes) verzichten, da dieser keine Zeit und auch keine Lust hat, bis jetzt hat er noch nichtmal die Mängel an der bestehenden Anlage beseitigt. Technisch ist das alles kein Problem, auch ohne Installateurzugang ist der Wechselrichter ja mit den 70% von 20,8 kWp zwar etwas zu stark gedrosselt, wenn ich weitere 2 kWp anschließe, aber das ist ja kein Problem, ich darf ja nur nicht mehr als 70% einspeisen, weniger geht immer.
Was ist jetzt das geschickteste Vorgehen? Die Solarmodule liegen schon in der Garage, Optimierer habe ich auch und der Anschluss auf der DC-Seite geplant und durch mich ausführbar.
Cheers,
Solarnudel